2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Paradaten
verfasst von : Barbara Felderer, Alexandra Birg, Prof. Dr. Frauke Kreuter
Erschienen in: Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bei allen Umfragen (Reinecke, Kapitel 44 in diesem Band) entstehen neben den eigentlichen Umfragedaten auch Daten durch den Erhebungsprozess. Dazu gehören z.B. bei computergestützten Erhebungen Zeitmarken bei der Eingabe von Antworten, mit der die Dauer für die Beantwortung einer Frage bestimmt werden kann, oder automatisch aufgenommene Maus-Bewegungen in einem Websurvey. In einem Vortrag auf dem Joint Statistical Meeting der Amerikanischen Statistischen Gesellschaft 1998 in Dallas prägte Mick Couper für diese Art von Daten den Begriff
Paradaten
(Couper 1998). Solche Paradaten erlauben eine Prozess- und Qualitätskontrolle für die Durchführung von Befragungen (Weichbold, Krebs/Menold, Faulbaum, Engel/Schmidt, Kapitel 19, 30, 25 und 23 in diesem Band).