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2001 | Buch | 3. Auflage

Mathematik für die Fachschule Technik

Algebra, Geometrie, Differentialrechnung, Integralrechnung, Komplexe Rechnung

verfasst von: Heinz Rapp

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Viewegs Fachbücher der Technik

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Über dieses Buch

Das vorliegende Buch ist für die Fachschule konzipiert und damit auf die Belange der Praxis abgestimmt. Inhaltlich umfasst es den Lehrstoff der Mathematik für Fachschulen der Technik, ist aber in seinen wesentlichen Zügen so gehalten, dass es auch in anderen Schularten verwendet werden kann, die zu einem mittleren Bildungsabschluß (mittlere Reife, Fach­ schulreife) führen. Der didaktische Grundgedanke war es, grundlegende Kenntnisse anwendungsorientiert zu vermitteln, ohne dabei die angemessene begriffliche und mathematische Sorgfalt außer acht zu lassen. Mit der vorliegenden Neubearbeitung des Werkes wird ein Lehrbuch der Mathematik vorgestellt, das den Veränderungen der neuen Lehrpläne an den Fachschulen Rechnung trägt. Neu aufgenommen wurde das Gebiet der Differentialrechnung und der Integral­ rechnung, so dass das Buch auch für Schularten verwendet werden kann, die zu einem höheren Bildungsabschluss (Fachhochschulreife) führen. Das Gebiet der Komplexen Rechnung ist als Anhang für die Fachschule der Elektrotechnik beibehalten worden. Die knappe Darstellung in zweispaltiger Ausführung, bei denen der erklärende Teil der praktischen Ausführung mathematischer Berechnungen gegenübergestellt wird, erleich­ tert das schnelle und gründliche Einarbeiten in das Stoffgebiet. Zahlreiche durchgerechnete Aufgabenbeispiele mit Lösungsgang ermöglichen es dem Benutzer, sein Können und Wissen selbst zu überprüfen und geben damit einen Anreiz, auch die etwas schwierigen Anwendungsaufgaben anzugehen. In besonderer Weise eignet sich das Buch deshalb auch zum Selbststudium. Mein besonderer Dank gilt meinem Sohn J. Matthias Rapp, der mich durch seine Mitarbeit an diesem Buch unterstützt hat.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Mathematische Begriffe und Schreibweisen

1. Mathematische Begriffe und Schreibweisen

In der Mathematik ist es üblich, logische Beziehungen zwischen Zahlen, Punkten, geometrischen Figuren und dergleichen aufzuzeigen und durch Anwendung geeigneter Operationen unter Beachtung bestimmter Gesetzmäßigkeiten zu neuen Aussagen zu kommen.

Heinz Rapp

Rechnen mit Termen

2. Rechnen mit Termen

Die Einführung von Buchstaben als Variable4 und deren Verknüpfung durch Rechenzeichen führt zu dem Begriff des Terms (von lat. terminare = bestimmen).

Heinz Rapp

Lineare Gleichungen

3. Lineare Gleichungen

Ein rechteckiges Grundstück mit einer Längsseite von 5 m hat einen Gesamtumfang von 28 m. Welche Breite hat dieses Grundstück damit?

Heinz Rapp

Funktionen 1. Grades

4. Funktionen 1. Grades

Aus der Technik sind zahlreiche Zuordnungen bekannt.

Heinz Rapp

Systeme linearer Gleichungen

5. Systeme linearer Gleichungen

Bestimmen Sie den Schnittpunkt der Geraden mit den Funktionsgleichungen $$ y = \frac{2}{3}x - 1\,und\,y = - \frac{1}{3}x + 2. $$

Heinz Rapp

Potenzen

6. Potenzen

Die Kurzschreibweise für die Summe gleicher Summanden ist das Produkt.

Heinz Rapp

Wurzeln

7. Wurzeln

Der Flächeninhalt eines Quadrates beträgt 36 cm2. Wie groß ist damit die Seitenlänge?

Heinz Rapp

Quadratische Gleichungen

8. Quadratische Gleichungen

Unter quadratischen Gleichungen versteht man Bestimmungsgleichungen, in denen die Lösungsvariable quadratisch, d.h. in der zweiten Potenz vorkommt. Man nennt sie deshalb auch Gleichungen zweiten Grades.

