Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Penicillin, die Ära der Antibiotika und die Expansion biotechnischer Produktionen

verfasst von : Klaus Buchholz, John Collins

Erschienen in: Eine kleine Geschichte der Biotechnologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Fleming entdeckte Penicillin, das sich jedoch der Identifikation und Isolierung entzog. Erst in einem dramatischen, großangelegten Kriegsprojekt zu Anfang der 1940er Jahre in den USA, an dem Tausende Wissenschaftler beteiligt waren, gelang die Herstellung, die Hundertausenden das Leben rettete; erst 1944, den Soldaten der alliierten Truppen an der Nordfranzösischen Küste; schließlich, im August 1945, war das Medikament in US – amerikanischen Apotheken verfügbar. Penicillin ermöglicht die Behandlung einer Vielzahl bakterieller, oft tödlicher Infektionen. Es folgte die Entdeckung weiterer Medikamente, wie Steroidhormonen, und anderer Produkte für Lebensmittel und Industrie, schließlich die Entwicklung von Verfahren der Umwelttechnik. Eine Studie der Dechema in Frankfurt stellte die erste systematische Darstellung der Biotechnologie dar, mit einer Bestandsaufnahme, vor allem aber der Darstellung zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Anm. 1: Die ersten Beobachtungen antibakterieller Aktivität hatten Pasteur und Joubert 1877 gemacht, als sie verlangsamtes Wachstum von Chlostridien in der Gegenwart anderer Bakterien beobachteten (Demain et al., 2017, S. 16).
 
2
Anm. 2: „… he (Fleming) suggested that the substance might be a useful antiseptic for application to infected wounds.“ (Chain et al., 1940).
 
3
Anm. 3: „The present report is the result of a cooperative investigation on the chemical, pharmacological and chemotherapeutic properties of this substance.“ … „Conclusions: The results are clear cut, and show that penicillin is active in vivo against at least three of the organisms inhibited in vitro. … and is particularly remarkable for its activity against the anaerobic organisms associated with gas gangrene“ (Wundbrand) (Chain et al., 1940). „From experiments in vivo and in vitro much evidence has now been assembled that penicillin combines to a striking degree two most desirable qualities of a chemotherapeutic agent – low toxicity to tissue cells and powerful bacteriostatic action. … penicillin is a new and effective type of chemotherapeutic agent, and possesses some properties unknown in any antibacterial substance hitherto described.… reasons are adducted why penicillin can be expected to operate when the sulfonamides are ineffective“. (Abraham et al., 1941).
 
4
Anm. 4: Chain und Florey reichten einen Forschungsantrag bei der Rockefeller Foundation in New York (die weltweit über die meisten Forschungsmittel verfügte) ein, mit dem Vorhaben, nach Proteinen zu suchen, die Bakterien angreifen (wie Lysozym, das Fleming entdeckt hatte), auch mit dem Thema Penicillin (dessen Natur ja unbekannt war). Innerhalb von Stunden entschied sich der Leiter der Stiftung in New York, Weaver, der in den biologischen Wissenschaften eine strenge wissenschaftliche Grundlage einführen wollte, für eine Unterstützung (Bud, 2007, S. 29).
 
5
Anm. 5: Weaver über das Potenzial, „the attraction of the model of the wonder drug“: „It is probable that this new chemotherapeutic agent will outrank the sulfadrugs in combating a long series of infectious diseases.“ (Bud, 2007, S. 33).
 
6
Anm. 6: Mit Beginn des ersten Treffens mit Industriefirmen im Oktober 1941 wurde das Committee on Medical Research zum Zentrum, durch das alle Informationen flossen. 1944, als die Produktion anstieg, wurde der US War Production Board zum Zentrum des großen Netzwerks, das Informationen und Erfahrungen von 25 Firmen koordinierte (Bud, 2007, S. 43).
 
7
Anm. 7: Sterile Fermentationsprozesse waren zuvor schon etabliert, z. B. zur Enzym- und Citronensäureherstellung (bei Pfizer). Die Bedingungen zur Penicillinproduktion waren jedoch ungleich komplexer und schwieriger, wegen der langen Dauer der Fermentation, der hochempfindlichen Kultur des Penicillium-Stammes und des Produktes.
 
8
Anm. 8: Zunächst wurden Adsorption an Aktivkohle und Flüssig-Flüssig-Extraktion und Trennung mittels Zentrifugen angewandt; deren Rotationsgeschwindigkeit und die Kontrolle des pH-Wertes erwiesen sich als problematisch bzw. schwierig.
 
9
Anm. 9: Die Entwicklungen in Großbritannien und in anderen Ländern, Deutschland, im besetzten Prag, Belgien, Frankreich, UDSSR, China, hat Robert Bud dargestellt – sie waren im Wesentlichen erfolglos, teilweise kriegsbedingt, aber vor allem dem Problem nicht angemessen, dessen Dimension nicht erkannt worden war (Bud, 2007, S. 46–50, 68–72, bzw. 76–81).
 
10
Anm. 10: Eine Hemmung erfuhren diese Arbeiten durch parallel laufende Arbeiten zur chemischen Synthese, die mit beträchtlichem Aufwand – erfolglos – durch das Committee on Medical Research of the Office of Scientific Research and Development unternommen wurden. Die Zahl der damit befassten Chemiker wurde nie veröffentlicht, jedoch auf einige Hundert bis zu 1000 geschätzt (Elder, 1970). Grundlage war das erste Modell der Penicillinstruktur von Dorothy Hodgkin 1945 (Bud, 2008).
 
11
Anm. 11: Es gab damals noch nicht die umfangreichen und äußerst aufwendigen Zulassungsvorschriften für Medikamente, die heute gültig sind. Zudem handelte es sich um ein kriegswichtiges Projekt, das unter hohem Zeitdruck stand und insbesondere für die oft (lebensrettende) Behandlung der Frontsoldaten wichtig war. In Deutschland ist heute das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuständig für die Zulassung. In Europa liegt die Zuständigkeit bei der EMEA (European Medicines Evaluation Agency), in den USA bei der FDA (Food and Drug Administration). Die durchschnittlichen Kosten für die Zulassung von Medikamente sind dramatisch gestiegen seit den 1970er Jahren von 138 auf etwa 1,2 Mrd. US-$ je Medikament 2008. Der erforderliche Zeitaufwand für die Zulassung liegt oft bei zehn Jahren (Buchholz & Collins, 2010, 17.22., S. 377, 378).
 
