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1993 | OriginalPaper | Buchkapitel

Maschine und Künstliche Intelligenz (KI)

verfasst von : Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt

Erschienen in: Architectura et Machina

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Heute gehören Kameras, deren Chips mit unscharfer Logik (Fuzzy Logic) und neuronalen Netzen (Neural Network) arbeiten, zu den normalen Konsumgütern. Autofokus und garantiert scharfe Bilder sind das Resultat. Die Grundlagenforschung, die heute Produkte dieser Art ermöglicht, geschah um die Mitte des Jahrhunderts. Bereits Jahre, bevor Evan Sutherland seine Gedanken zu Sketchpad niederschrieb, kam der Begriff der KI 1956 nach einer Konferenz in Dartmouth in Umlauf. Damals wollte eine Gruppe junger Forscher in einer zweimonatigen Studie nachweisen, daß jede Art des Lernens und jeder andere Aspekt der Intelligenz so präzise beschrieben werden können, daß eine Maschine konstruierbar ist, die dieselben Vorgänge simuliert. 30 Jahre später definieren Eugene Charniak und Drew McDermott den Begriff KI folgendermaßen: “Artificial intelligence is the study of mental faculties through the use of computational models.” [McDermott 1987] — “Künstliche Intelligenz ist die Erforschung mentaler Fähigkeiten mit Hilfe von Computermodellen.” (dt. v. Verf.).

Metadaten
Titel
Maschine und Künstliche Intelligenz (KI)
verfasst von
Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_69

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