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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Management als praktische Konkretisierung des IWRM

verfasst von : Martin Grambow

Erschienen in: Nachhaltige Wasserbewirtschaftung

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Zusammenfassung

Wie ein roter Faden hat sich die Bedeutung von nicht-rein-technische Qualitäten durch die vorherigen Kapitel gezogen. Integriertes Wasserressourcenmanagement muss die Inszenierung von nachhaltiger Technologie durch organisatorisches Handeln sein. Organisation wiederum meint in diesem Zusammenhang nicht nur das interne Funktionieren eines Betriebsablaufes oder eines Unternehmens. Es ist sofort erkennbar, dass hier noch respektable Herausforderungen aus dem Umgang mit der Gesellschaft in ihrer ganzen Vielgestaltigkeit entstehen. IWRM ist auch Politik.

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Fußnoten
1
Diese Einteilung lehnt sich an das sog. St. Galler Management – Modell an.
 
2
Zur Erinnerung: Nach Definition der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser ist Wasserwirtschaft die zielbewusste Ordnung aller menschlichen Eingriffe auf das ober- und unterirdische Wasser bezüglich Menge, Güte und Ökologie (LAWA 1996). „IWRM ist ein Prozess, der die koordinierte Entwicklung und das Management von Wasser, Land und der damit in Verbindung stehenden Ressourcen unterstützt mit dem Ziel, den resultierenden ökonomischen und sozialen Wohlstand in einer gerechten Weise und ohne Beeinträchtigung der Nachhaltigkeit der lebensnotwendigen Ökosysteme zu entwickeln“ (GWP 2000).
 
3
Zitiert nach Sloterdijk (in Crutzen et al. 2011, S. 104).
 
4
Ähnliche fiktive Gespräche führt Karl Marx übrigens mit Bischof Reinhard Marx 2010 und Adam Smith mit Peter Ulrich 2000.
 
5
Zitat aus dem veröffentlichten Originalredetext (http://​www.​bartleby.​com/​124/​pres61.​html, gefunden Jan. 2010), häufiger wird kolportiert, er habe tatsächlich gesagt: „In this present crisis, government is not the solution to our problems; government is the problem“. „Friedberg wird dagegen zitiert:“ „In economic terms, the state is part of the problem, not the solution.“ (http://​tiss.​zdv.​uni-tuebingen.​de/​webroot/​sp/​barrios/​themeA2a-dt.​html von Jan. 2010). 1993 hat Friedman selber eine Schrift mit dem Titel „Why Government is the problem“ veröffentlicht. Nach Dobner 2010 war Friedman Berater von Reagan, Thatcher und im Strukturanpassungsprogramm der Weltbank. Es spricht also alles für die sinngemäße Richtigkeit dieses Zitates.
 
6
Ricky Wei and Jueying Qian, 2008 in Grambow, Vorlesung International Policy and Law.
 
7
Es gibt Theorien, nach denen sogar das Staatsgefüge als solches zunächst aus der Notwendigkeit der geordneten Wasserbewirtschaftung entstanden ist. Zitiert wird hier die Bewässerung in Mesopotamien und in Ägypten. Die Fortsetzung findet dieser Ansatz im römischen Reich, dessen berühmter Siedlungswasserbau eine wichtige öffentliche Aufgabe war. Basisdemokratische Strukturen entstanden mit der Einrichtungen des Spanischen Wassergerichtshof in Sevilla (Rogers 2003).
 
8
Ownership beschreibt in der Nomenklatur der Weltbank ein Verhalten, das sich bei bewusstem Besitztum einstellt, also eine gewisse Sorgfalt, ein auf Werterhalt und ggf. -mehrung gerichtetes Bestreben.
 
9
„Every individual…generally, indeed, neither intends to promote the public interest, nor knows how much he is promoting it. By preferring the support of domestic to that of foreign industry he intends only his own security; and by directing that industry in such a manner as its produce may be of the greatest value, he intends only his own gain, and he is in this, as in many other cases,led by an invisible hand to promote an end which was no part of his intention.“ – Adam Smith (The Wealth of Nations, Book IV Chapter II, zitiert aus Rajnish Tiwarihttp://​www.​rrz.​uni-hamburg.​de/​RRZ/​R.​Tiwari/​, 9.7.2011).
 
11
IESP = International Experts for Earth System Preservation,http://​www.​iesp.​de/​.
 
12
Noosphäre bezeichnet eine Phase der geistigen Entwicklung, in der die Menschheit zu einem Geist zusammenwächst (Wikipedia).
 
