2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Organisation und Netzwerke: Eine Einleitung
verfasst von : Susanne Maria Weber, Christian Schroder, Inga Truschkat, Luisa Peters, Andreas Herz
Erschienen in: Organisation und Netzwerke
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Netzwerk-Begriff hat in den letzten 20 Jahren für die sozialwissenschaftlichen Disziplinen erheblich an Bedeutung gewonnen und prägt auch wesentlich die erziehungswissenschaftliche und organisationspädagogische Diskussion (Clemens 2016; Herz 2014; Zander et al. 2014; Schwarz und Weber 2010). Netzwerke gelten als Signatur der Epoche, als Inbegriff des Innovativen und als horizontale Form des Organisierens. Ob im Kontext inner- und interorganisationaler Kooperation, wie etwa im Fall der ‚lernenden Regionen‘ (Tippelt et al. 2009), der Steuerung politiknaher Programme wie z. B. der ‚sozialen Stadt‘ oder innovativer Multi-Stakehoder- Arrangements zwischen Schulen, Hochschulen und Regionen (Weber 2014) – Netzwerke scheinen zum Sammelbegriff politischer, wirtschaftlicher und sozialer Innovationsstrategien zu werden.