2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Methodisches Vorgehen
verfasst von : Nicola Seitz
Erschienen in: Auftrag Politikvermittlung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das in dem vorherigen Kapitel etablierte und mit den theoretischen Annahmen verknüpfte Netzwerkparadigma ist als orientierende Klammer zu verstehen, an der sich methodische Vorgehensweisen an gemeinsamen Mustern von Beziehungsstrukturen orientieren (vgl. Pkt. 2.3). Eine dominierende Sichtweise auf Netzwerkstrukturen hat sich bislang jedoch ebenso wenig durchgesetzt wie eine einheitliche methodische Vorgehensweise (vgl. Stegbauer 2008: 11 f.). Die kontinuierliche Anbindung an andere Theorien hat zur Folge, dass sich kaum Standardverfahren für die Operationalisierung und empirische Forschung entwickelt haben. Stattdessen gilt die Netzwerkforschung als variables Instrument und „Werkzeugkasten“, der in atheoretischer oder metaphorischer Weise verwendet werden kann (vgl. Diaz-Bone 2007: 5). Das kann Schwierigkeiten bei der Interpretation, der Generalisierung und dem Vergleich mit anderen Studien aufwerfen, denn ihre Ergebnisse gelten als nicht valide, ihre Anwendung als zu erlernendes Hand- bzw.