12
Anm. 12: Im ersten Halbjahr 1943 wurden in den USA eine Milliarde (Mrd.) Units an Penicillin produziert, im zweiten Halbjahr 20 Mrd., im folgenden Jahr 1663 Mrd. Units – eine Steigerung um das Achtzigfache. Die US-Regierung zahlte Mitte 1943 für 28 g Penicillin einen vereinbarten Preis von 9000 US-$ – das 250-Fache des Goldpreises. Innerhalb eines Jahres fiel der Preis jedoch von 20 US-$ für eine Dosis auf 6,5 Cent (Bud, 2007, S. 53).
 
13
Anm. 13: Die äußerst kurze Zeit, in der die industrielle Produktion realisiert wurde, ist zu beachten im Vergleich zu der langen üblichen Zeitspanne, die unter normalen Umständen für Produktion und Zulassung eines Medikaments erforderlich ist: in der Regel 8 bis 14 Jahre (Buchholz & Collins, 2010, S. 377)!.
 
14
Anm. 9: Die Entwicklungen in Großbritannien und in anderen Ländern, Deutschland, im besetzten Prag, Belgien, Frankreich, UDSSR, China, hat Robert Bud dargestellt – sie waren im Wesentlichen erfolglos, teilweise kriegsbedingt, aber vor allem dem Problem nicht angemessen, dessen Dimension nicht erkannt worden war (Bud, 2007, S. 46–50, 68–72, bzw. 76–81).
 
15
Anm. 14: Der Pionier Ernst Chain (s. Jaenicke, 2010) hatte 1947 beim italienischen Instituto Superiore da la Sanita in Rom Vorträge über Pencillin gehalten; in Italien hatte man große Pläne mit der Errichtung einer modernen Anlage zur Penicillinherstellung mithilfe der UNRRA (United Nations Reflief and Rehabilitation Agency, die Aktivitäten förderte u. a. um Massenepidemien zu verhindern). Chain schlug stattdessen den Bau einer Pilotanlage zur Entwicklung neuer Penicillinvarianten vor; der Plan wurde akzeptiert, und ein bedeutendes Forschungsinstitut, größer als irgendein anderes weltweit zu dieser Zeit, aufgebaut, in dem bedeutende Arbeiten durchgeführt wurden (Bud, 2007, S. 88–92).
In Österreich hatte die Firma Biochemie Kundl in den 1950er Jahren ein Verfahren zur Produktion von Penicillin V entwickelt. Das Produkt ist stabiler als konventionelles Penicillin G und hat daher den Vorteil, dass es oral eingenommen werden kann (statt mittels Spritzen) (Demain et al., 2017).
 
16
Anm. 13: Die äußerst kurze Zeit, in der die industrielle Produktion realisiert wurde, ist zu beachten im Vergleich zu der langen üblichen Zeitspanne, die unter normalen Umständen für Produktion und Zulassung eines Medikaments erforderlich ist: in der Regel 8 bis 14 Jahre (Buchholz & Collins, 2010, S. 377)!
 
17
Anm. 8: Zunächst wurden Adsorption an Aktivkohle und Flüssig-Flüssig-Extraktion und Trennung mittels Zentrifugen angewandt; deren Rotationsgeschwindigkeit und die Kontrolle des pH-Wertes erwiesen sich als problematisch bzw. schwierig.
 
18
Anm.15: Mutation und Screening bedeuten die genetische Veränderung mittels chemischer oder physikalischer Methoden (Bestrahlung), die – meist in sehr geringer Zahl – Mutanten, genetisch veränderte Mikroorganismen erzeugen mit z. T. stark erhöhter Produktivität bez. des gewünschten Produktes (hier Penicillin). Aus einer – meist in sehr großen Zahl – natürlich gefundener (z. B. aus Bodenproben) oder durch Mutation erzeugter Mikroorganismen muss der beste Stamm mittels aufwendigen Screenings (z. B. auf Agarplatten mit Wachstumsmedien) identifiziert und Isoliert werden.
 
19
Anm. 16: „Lying at the heart of the 'tragedy' of penicillin has been the divide between the logic of the chemical and the brand. … The escalating use of penicillin could seem irrational … It was explicable … as the pattern of consumption of a brand (‚Marke‘) associated with a variety of hopeful expectations …to sustain patient’s trust in their doctor …“.(Bud, 2007, S. 140, 141).
 
20
Anm. 17: Escherichia coli und Erwiniasp., letztere z. B. in Krankenhäuser durch Früchte und Blumen eingetragen, entwickelten sich zu „opportunistischen pathogenen Keime“ mit Resistenzen gegen ein breites Spektrum von Antibiotika. Die Erwerbung von Resistenzen wird vermittelt durch Resistenz-, „R“-Faktoren, mit mobilen genetischen Elementen, Plasmiden, IS-Elementen und Transposons, die es Mikroorganismen ermöglichen, diese genetische Information schnell aufzunehmen (Buchholz & Collins, 2010, S. 114, 115). Insbesondere Staphylococcus aureus stellt nach wie vor das Hauptproblem dar.
 
21
Anm. 18: Schon 1959 hatte man im Forschungslabor der Firma, basierend auf chemischen Verfahren, zahlreiche Penicillinderivate hergestellt und Phenethicillin vermarktet, gefolgt später von den ersten hochwirksamen Präparaten, Ampicillin und Amoxycillin (1972). Eine Reihe anderer Firmen arbeiteten ebenfalls an der Entwicklung des Prozesses, allerdings nicht mit dem Erfolg der beiden Pioniere; das Thema war wirtschaftlich äußerst attraktiv (Buchholz, 2016).
 
22
Anm. 19: Dieser Darstellung liegen zahlreiche Informationen zugrunde, elf Patente und sechs Publikationen der Bayer AG, insbesondere aber zahlreiche Gespräche und Briefe von Prof. Dr. Günter Schmidt-Kastner in den Jahren 2004 und 2005, dem Pionier dieser Entwicklung (Buchholz, 2016).
 
