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2014 | Buch

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Mütter ohne Grenzen

Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer

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Über dieses Buch

​In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Backmatter
Metadaten
Titel
Mütter ohne Grenzen
verfasst von
Sarah Speck
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-05616-2
Print ISBN
978-3-658-05615-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05616-2