13
Katz, Vortrag auf der Veranstaltung „Psychologie, Wirtschaft und Umwelt“ der Akademie Herrenchiemsee in Seeon, Feb. 2011.
 
14
Distanzlos, zirkelschließend.
 
15
In einem Schriftwechsel zwischen Prof. Kick und Prof. Bugl, IESP, im Januar 2011, bislang unveröffentlicht.
 
16
OVB online vom 10. Dez. 2009.
 
17
Der Verfasser kennt aus eigener Erfahrung mehrere – hier nicht zu nennende – Staaten, in denen die meisten der nachfolgend genannten Organisationsprinzipien tatsächlich gepflegt werden.
 
18
Bayerischer Landtag, 15 Wahlperiode, Anhörung zum Thema „Verwaltungsreform im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz“, 27. Mai 2004, Landtagsamt München 2004.
 
19
„Die Bayerische Verfassung hat sich ebenso wie das Grundgesetz für eine Wiederherstellung des Berufsbeamtentums unter Berücksichtigung der dafürgeltenden hergebrachten Grundsätzeentschieden. Beide Verfassungen sehen im Berufsbeamtentum eine Institution, die, gegründet auf Sachwissen, fachliche Leistungund loyale Pflichterfüllung, eine stabile Verwaltung sichern und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatsleben gestaltenden politischen Kräften darstellen soll. Zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums zählt die Anstellung auf Lebenszeit. Sie soll die Bereitschaft des Beamten zu einer an Gesetz und Recht orientierten Amtsführung fördern und ihn zu unparteiischem Dienst für die Gesamtheit befähigen. Diese von der Verfassung – unbeschadet der Gebundenheit an die rechtmäßigen Anordnungen der Vorgesetzten – gewährleistete Unabhängigkeit soll den Beamten in die Lage versetzen, unsachlicher Beeinflussung zu widerstehen und seiner Pflicht zur Beratung seiner Vorgesetzten und der politischen Führung unbefangen nachzukommen“ (Entscheidung Vf. 15-VII-01 des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 26. Oktober 2004).
 
20
Direktor der IIED für Human Settlements Programme (das IIED ist eine unabhängige, Non Profit Organisation, die Muster für eine nachhaltige weltweite Entwicklung durch gemeinsame Forschung, Potitikstudien, Netzwerke und Wissensverteilung unterstützt (http://​www.​iied.​org/​aboutiied/​index.​html)).
 
21
Zur kommunalen – privaten Konkurrenz vgl. die Seiten der Gruppe:http:​www.​kommunaler-wettbewerb.​de.
 
22
Nach Art. 83 Abs. 1 Bayerische Verfassung i. V. mit Art. 57 Abs. 2 Bayerischer Gemeindeordnung.
 
23
Der Stuttgarter Gemeinderat hat am 17. Juni 2010 mit 52 gegen 6 Stimmen für die Rekommunalisierung der Stuttgarter Wasserversorgung gestimmt. Der Rat der baden-württembergischen Landeshauptstadt war damit mit breiter Mehrheit der Forderung der Bürgerinitiative „Stuttgarter Wasserforum“ gefolgt, die ein Bürgerbegehren mit dem Ziel „100 % kommunale Wasserversorgung unter städtischer Betriebsführung“ („100-Wasser“) angestrengt hatte (http://​www.​wasser-in-buergerhand.​de/​; 5.3.2012).
 
25
M&A Management = Mergers and Akquisition Management.
 
26
Die goldene Regel findet sich bereits bei Konfuzius, Thomas Hobbes und im Grunde auch im kategorischen Imperativ Kants: „Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andern zu“ (Küng 2010, S. 258 f.).
 
28
„Der Umweltpakt Bayern – eine Bilanz aus der Sicht der Staatsregierung“, Festveranstaltung anlässlich der Halbzeit des Umweltpakts Bayern, München, den 10.04.2003.
 
30
In der Zeit zwischen 1960 und 1990 wurde durch Kanäle von mehreren tausend Kilometern und mit über 600 Dämmen Wasser vom Aralsee zur Optimierung der Bewässerung entnommen (Montgomery 2011, S. 215).
 
31
Beispielsweise zeigen Szenarien für Vietnam, dass bei einem klimabedingten Anstieg des Meeresspiegels vor allem die stark besiedelten Küstenräume mit Metropolen wie Ho Chi Minh City betroffen sein werden. Gelingt es nicht entsprechende Bereiche zu schützen, müssen die dort lebenden Bewohner sozialverträglich umgesiedelt werden (Boateng 2009).
 