23
Anm. 20: Hierzu waren aufwendige Entwicklungsarbeiten zur Polymerisation erforderlich. Diese betrafen die chemische und mechanische Stabilität des polymeren Trägers, große interne Partikeloberfläche, hohe Kapazität für die Bindung des Enzyms und hohe Ausbeute an aktivem Enzym (>90 %), geeignete Porosität für die Diffusion von Enzym, Substrat und Produkten, hohe Prozessstabilität des gebunden Enzyms, hohe Ausbeute an 6-APA (>90 %). Alle diese Faktoren mussten weit über den literaturbekannten Werten liegen, um einen wirtschaftlichen Prozess zu ermöglichen (Buchholz, 2016; s. a. Buchholz et al., 2012, Kap. 10; Abschn. 12.1). Besondere effiziente Varianten der Enzymimmobilisierung wurden durch die Gruppe von Malcolm Lilly, der mit Beecham kooperierte (Carleysmith et al., 1980), und Buchholz und Borchert (1978) entwickelt; letztere wurde bei Bayer praktiziert.
 
24
Anm. 21: Die für den industriellen Prozess mit dem immobilisierten Biokatalysator entscheidenden Patente wurden von Bayer in den Jahren 1972 und 1973 angemeldet und erteilt. Das vorrangig verwendete Enzym war das aus E. coli. Der Stamm war mittels Mutation und Screening optimiert. Der der Penicillinspaltung nachfolgende chemische Syntheseschritt war schon in den 1960er Jahren bei Bayer von Kaufmann et al. (1961) und bei Beecham von Cole (1969) ausgearbeitet worden.
 
25
Anm. 22: Diese Pionierleistung wurde von einem Team von sechs Wissenschaftlern erzielt: Fritz Hueper, Erich Rauenbusch, Günter Schmidt-Kastner, Bruno Bömer, Herbert Bartl, und Carl Kutzbach, überwiegend Autoren der Patente (Schmidt-Kastner, Brief 2004). Die Entwicklung stellte eine Pionierleistung insofern dar, als sie eine Reihe von Fortschritten komplexer Art bezüglich der Qualität, Aktivität und Stabilität von Biokatalysatoren erforderte, und zwar nicht nur im Labor, sondern insbesondere im technischen Maßstab, in dem z. B. Scherkräfte und Mischprobleme (bez. pH-Wert) im Bioreaktor auftreten, die im Labor gar nicht erzeugt werden können. Zudem musste SK die Entwicklung gegen die etablierte chemische Dominanz in der Firma Bayer durchsetzen, insbesondere durch günstige Prozess- und Produktkosten (Buchholz, 2016).
 
26
Anm. 23: Schmidt-Kastner konnte und durfte nicht publizieren und bei wissenschaftlichen Tagungen über die Ergebnisse berichten – Geheimhaltung war, wie bei industrieller Forschung und Entwicklung allgemein, essenziell. Eine gewisse Kompensation stellte seine führende Rolle in nationalen Arbeitsausschüssen und „working parties“ auf europäischer Ebene dar.
Eine bemerkenswerte Episode in diesem Kontext spielte 1979 am Rande einer Tagung, der „Enzyme Engineering Conference“ in Heniker (USA). Drei Teilnehmer, Günter Schmidt-Kastner, Poul B. Poulsen (Novo, DK), und der Autor, Klaus Buchholz (Dechema, Frankfurt/Main), saßen in einer Pause im Gras und kamen bei der Diskussion der fehlenden Übertragbarkeit akademischer Forschungsergebnisse in die industrielle Anwendung und Praxis auf die Idee, eine European Working Party on Biocatalysis zu gründen, um die genannten Defizite zu beheben. Diese Idee wurde dann mithilfe der Dechema auf der Europäischen Ebene realisiert, Poul Poulsen wurde zum ersten Chairman ernannt.
 
27
Anm. 24: Zahlreiche hochselektive, regio- und stereospezifische mikrobielle Hydroxylierungen von Steroiden waren entdeckt bzw. entwickelt worden, u. a. in den Positionen 11α, 16α, 17α, 11ß, 12ß des Steroidgrundgerüstes, außerdem selektive Oxidationen, um verschiedene medizinisch relevante Steroidhormone zu gewinnen (Dechema 1972/1974, S. 66–68). U. a. wurden Synthesen von Analoga der Corticosteroide, die Oxidation von Cholesterin zu Cholestenon, von Stigmasterol (aus Soja) zu Progesteron und anderen Pharmazeutika entwickelt. Auch Ende der 1990er Jahre erfolgten weitere systematische Untersuchungen zu unterschiedlichen regio- und stereoselektiven Hydroxylierungen (Rehm et al., 2000).
 
28
Anm. 25: Der Einsatz verschiedener Therapeutika zu Dopingzwecken ist seit jeher ein Problem des Leistungs- und Freizeitsports. Mit der Erstellung von Verbotslisten durch internationale Fachverbände und das Internationale Olympische Komitee wurden Dopingkontrollen etabliert, die zu zahlreichen positiven Befunden geführt haben (Schänzer & Thevis, 2007). Singler & Treutlein (2000) zitieren Vergleiche der Olympischen Siegesleistungen in Schwimmen und Leichtathletik 1988, die am deutlichsten über jenen der vorangehenden Olympischen Spielen lagen. Die enormen körperlichen und physischen Veränderungen von Spitzenathleten, Gewichts- und Muskelzuwachs (z. B. Oberschenkel, Rücken) waren sichtbare Indikatoren. „Marita Koch war einfach gigantisch, mit Oberschenkeln die breiter als lang erschienen, … Waden wie Baumstämme…“ (Ein Beobachter beim Länderkampf zwischen den USA und der DDR 1983 in Los Angeles).
 