Heinz Rapp

Wurzelgleichungen

9. Wurzelgleichungen

Gleichungen mit Wurzeln, bei denen die Lösungsvariable im Radikanden vorkommt, werden als Wurzelgleichungen bezeichnet.

Heinz Rapp

Ungleichungen

10. Ungleichungen

Bei Gleichungen haben wir zwei gleiche Terme durch ein Gleichheitszeichen (=) miteinander verbunden. In entsprechender Weise lassen sich auch ungleiche Terme, von denen der eine größer (>) oder kleiner (<) als der andere ist, durch ein Ungleichheitszei-chen miteinander in Verbindung bringen.

Heinz Rapp

Lineare Ungleichungssysteme

11. Lineare Ungleichungssysteme

Zeichnen Sie den Graphen der Relation $$ y\frac{1}{2}x + 1.$$

Heinz Rapp

Lineares Optimieren

12. Lineares Optimieren

Ingenieure und Betriebswissenschaftler haben bei der Produktionsplanung oftmals Aufgaben zu lösen, die zu einem möglichst günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis führen sollen.

Heinz Rapp

Quadratische Funktionen

13. Quadratische Funktionen

Eine Rakete wird durch den ersten Treibsatz mit einer konstanten Beschleunigung $$ a = 3g\left( {g = 9,81\frac{3}{{{s^2}}}} \right)$$ auf ihre Bahn gebracht.

Heinz Rapp

Potenzfunktionen

14. Potenzfunktionen

Funktionen mit der Funktionsgleichung bezeichnet man als Potenzfunktionen n-ter Ordnung (oder n-ten Grades).

Heinz Rapp

Wurzelfunktionen

15. Wurzelfunktionen

Die Schwingungsdauer (= Periodendauer) eines mathematischen Pendels, das durch eine Metallkugel an einem nahezu gewichtslosen Faden realisiert werden kann, ist durch die Gleichung $$ T = 2\pi \sqrt {\frac{1}{g}} $$ gegeben.

Heinz Rapp

Analytische Geometrie

16. Analytische Geometrie

In einem rechtwinkligen Koordinatensystem sind die Punkte durch die Koordinaten eindeutig festgelegt. Mit Hilfe dieser Koordinaten ist es möglich, die Entfernung zweier Punkte und die Richtung der Verbindungs-Strecke zu berechnen.

Heinz Rapp

Exponentialfunktionen

17. Exponentialfunktionen

Auf welchen Betrag wächst ein Kapital von 1000 EUR in sechs Jahren bei einer Verzinsung von 7 % an ?

Heinz Rapp

Logarithmen

18. Logarithmen

Zeichnen Sie den Graphen der Funktion f: y = 2x - 8 und bestimmen Sie die Nullstelle.

Heinz Rapp

Logarithmusfunktionen

19. Logarithmusfunktionen

Gegeben ist die Exponentialfunktion f: x ↦ 2X.

Heinz Rapp

Exponentialgleichungen

20. Exponentialgleichungen

Bestimmungsgleichungen, in welchen die Lösungsvariable als Hochzahl (Exponent) einer Potenz vorkommt, nennt man Exponentialgleichungen.

Heinz Rapp

Koordinatensystem mit logarithmischer Teilung

21. Koordinatensystem mit logarithmischer Teilung

Um sehr große Wertebereiche noch graphisch veranschaulichen zu können, gehen wir von der linearen Skala zur logarithmischen Skala über.

Heinz Rapp

Trigonometrie

22. Winkelfunktionen am rechtwinkligen Dreieck

Steigt ein Gelände auf 100 m gleichmäßig um 2 m an, so erhält man als Verhältnis der Höhenzunahme a zur Geländestrecke c den Wert $$ \frac{a}{c} = \frac{{2m}}{{100m}} = 0,02.$$

Heinz Rapp
23. Winkelfunktionen am schiefwinkligen Dreieck

Da die bisherigen Anwendungen der Winkelfunktionen zur Berechnung von Winkeln und Längen auf das rechtwinklige Dreieck beschränkt waren, wollen wir nun, nachdem wir den Winkelfunktionsbegriff auf beliebige Winkel ausgedehnt haben, Längen und Winkel auch am schiefwinkligen Dreieck berechnen.

