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2004 | OriginalPaper | Buchkapitel

Monopolistische Konkurrenz

verfasst von : Professor Dr. Susanne Wied-Nebbeling

Erschienen in: Preistheorie und Industrieökonomik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Nachdem wir uns mit dem Monopol beschäftigt haben, erschiene es logisch, von dem einen Marktmächtigen zu einigen wenigen Anbietern überzugehen, also die Preisbildung im Oligopol zu analysieren. Damit werden wir uns jedoch erst im nächsten Kapitel beschäftigen, und zwar aus folgendem Grund: Zwischen einigen wenigen Anbietern herrscht im Allgemeinen eine enge Verbundenheit; ändert einer der zu dem betrachteten Markt gehörenden Anbieter seine Menge, seinen Verkaufspreis oder einen anderen strategischen Parameter, wird die Absatzlage der anderen spürbar beeinflusst. Die Konkurrenten sehen sich eventuell dazu veranlasst, zu reagieren. Diese Interdependenz muss in einem Oligopolmodell eingefangen werden. Eine solche Verbundenheit der Anbieter liegt bei monopolistischer Konkurrenz nicht vor. Daher sind Oligopolmodelle grundsätzlich komplexer als Modelle der monopolistischen Konkurrenz und werden nach dem Prinzip Vom Einfachen zum Komplizierten’ zurückgestellt.

Metadaten
Titel
Monopolistische Konkurrenz
verfasst von
Professor Dr. Susanne Wied-Nebbeling
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-09437-2_3