29
Anm. 26: Erwähnt seien Milchsäure, Gluconsäure, 2-Ketogluconsäure, 2,3-Butandiol, Acetoin, Dihydroxyaceton und Propionsäure, l-(–)-Ephedrin, Itacon-, Koji-, Fumar- und Gallensäure. Die wirtschaftliche Bedeutung dieser klassischen Fermentationsprodukte war und ist außerordentlich groß, zu Anfang des 21. Jahrhunderts lag der Wert weltweit für Bier und Wein bei 200 Mrd. €, für Käse bei 100 Mrd. € Gallensäure (Demain et al., 2017; Buchholz & Collins, 2010, Abschn. 16.4 und 16.5).
 
30
Anm. 27: Die akademische Forschung hatte zahlreiche Methoden der Immobilisierung entwickelt, aber sie waren für die industrielle Anwendung kaum geeignet, da es an Kriterien und geeigneten Beispielen fehlte, die Bedingungen in der Praxis, in großen Reaktoren und Anforderungen, wie Betriebsstabilität, definierten. Ein umfangreiches Projekt zu diesem Problemkreis wurde mit staatlichen Mitteln bei der Dechema (Frankfurt) eingerichtet, an dem Wissenschaftler aus Hochschulen und der Industrie beteiligt waren. Der Arbeitskreis erarbeitete eine Übersicht zum Stand des Wissens und einen Katalog von Anforderungen und Methoden für die praktische Anwendung sowie eine Reihe beispielhafter Lösungen bzw. Ergebnisse, die in einer Monografie und Methodensammlung publiziert wurden (Buchholz, 1979; Buchholz & Klein, 1987).
 
31
Anm. 28: Die chemische Synthese ist in bestimmten Fällen, wie Methionin in diesem Beispiel, kostengünstiger. Dabei werden jedoch Isomere, chemisch identische, in der räumlichen Struktur jedoch unterschiedliche Aminosäuren, d- und l-Formen, gebildet, von denen eine (meist die d-Form) in lebenden Organismen nicht verwertet wird, und unterschiedliche Wirkungen, auch schwerwiegende Schäden hervorrufen kann. Diese können mit klassischen Methoden nicht getrennt werden. Ein einfacher Weg ist, beide Komponenten chemisch zu derivatisieren (z. B. mit Essigsäure-Seitengruppen), diese bei der gewünschten l-Komponente enzymatisch wieder abzuspalten (nur diese wird umgesetzt), und anschließend zu trennen, was einfach mit klassischen Methoden (z. B. mittels Ionentauschern) erfolgen kann.
 
32
Anm. 29: Die Produktivität immobilisierter Glucose-Isomerase konnte durch klassische und gentechnische Optimierung von 500 kg Produkt (HFCS, „high fructose corn sirup“, Glucose-Fructose-Sirup) Mitte der 1970er Jahre auf 12–15 t Produkt je kg Biokatalysator Ende der 1990er Jahre gesteigert werden, also um das 25- bis 30-Fache (Swaisgood, 2003; Buchholz et al., 2012, Abschn. 12.1).
 
33
Anm. 28: Die chemische Synthese ist in bestimmten Fällen, wie Methionin in diesem Beispiel, kostengünstiger. Dabei werden jedoch Isomere, chemisch identische, in der räumlichen Struktur jedoch unterschiedliche Aminosäuren, d- und l-Formen, gebildet, von denen eine (meist die d-Form) in lebenden Organismen nicht verwertet wird, und unterschiedliche Wirkungen, auch schwerwiegende Schäden hervorrufen kann. Diese können mit klassischen Methoden nicht getrennt werden. Ein einfacher Weg ist, beide Komponenten chemisch zu derivatisieren (z. B. mit Essigsäure-Seitengruppen), diese bei der gewünschten l-Komponente enzymatisch wieder abzuspalten (nur diese wird umgesetzt), und anschließend zu trennen, was einfach mit klassischen Methoden (z. B. mittels Ionentauschern) erfolgen kann.
 
34
Anm. 30: Die Abwässer von Zuckerfabriken begünstigen durch austretenden Zucker aus den Wasch- und Produktionsvorgängen das Wachstum zahlreicher Mikroorganismen, die den Sauerstoff des nachgelagerten Flusses zehren, in anaeroben Stoffwechselvorgängen zahlreiche, meist übelriechende Abbaustoffe, produzieren, den Fluss so in ein schäumendes Gewässer mit fauligen Stoffen und üblem Geruch verwandeln und zum Fischsterben führen. – Heute haben aufgrund gesetzlicher Anforderungen alle Fabriken in der Lebensmittelindustrie Anlagen zur Abwasserreinigung installiert.
 
35
Anm. 31: Das Team des Zuckerinstituts erbat Hilfe durch einen befreundeten Kollegen, durch mathematische Modellierung und mit damit mehr Einsicht in das hochkomplexe System – den Mehrphasenreaktor mit zahlreichen Arten symbiontischer Mikroorganismen, eine große Zahl von (Zwischen-)Produkten mit unterschiedlichen Kinetiken. Die Hilfe kam, da lief aber das reale System schon ein Jahr (Schwarz et al., 1996).
 
36
Anm. 32: Hierzu ist anzumerken, dass die Forschung und Entwicklung in der BT in der Bundesrepublik keineswegs als fortschrittlich oder führend in Wissenschaft und Technik der BT galt. Aufgrund der überragenden Bedeutung der Chemie über Jahrzehnte, auch in der pharmazeutischen Industrie, waren biologisch-technische Methoden und Prozesse eher vernachlässigt worden. „ In recent years interest in chemotherapeutic effects has been almost exclusively focused on the sulfonamides …“ (Chain et al., 1940).
 
37
Anm. 33: Dechema, Deutsche Gesellschaft für chemisches Apparatewesen, Frankfurt/Main. Die Dechema verfügte über zahlreiche Ausschüsse mit Hochschullehrern und Wissenschaftlern aus der Industrie und somit über ein sehr breites Potenzial an Fachleuten, insbesondere der Chemie und des Chemie-Ingenieurwesens bzw. der Verfahrenstechnik. Für die Ausarbeitung der Studie Biotechnolgie war zunächst der Arbeitsausschuss „Technische Chemie“, dann der neugegründete Arbeitsausschuss „Technische Biochemie“ zuständig. Der Autor (K B) nahm als Sekretär dieses Ausschusses an Sitzungen und der Redaktion von Texten teil, auch mit einem eigenen Beitrag zur enzymatischen Reaktionen.
 