Heinz Rapp
24. Additionstheoreme
Summen- und Differenzgleichungen von Winkelfunktionen

In manchen Fällen sind Termumformun-gen von Funktionen mit Winkelsummen erforderlich.

Heinz Rapp
25. Flächensätze am rechtwinkligen Dreieck

Dieser Satz zählt wegen seiner Bedeutung für die Längenberechnung zu den berühmtesten Lehrsätzen der Elementargeometrie.

Heinz Rapp
26. Ähnlichkeit

Wie uns aus dem Strahlengang der Optik bekannt ist, ist das Verhältnis von Bildgröße zu Gegenstandsgröße gleich dem Verhältnis von Bildweite b zu Gegenstandsweite g.

Heinz Rapp
27. Flächenberechnung
Heinz Rapp
28. Volumenberechnung

Prismatische Körper sind Körper mit gleichbleibendem Querschnitt.

Heinz Rapp

Differentialrechnung

29. Grenzwerte

Die Zahlenfolge $$ \left\langle {{a_n}} \right\rangle = \left\langle {1 + \frac{1}{n}} \right\rangle $$ hat folgende Glieder $$ \eqalign{ & n = 1:1 + \frac{1}{1} = 2 \cr & n = 2:1 + \frac{1}{2} = 1.5 \cr & n = 3:1 + \frac{1}{3} = 1,33 \ldots \cr & n = 4:1 + \frac{1}{4} = 1,25 \cr & n = 5:1 + \frac{1}{5} = 1,2 \cr & n = 6:1 + \frac{1}{6} = 1,166 \ldots usw \cr} $$

Heinz Rapp
30. Stetigkeit von Funktionen
Heinz Rapp
31. Differentiation elementarer Funktionen
Steigungsberechnung von Funktionsgraphen
Heinz Rapp
32. Anwendung der Differentialrechnung bei ganzrationalen Funktionen

Die Untersuchung einer Funktion bezüglich ihres Verhaltens im Definitionsbereich wird als „Kurvendiskussion” bezeichnet.

Heinz Rapp
33. Horner-Schema und Nullstellen ganzrationaler Funktionen

Nullstellen sind die Schnittstellen des Funktionsgraphen mit der x-Achse. Man erhält sie, indem man f(x) = 0 setzt.

Heinz Rapp
34. Das Newtonsche Näherungsverfahren

Nullstellen von Funktionen dritten und höheren Grades und damit algebraische Gleichungen dritten und höheren Grades, sowie transzendente Gleichungen lassen sich nur dann exakt lösen, wenn sich Brüche oder ganzzahlige Werte ergeben. Irrationale Nullstellen müssen mit Hilfe von Näherungsverfahren bestimmt werden.

Heinz Rapp
35. Differentiation trigonometrischer Funktionen
Heinz Rapp
36. Differentiation der Logarithmus- und Exponentialfunktionen
Heinz Rapp

Integralrechnung

37. Der Begriff des Integrals Problemstellungen

Tellerfedern und zylindrische Schraubenfedern habe lineare Federkennlinien.

Heinz Rapp
38. Flächenberechnung mit Hilfe der Integralrechnung

Bestimmen Sie die Fläche zwischen dem Funktionsgraphen der Funktion x ↦ 4-x2 und der x-Achse a)im Intervall [0; 2]b)im Intervall [-2; 2]

Heinz Rapp
39. Das bestimmte Integral als Volumen (Volumen von Rotationskörpern)

Bei der Rotation einer Fläche zwischen Funktionsgraph und x-Achse im Intervall a< x < b um die x- Achse entsteht ein Rotationskörper (Drehkörper).

Heinz Rapp
Backmatter
Metadaten
Titel
Mathematik für die Fachschule Technik
verfasst von
Heinz Rapp
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-91971-7
Print ISBN
978-3-528-24960-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-91971-7