32
Grund und Boden ist nicht vermehrbar und ist deshalb weder volkswirtschaftlich noch in seiner sozialen Bedeutung mit anderen Vermögenswerten gleichzustellen. Im Rahmen der Sozialpflichtigkeit des Eigentums nach Art. 14 Abs. 2 GG wird deshalb festgelegt, dass „Eigentum verpflichtet“ und sein Gebrauch nicht dem Wohle der Allgemeinheit entgegenstehen soll. Auf Basis dieses Artikels sind beispielsweise Auflagen (z. B. Nutzungseinschränkungen) für absolut geschützte Umweltgüter entschädigungslos hinzunehmen. Weniger geschützte Umweltgüter rechtfertigen eine Entschädigung.
 
33
Eine funktionierende Raumordnung reicht von der Bundes- über Länder- und Regionalebene bis hin zur einzelnen Kommune und legt raumordnerische Entwicklunsgziele fest wie z. B. eine polyzentrische Siedlungsstruktur für eine ausgewogene Entwicklung städtischer und ländlicher Räume (z. B. im Landesentwicklungsprogramm) oder Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete (z. B. im Regionalplan) für die öffentliche Wasserversorgung (vgl. LfW 2004).
 
34
Seit 2009 leben nach Angaben der UN (UN, Department of Economic and Social affairs 2010) erstmals mehr Menschen in den Städten als auf dem Land. Dieser Trend zur Urbanisierung wird auch in den kommenden Jahren anhalten.
 
35
Beispielsweise setzte auch die „deutsche“ Aqua Alta 2009 ihren Fokus wesentlich auf Technologie. Eine integrierte Betrachtung von Land und Wasser sowie die Diskussion über Governance fehlten weitgehend.
 
36
In Bangladesch, Peru und im Sudan wurden durch IFAD erste konkrete Projekte einer integrierten „Land and Water Governance“ für den landwirtschaftlichen Bereich umgesetzt (IFAD 2006).
 
37
Die Ausführungen zur Anwendungen basieren unter anderem auf dem im Jahre 2011 in 2. Auflage erschienenen BuchVernetztes Denken und Handeln in der Praxis – Mit Netmapping und Erfolgslogik schrittweise von der Vision zur Aktion“. Honegger, J.
 
38
Der Standard 2011 „Der Lebensstandard wird drastisch sinken“ Interview mit Dennis Meadows, Conrad Seidl.
 
39
BVerfG Naßauskiesungsbeschluss vom 15.7.1981 Az.: 1 BvL 77/78.
 
40
CIS: Common Implementation Strategy: (Strategie und Prozess der EU-Kommission, um eine weitgehend einheitliche Umsetzung europäischer Richtlinien zu gewährleisten).
 
41
UQN-Richtlinie: (Richtlinie 2008/105/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik).
 
42
Der englische Text der WRRL, der im EU-Konsens bei Unklarheiten herangezogen wird, verwendet in Art. 11 Abs. 7 zu diesem Thema den wesentlich präziseren Ausdruck „all the measures shall be made operational“, was im wörtlichen Sinne übersetzt werden könnte mit „alle Maßnahmen müssen einsatzbereit oder einsatzfähig sein“.
 
43
Nach den Montgelas’sche Reformen Bayerns durch die Ansbacher Mémoireaus dem Jahr 1796 bis zur Verwaltungsreform 1837.
 
44
außerdem wird dort der Vergleich angestellt, dass bei Annahme durchschnittlicher Jahreskosten von 6,8 Mrd $ für Wasser weniger als die Hälfte dessen aufgewendet werden soll, was in Europa und USA für Haustierfutter ausgegeben wird! (ebenda).
 
45
basierend auf Schätzungen der Verbände (BGW) zu den Gebühren für Wasser und Abwasser.
 
46
Diese Kosten dürfen nicht mit den tatsächlichen Kosten der Privathaushalte verwechselt werden, weil die Hauptkomponente Wasserverbrauch etwa zur Hälfte in Industrie und Gewerbe anfällt. Die Wasserverbrauchskosten in Privathaushalten liegen bei ca. 3 € * 50 m3/a * E = 150 €/E.
 
47
Der karakalpakische Vize-Premier Rasbergen in einem persönlichen Gespräch mit einer bayerischen Delegation im April 2000 in Nukus.
 
48
Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM), Bericht zur „Weiterentwicklung von Abwasserabgabe und Wasserentnahmeentgelten zu einer umfassenden Wassernutzungsabgabe“ im Auftrag des Umweltbundesamtes, Universität Leipzig 2011.
 