38
Anm. 34: „Die Biotechnologie behandelt den Einsatz biologischer Prozesse im Rahmen technischer Verfahren und Produktionen. Sie ist also eine anwendungsorientierte Wissenschaft der Mikrobiologie und Biochemie in enger Verbindung mit der Technischen Chemie und der Verfahrenstechnik. Sie behandelt Reaktionen biologischer Art, die entweder mit lebenden Zellen (Mikroorganismenzellen, pflanzlichen und tierischen Zellen bzw. Geweben) oder mit Enzymen aus Zellen durchgeführt werden. Hierin ist die Gewinnung von Biomasse aus den genannten Organismen oder Organismenteilen eingeschlossen.“ (Dechema, 1974).
 
39
Anm. 36: Das Institut wurde auf Initiative von Hans Herloff Inhofen, Professor für Organische Chemie der TU Braunschweig, mit Manfred Eigen, MPI Göttingen (Nobelpreis für Chemie 1967) 1966 gegründet als „Institut für Molekulare Biologie, Biochemie und Biophysik“, 1968 umbenannt in „Gesellschaft für Molekularbiologische Forschung mbH“ (GMBF), dann 1975 mit neuer Konzeption unter der Leitung von Prof. Fritz Wagner umbenannt in Gesellschaft für Biotechnologische Forschung GmbH“ (GBF). Massive Kritik äußerte eine Gutachterkommission des BMFT 1983 an der Qualität der Forschung mit dem Hinweis: „Die GBF krankt noch immer an der Zufälligkeit ihrer Gründung“. (Kertz, 1995, S. 711–715; Munzel, 1998 S. 67–68, 82–82; 127–166;. J. Klein persönliche Mitteilung, 2019).
 
40
Anm. 37: Das Vorhaben wurde im März 1984 öffentlich bekannt gegeben. Im Biozentrum sollten die TU-Institute für Biochemie und Biotechnologie, Genetik, Mikrobiologie, Technische Chemie und Verfahrenstechnik integriert werden und die Institute für Landwirtschaftliche Technologie und Lebensmittelchemie Laborflächen erhalten. Das Konzept für den Studiengang für Biotechnologie erarbeiteten die Professoren Matthias Bohnet, Verfahrenstechnik, Joachim Klein, Technische Chemie, Rolf Näveke, Mikrobiologie und Fritz Wagner, Biochemie und Biotechnologie.
 
41
Anm. 38: Der Typ Forschung in dieser Phase der BT entspricht der ersten Phase des Modells von van den Daele et al. (1979), in dem drei Phasen in der Entwicklung von Forschung bzw. Disziplinen identifiziert werden. Die Forschung in der BT vor 1970 entspricht demnach der explorativen, vorparadigmatischen Phase, in der „Trial-and-error“-Methoden dominieren, im Gegensatz zu der nachfolgenden, theoriegeleiteten paradigmatischen Phase etwa ab den 1980er Jahren.
 
42
Anm. 39: Das für Forschung und Entwicklung relevante Management der großen Pharma- und Chemiefirmen insbesondere in Deutschland setzte sich vorwiegend aus Chemikern zusammen mit vorherrschender Orientierung auf chemische Synthese.
 
