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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Motivation und Aufgabenstellung

Professionelle Bestandsplanung spart Geld und Ärger

verfasst von : Jörg Ökonomou, Carsten Scherer

Erschienen in: Quick Guide Rationalisierung von Inventur, Bestandskontrolle und -planung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Bestandsoptimierung ist eine Disziplin zum optimalen Einsatz von Ressourcen. Was wird wann in welcher Menge wo gebraucht. Und wie reduziert man den Kapitaleinsatz, ohne in Produktions- oder Lieferschwierigkeiten zu kommen. Hier eine funktionierende Planung hinzulegen, ist eine echte Herausforderung. Die Folgen einer Fehlplanung können fatal sein. Definitiv nichts für Amateure – sondern etwas für Profis. Können und Erfahrung sind hier essenziell.

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Fußnoten
1
Ein guter Verkäufer verschwendet doch keine Arbeitszeit für Planung, im Gegenteil, ihm ist jede Planung gleichgültig. Wichtig ist nur das nächste Geschäft, die Steigerung des Umsatzes. Diese Haltung ist aus Vertriebssicht richtig.
 
2
Anders ausgedrückt: Die gute Planung eines Verkäufers kann nur ein Glückstreffer sein.
 
3
Dieser Punkt ist heute in den meisten Fällen gelöst oder lässt sich mit entsprechenden Investitionen schnell lösen.
 
4
Dito, auch gelöst.
 
5
Viel mehr fällt mir auch schon gar nicht mehr ein. Statt „Material“ bzw. „Ware“ kann man sich auf „Produkt“ oder „Artikel“ einigen …
 
6
Trotzdem bin ich oft überrascht, worden, dass z. B. Großhandelsunternehmen eine mehr oder weniger komplexe Produktion von Set-Artikeln selbst produzieren oder in selbstgesteuerter Fremdfertigung produzieren lassen.
 
7
Selbst in den Medien wird von langen LKW-Schlangen vor den Toren großer Zentralläger berichtet.
 
8
MaWS oder WWS.
 
9
Bewegungsdaten.
 
10
Out-of-Stock-Situationen.
 
11
Seit Jahrzehnten predigt die Informatik zu Recht, dass Algorithmen und Daten möglichst getrennt designt und verarbeitet werden. Dies ist eine Erkenntnis zur Qualitäts- und Sicherheitssteigerung in der Software-Entwicklung.
 
12
„Frozen Zone“ ist der Zeitbereich ab jetzt, bis zu dem Produktionsaufträge geändert oder neu eingelastet werden dürfen. Je kleiner die Frozen Zone, desto größer die Flexibilität, aber auch die Kostenbelastung durch höhere Auftragsfrequenzen und z. B. damit verbundenen Rüst- und Reinigungskosten.
 
13
Retrograd: Top-Down, also vom Fertigprodukt zum Vormaterial.
 
14
Progressiv: Bottom-Up, also vom Vormaterial zum Fertigprodukt.
 
15
Hiermit sind modernste Fertigungssysteme in der Industrie und z. B. Filialsysteme im Handel gemeint. Die Hard- und Software für Transport- und Lagersysteme fällt auch darunter.
 
16
Wie oft hat der Autor trotz eines modernen Transaktionssystems MS-Excel als „System“ für Bedarfsplanung und Disposition im Einsatz gesehen. Die Datenversorgung von Excel ist dabei i. d. R. nicht vollständig und meist fehlerhaft.
 
17
„Mehr Umsatz“ lässt sich monetarisieren durch „Geringere Fehlkosten“. Jede OoS impliziert einen entgangenen Rohertrag bzw. „Handelsspanne“ = direkte Fehlkosten.
 
18
ROI = Return On Invest – Zeitspanne, bis das Investment durch Optimierung wieder „reingeholt“ wird. Transaktionssysteme schaffen das i. d. R. nicht, da man auch nur sehr schwer die Optimierungen genau messen kann.
 
19
Im optimalen Fall durch ein optimierendes Simulationssystem s. o.
 
20
Engl. „logged“, d. h. datentechnisch mitgeschrieben.
 
21
Man beachte die Doppeldeutigkeit von Verabschiedung!
 
22
In dieser Arbeit werden die Planer „Supply Manager“ (SUMA) genannt.
 
Metadaten
Titel
Motivation und Aufgabenstellung
verfasst von
Jörg Ökonomou
Carsten Scherer
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38605-4_12

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