49
Brasilianische Währung, damals ca. 0,5 $.
 
50
KfW Projekt Nr. 3060 u. Nr. 13344, Okt. 2003, und persönliche Gespräche vor Ort.
 
51
World Bank 2004.
 
52
Hervorragendes Beispiel ist hier die EU mit dem Cross Compliance Ansatz: Agrarförderungen werden nur bezahlt, wenn auch die ökologischen und andere das Gemeinwohl betreffende Auflagen erfüllt sind.
 
53
vgl. dazu: „Wassernutzungsabgabe – Weiterentwicklung von Abwasserabgabe und Wasserentnahmeentgelten zur einer umfassenden Wassernutzungsabgabe – Tagung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ am 18.02.2011 in Leipzig“ in NVwZ 2011, S. 926.
 
55
Der Begriff hat sich auch semantisch weiterentwickelt. Ursprünglich ist der Verfasser davon ausgegangen, dass Partizipation innerhalb der Kommunikation nur die aktive Mitwirkung meint (vgl. Grambow 2006). Heute umfasst der Begriff u. a. durch die Definitionen der Europäischen Richtlinien jede Form von passiver und aktiver Beteiligung, also mit der Information beginnt und bis zur aktiven Mitwirkung oder gar Mitentscheidung reicht.
 
56
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, Bundesamt für Umwelt BAFU 1/46, Dokumentation Kaderklausur I/2012, 25./26. Januar 2012, Nottwil LU, Schwerpunktthema „Umwelt und Ethik“.
 
57
RICHTLINIE 2003/4/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen und zur Aufhebung der Richtlinie 90/313/EWG des Rates.
 
59
Alles auf den Internetseiten des BStMUG und des LfU.
 
61
Klaus verwendet den Begriff des Attraktors im Grunde in übertragenem Sinne, d. h. der seltsame Attraktor gibt als Person einen Lösungsraum vor, der aufgrund der fraktalen Strukturen eine Abbildung positiver (oder negativer) innerer Überzeugungen dieser Persönlichkeit ergibt. Auch Deser übersetzt diesen Begriff unmittelbar mit „Musterbildung“.
 
62
Das landläufige Beispiel dazu ist der Schlag eines Schmetterlingsflügels in Lateinamerika, der nach vielfacher positiver Rückkoppelung den Orkan im Indischen Ozean auslöst.
 
63
Viele Konflikte basieren auf missverstandenen Botschaften, vgl. „die vier Ohren des Menschen“ von SCHULZ v. THUN 1981, Miteinander Reden.
 
64
GWP 2005, B1.09: „However, there has been a proliferation of civil society and non-governmental organizations that, however well-meaning, are often non-accountable and may operate from a narrow self-interest with no responsibility for the consequences of their actions. They are not and should not be taken as a substitute for government and government should not abdicate its responsibility“.
 
65
E. Orsenna zitiert in seinem Buch „Die Zukunft des Wassers“ (2010) den Leiter der Wasserversorgung von Hebron.
 
66
Für Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes, ist das Entstehen einer österreichischen „Wasserfamilie“ das augenfälligste Ergebnis des „Jahrs des Wassers“. Die „Wasserfamilie’“, in der neben dem Ministerium, den Ländern und Gemeinden auch Umweltorganisationen und die Bürger integriert seien, stelle den Bogen für die Arbeit der nächsten Dekade dar. (http://​gpool.​lfrz.​at/​gpool/​main.​cgi).
 
68
Serviceleistungen und Management für Arbeitgeberverbände: eine brasilianisch – bayerische Partnerschaft, in: SEQUA Forum, Bonn 3/97.
 
69
Confederação das Associações Comerciais e Empresarias do Brasil – Bundesverband der Handels- und Unternehmerverbände Brasiliens, Sitz in Brasiliahttp:​www.​cacb.​com.​br.
 
70
Holger Schmid, FAZ.net 16.8.11.
 
73
Auf dem Umweltsektor haben sich die 8 Alpenstaaten in der Alpenkonferenz organisiert, die mit ihren verschiedenen Gremien die Belange einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Alpenraums unterstützen sollen. Daneben besteht mit der Arge-Alp ein weiteres Netzwerk auf Regionsebene (Mitglieder sind hier überwiegend die Länder bzw. Kantone). In diesen Netzwerken werden auch zu erheblichem Teil die Belange des Wassers, auch unter dem Gesichtspunkt des integrierten Managements, behandelt.
 
Metadaten
Titel
Management als praktische Konkretisierung des IWRM
verfasst von
Martin Grambow
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2275-8_4