43
Anm. 38: Der Typ Forschung in dieser Phase der BT entspricht der ersten Phase des Modells von van den Daele et al. (1979), in dem drei Phasen in der Entwicklung von Forschung bzw. Disziplinen identifiziert werden. Die Forschung in der BT vor 1970 entspricht demnach der explorativen, vorparadigmatischen Phase, in der „Trial-and-error“-Methoden dominieren, im Gegensatz zu der nachfolgenden, theoriegeleiteten paradigmatischen Phase etwa ab den 1980er Jahren.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Abraham, E. P., & Chain, E. (1940). An enzyme from bacteria able to destroy penicillin. Nature, 146, 837.CrossRef Abraham, E. P., & Chain, E. (1940). An enzyme from bacteria able to destroy penicillin. Nature, 146, 837.CrossRef
Zurück zum Zitat Abraham, E. P., Chain, E., Fletcher, C. M., Gardner, A. D., Heatley, N. G., & Jenninos, M. A. (1941). Further observations on penicillin. The Lancet, 16(8), 177–188. Abraham, E. P., Chain, E., Fletcher, C. M., Gardner, A. D., Heatley, N. G., & Jenninos, M. A. (1941). Further observations on penicillin. The Lancet, 16(8), 177–188.
Zurück zum Zitat Adler, I. (1986). Biotechnologie ist mehr als Gentechnologie. Chemische Rundschau, 19(9). Adler, I. (1986). Biotechnologie ist mehr als Gentechnologie. Chemische Rundschau, 19(9).
Zurück zum Zitat Aiba, S., Humphrey, A. E., & Millis, N. F. (1965). Biochemical engineering. Academic Press. Aiba, S., Humphrey, A. E., & Millis, N. F. (1965). Biochemical engineering. Academic Press.
Zurück zum Zitat AIChE. (1970). The history of penicillin production. Chemical Engineering Progress Symposium, 66(100) (American Institute of Chemical Engineers, New York). AIChE. (1970). The history of penicillin production. Chemical Engineering Progress Symposium, 66(100) (American Institute of Chemical Engineers, New York).
Zurück zum Zitat Austermann-Haun, U. (2008). Anaerobverfahren – Uebersicht. GWF Wasser Abwasser, 149(14), 6–11. Austermann-Haun, U. (2008). Anaerobverfahren – Uebersicht. GWF Wasser Abwasser, 149(14), 6–11.
Zurück zum Zitat Batchelor, F. R., Doyle, F. P., Nayler, J. H., & Rolinson, G. N. (1959). Synthesis of penicillin: 6-aminopenicillanic acid in penicillin fermentations. Nature, 183, 257–258.PubMedCrossRef Batchelor, F. R., Doyle, F. P., Nayler, J. H., & Rolinson, G. N. (1959). Synthesis of penicillin: 6-aminopenicillanic acid in penicillin fermentations. Nature, 183, 257–258.PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Bayer AG. 1973: DE 2215509; Boemer B, Bartl H, Rauenbusch E, Hueper F, Schmidt-Kastner G (1973a) Vernetzte Copolymerisate Bayer AG, DE 2215512; Hueper F, Rauenbusch E, Schmidt-Kastner G, Boemer B, Bartl H (1973b) Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer AG, DE 2215539 Bayer AG. 1973: DE 2215509; Boemer B, Bartl H, Rauenbusch E, Hueper F, Schmidt-Kastner G (1973a) Vernetzte Copolymerisate Bayer AG, DE 2215512; Hueper F, Rauenbusch E, Schmidt-Kastner G, Boemer B, Bartl H (1973b) Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer AG, DE 2215539
Zurück zum Zitat Boemer, B., Bartl, H., Rauenbusch, E., Hueper, F., Schmidt-Kastner, G. (1973a). Vernetzte Copolymerisate. Bayer. Boemer, B., Bartl, H., Rauenbusch, E., Hueper, F., Schmidt-Kastner, G. (1973a). Vernetzte Copolymerisate. Bayer.
Zurück zum Zitat Boemer, B., Bartl, H., Rauenbusch, E., Hueper, F., Schmidt-Kastner, G. (1973b). Vernetzte Copolymerisate. Bayer. Boemer, B., Bartl, H., Rauenbusch, E., Hueper, F., Schmidt-Kastner, G. (1973b). Vernetzte Copolymerisate. Bayer.
Zurück zum Zitat Bernal, J. D., & Crowfoot, D. (1934). X-ray photographs of crystalline pepsin. Nature, 133, 794–795.CrossRef Bernal, J. D., & Crowfoot, D. (1934). X-ray photographs of crystalline pepsin. Nature, 133, 794–795.CrossRef
Zurück zum Zitat Buchholz, K. (Hrsg.). (1979a). DECHEMA-Monographie. Bd: 84 Characterization of immobilized biocatalysts. Verlag Chemie Gmbh. Buchholz, K. (Hrsg.). (1979a). DECHEMA-Monographie. Bd: 84 Characterization of immobilized biocatalysts. Verlag Chemie Gmbh.
Zurück zum Zitat Buchholz, K. (1979b). Die gezielte Förderung und Entwicklung der Biotechnologie, in Geplante Forschung (Hrsg. W. van den Daele, W. Krohn, & P. Weingart) (S. 64–116), Suhrkamp. Buchholz, K. (1979b). Die gezielte Förderung und Entwicklung der Biotechnologie, in Geplante Forschung (Hrsg. W. van den Daele, W. Krohn, & P. Weingart) (S. 64–116), Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Buchholz, K. (2007). Science – or not? The status and dynamics of biotechnology. Biotechnology Journal, 2, 1154–1168.PubMedCrossRef Buchholz, K. (2007). Science – or not? The status and dynamics of biotechnology. Biotechnology Journal, 2, 1154–1168.PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Buchholz, K. (2016). A breakthrough in enzyme technology to fight penicillin resistance – Industrial application of penicillin amidase. Applied Microbiology and Biotechnology, 100(9), 3825–3839.PubMedCrossRef Buchholz, K. (2016). A breakthrough in enzyme technology to fight penicillin resistance – Industrial application of penicillin amidase. Applied Microbiology and Biotechnology, 100(9), 3825–3839.PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Buchholz, K., & Borchert, A. (1978). Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher, an einen porösen Träger kovalent gebundener Proteine. Patent, Dechema (Frankfurt) 28 05 366.8. Buchholz, K., & Borchert, A. (1978). Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher, an einen porösen Träger kovalent gebundener Proteine. Patent, Dechema (Frankfurt) 28 05 366.8.
Zurück zum Zitat Buchholz, K., & Bornscheuer, U. (2017). Enzyme Technology: History and current trends. In T. Yoshida (Hrsg.), Applied bioengineering (S. 11–46). Wiley. Buchholz, K., & Bornscheuer, U. (2017). Enzyme Technology: History and current trends. In T. Yoshida (Hrsg.), Applied bioengineering (S. 11–46). Wiley.
Zurück zum Zitat Buchholz, K., & Collins, J. (2010). Concepts in biotechnology – History, science and business. Wiley-VCH. Buchholz, K., & Collins, J. (2010). Concepts in biotechnology – History, science and business. Wiley-VCH.
Zurück zum Zitat Buchholz, K., & Klein, J. (1987). Characterization of immobilized biocatalysts. Methods in Enzymology, 135, 3–21. Buchholz, K., & Klein, J. (1987). Characterization of immobilized biocatalysts. Methods in Enzymology, 135, 3–21.
Zurück zum Zitat Buchholz, K., Diekmann, H., Jördening, H.-J., Pellegrini, A., & Zellner, G. (1992). Anaerobe Reinigung von Abwässern in Fließbettreaktoren. Chemie Ingenieur Technik, 64, 556–558.CrossRef Buchholz, K., Diekmann, H., Jördening, H.-J., Pellegrini, A., & Zellner, G. (1992). Anaerobe Reinigung von Abwässern in Fließbettreaktoren. Chemie Ingenieur Technik, 64, 556–558.CrossRef
Zurück zum Zitat Buchholz, K., Kasche, V., & Bornscheuer, U. (2012). Biocatalysts and enzyme technology. Wiley. Buchholz, K., Kasche, V., & Bornscheuer, U. (2012). Biocatalysts and enzyme technology. Wiley.
Zurück zum Zitat Bud, R. (1993). The uses of life, a history of biotechnology. Cambridge University Press. Bud, R. (1993). The uses of life, a history of biotechnology. Cambridge University Press.
Zurück zum Zitat Bud, R. (1995). Wie wir das Leben nutzbar machten. Vieweg. Bud, R. (1995). Wie wir das Leben nutzbar machten. Vieweg.
Zurück zum Zitat Bud, R. (1994). In the engine of industry: Regulators of biotechnology, 1970–1986. In M. Bauer (Hrsg.), Resistance to new technology (S. 293–309). Cambridge University Press. Bud, R. (1994). In the engine of industry: Regulators of biotechnology, 1970–1986. In M. Bauer (Hrsg.), Resistance to new technology (S. 293–309). Cambridge University Press.
Zurück zum Zitat Bud, R. (2007). Penicillin – Triumph and Tragedy. Oxford University Press. Bud, R. (2007). Penicillin – Triumph and Tragedy. Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Bud, R. (2008). Upheaval in the moral economy of science? Patenting, teamwork and the World War II experience of Penicillin. History and Technology, 23, 173–190.CrossRef Bud, R. (2008). Upheaval in the moral economy of science? Patenting, teamwork and the World War II experience of Penicillin. History and Technology, 23, 173–190.CrossRef
Zurück zum Zitat Bud, R. (2011). Innovators, deep fermentation and antibiotics: Promoting applied science before and after the Second World War. Dynamis [0211–9536], 31, 323–341 Bud, R. (2011). Innovators, deep fermentation and antibiotics: Promoting applied science before and after the Second World War. Dynamis [0211–9536], 31, 323–341
Zurück zum Zitat Buswell, A. M. (1930). Production of fuel gas by anaerobic fermentations. Industrial and Engineering Chemistry, 22, 1168–1172.CrossRef Buswell, A. M. (1930). Production of fuel gas by anaerobic fermentations. Industrial and Engineering Chemistry, 22, 1168–1172.CrossRef
Zurück zum Zitat Carleysmith, S., Dunnill, P., & Lilly, M. D. (1980). Kinetic behavior of immobilized penicillin acylase. Biotechnology and Bioengineering, 22(4), 735–756.CrossRef Carleysmith, S., Dunnill, P., & Lilly, M. D. (1980). Kinetic behavior of immobilized penicillin acylase. Biotechnology and Bioengineering, 22(4), 735–756.CrossRef
Zurück zum Zitat Chain, E., Florey, H. W., Gardner, A. D., Heatley, N. G., Jenninos, M. A., Orr-Ewing, J., & Sanders, A. G. (1940). Penicillin as a chemotherapeutic agent. The Lancet, -Au., 24(1940), 226–228.CrossRef Chain, E., Florey, H. W., Gardner, A. D., Heatley, N. G., Jenninos, M. A., Orr-Ewing, J., & Sanders, A. G. (1940). Penicillin as a chemotherapeutic agent. The Lancet, -Au., 24(1940), 226–228.CrossRef
Zurück zum Zitat Chemical & Engineering News. (2020). Discovery report: The future of antibiotics (S. 7, 11–13). Chemical & Engineering News. (2020). Discovery report: The future of antibiotics (S. 7, 11–13).
Zurück zum Zitat Coghill, R. D. (1970). The development of penicillin strains, s. AIChE (S. 14–21). Coghill, R. D. (1970). The development of penicillin strains, s. AIChE (S. 14–21).
Zurück zum Zitat Cole, M. (1969). Penicillins and other acylamino compounds synthesized by the cell-bound penicillin acylase of Escherichia coli. The Biochemical Journal, 115, 747–756.PubMedPubMedCentralCrossRef Cole, M. (1969). Penicillins and other acylamino compounds synthesized by the cell-bound penicillin acylase of Escherichia coli. The Biochemical Journal, 115, 747–756.PubMedPubMedCentralCrossRef
Zurück zum Zitat Collins, J., & Hohn, B. (1978). Cosmids: A type of plasmid gene-cloning vector that is packageable in vitro in bacteriophage lambda heads. Proceedings of the National Academy of Sciences USA, 75, 4242–4246.CrossRef Collins, J., & Hohn, B. (1978). Cosmids: A type of plasmid gene-cloning vector that is packageable in vitro in bacteriophage lambda heads. Proceedings of the National Academy of Sciences USA, 75, 4242–4246.CrossRef
Zurück zum Zitat Dechema (1974; zweite Auflage 1976). Studie Biotechnologie. Dechema. Dechema (1974; zweite Auflage 1976). Studie Biotechnologie. Dechema.
Zurück zum Zitat Demain, A. L. (1971). Overproduction of microbial metabolites due to alteration of regulation. Advances in Biochemical Engineering, 1, 129. Demain, A. L. (1971). Overproduction of microbial metabolites due to alteration of regulation. Advances in Biochemical Engineering, 1, 129.
Zurück zum Zitat Demain, A. L., Vandamme, E. J., Collins, J., & Buchholz, K. (2017). History of industruial biotechnology. Industrial Biotechnology, 3a, 3–84 Demain, A. L., Vandamme, E. J., Collins, J., & Buchholz, K. (2017). History of industruial biotechnology. Industrial Biotechnology, 3a, 3–84
Zurück zum Zitat Dolgin, E. (2020). Preparing for the next pandemic. C&EN, Discovery Report: The future of antibiotics (S. 8–10) Dolgin, E. (2020). Preparing for the next pandemic. C&EN, Discovery Report: The future of antibiotics (S. 8–10)
Zurück zum Zitat Elder, A .L. (1970). The role of the government in the penicillin program, AIChE, S. 1–11 (s. dort). Elder, A .L. (1970). The role of the government in the penicillin program, AIChE, S. 1–11 (s. dort).
Zurück zum Zitat Fleming, A. (1929). On the antibacterial action of cultures of a Penicillium, with special reference to their use in the isolation of B. influenzae. British Journal of experimental pathology, 10, 226–236.PubMedCentral Fleming, A. (1929). On the antibacterial action of cultures of a Penicillium, with special reference to their use in the isolation of B. influenzae. British Journal of experimental pathology, 10, 226–236.PubMedCentral
Zurück zum Zitat Gibbons, M., Limoges, C., Novotny, H., Schwartzmann, S., Scott, P., & Trow, M. (1994). The new production of knowledge. Sage. Gibbons, M., Limoges, C., Novotny, H., Schwartzmann, S., Scott, P., & Trow, M. (1994). The new production of knowledge. Sage.
Zurück zum Zitat Glick, B. R., & Pasternak, J. J. (1995). 1994, Molecular biotechnology. Molekulare Biotechnologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. Glick, B. R., & Pasternak, J. J. (1995). 1994, Molecular biotechnology. Molekulare Biotechnologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.
Zurück zum Zitat Greene, A. J. & Schmitz, A. J. (1970). Meeting the objective, AIChE, S. 79–88 (s. dort). Greene, A. J. & Schmitz, A. J. (1970). Meeting the objective, AIChE, S. 79–88 (s. dort).
Zurück zum Zitat Grubhofer, N. & Schleith, L. (1953), Modifizierte Ionenaustauscher als spezifische Adsorbentien. Naturwissenschaften, 40, 508. Grubhofer, N. & Schleith, L. (1953), Modifizierte Ionenaustauscher als spezifische Adsorbentien. Naturwissenschaften, 40, 508.
Zurück zum Zitat Heinzle, E., Biwer, A. P., Cooney, C. L. (2006). Development of Sustainable Bioprocesses, Modelling and Assessment. John Wiley & Sons. Heinzle, E., Biwer, A. P., Cooney, C. L. (2006). Development of Sustainable Bioprocesses, Modelling and Assessment. John Wiley & Sons.
Zurück zum Zitat Hodgkin, D. (1979) Crystallographic measurements and the structure of protein molecules as they are. The Origins of Modern Biochemistry. In P. R. Srinivisan, J. Fruton, & J. T. Edsall (Hrsg.), The origins of modern biochemistry, a retrospect on proteins. New York Academy of Sciences. Hodgkin, D. (1979) Crystallographic measurements and the structure of protein molecules as they are. The Origins of Modern Biochemistry. In P. R. Srinivisan, J. Fruton, & J. T. Edsall (Hrsg.), The origins of modern biochemistry, a retrospect on proteins. New York Academy of Sciences.
Zurück zum Zitat Holland, H. L. (1998). Hydroxylation and dihydroxylation, in Biotechnology (Hrsg. D. R. Kelly) (Bd. 8a, S. 475–533). Wiley. Holland, H. L. (1998). Hydroxylation and dihydroxylation, in Biotechnology (Hrsg. D. R. Kelly) (Bd. 8a, S. 475–533). Wiley.
Zurück zum Zitat Hotchkiss, R. D. (1979) The identification of nucleic acids as genetic determinants. In P. R. Srinivasan, J. S. Fruton, & J. T. Edsall (Hrsg.), The origins of modern biochemistry (S. 321–342). New York Academy of Sciences. Hotchkiss, R. D. (1979) The identification of nucleic acids as genetic determinants. In P. R. Srinivasan, J. S. Fruton, & J. T. Edsall (Hrsg.), The origins of modern biochemistry (S. 321–342). New York Academy of Sciences.
Zurück zum Zitat Hubschwerlen, C. (2007). ß-Lactam antibiotics, in comprehensive medicinal chemistry II (Hrsg. J. J. Plattner & M. C. Desai) (Bd. 7, S. 497–517), Elsevier. Hubschwerlen, C. (2007). ß-Lactam antibiotics, in comprehensive medicinal chemistry II (Hrsg. J. J. Plattner & M. C. Desai) (Bd. 7, S. 497–517), Elsevier.
Zurück zum Zitat Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Bömer, B., Bartl, H. (1972). Neue wasserunlösliche Proteinpräparate. Bayer. Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Bömer, B., Bartl, H. (1972). Neue wasserunlösliche Proteinpräparate. Bayer.
Zurück zum Zitat Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Boemer, B., Bartl, H. (1973a). Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer. Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Boemer, B., Bartl, H. (1973a). Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer.
Zurück zum Zitat Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Boemer, B., Bartl, H. (1973b). Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer. Hueper, F., Rauenbusch, E., Schmidt-Kastner, G., Boemer, B., Bartl, H. (1973b). Neue wasserunlösliche Enzym-, insbesondere Penicillinacylase- oder Enzyminhibitor-Präparate. Bayer.
Zurück zum Zitat Jaenicke, L. (2010). Profile der Zellbiologie. S. Hirzel Verlag. Jaenicke, L. (2010). Profile der Zellbiologie. S. Hirzel Verlag.
Zurück zum Zitat Jasanoff, S. (1985). Technological innovation in a corporatist state: The case of biotechnology in the Federal Republic of Germany. Research Policy, 14, 23–38.CrossRef Jasanoff, S. (1985). Technological innovation in a corporatist state: The case of biotechnology in the Federal Republic of Germany. Research Policy, 14, 23–38.CrossRef
Zurück zum Zitat Jördening, H.-J. (1996). Scaling-up and operation of anaerobic fluidized bed reactors. Zuckerindustrie, 121, 847–854. Jördening, H.-J. (1996). Scaling-up and operation of anaerobic fluidized bed reactors. Zuckerindustrie, 121, 847–854.
Zurück zum Zitat Jördening, H.-J., & Winter, J. (2005). Environmental biotechnology. Wiley. Jördening, H.-J., & Winter, J. (2005). Environmental biotechnology. Wiley.
Zurück zum Zitat Jördening, H.-J., & Buchholz, K. (2005). High rate anaerobic wastewater treatment, in Environmental Biotechnology (Hrsg. H-.J. Jördening & J. Winter) (S. 135–162). Wiley. Jördening, H.-J., & Buchholz, K. (2005). High rate anaerobic wastewater treatment, in Environmental Biotechnology (Hrsg. H-.J. Jördening & J. Winter) (S. 135–162). Wiley.
Zurück zum Zitat Jördening, H.-J. & Buchholz, K. (1999). Fixed film stationary-bed and fluidized bed reactors. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 493–515). Wiley. Jördening, H.-J. & Buchholz, K. (1999). Fixed film stationary-bed and fluidized bed reactors. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 493–515). Wiley.
Zurück zum Zitat Kardos, N., Demian, A., & L, . (2011). Penicillin: The medicine with the greatest impact on therapeutic outcomes. Applied Microbiology and Biotechnology, 92, 677–687.PubMedCrossRef Kardos, N., Demian, A., & L, . (2011). Penicillin: The medicine with the greatest impact on therapeutic outcomes. Applied Microbiology and Biotechnology, 92, 677–687.PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Kasche, V. (2012). In: K. Buchholz, V. Kasche, U. Bornscheuer (Hrsg.), Biocatalysts and enzyme technology. Wiley. Kasche, V. (2012). In: K. Buchholz, V. Kasche, U. Bornscheuer (Hrsg.), Biocatalysts and enzyme technology. Wiley.
Zurück zum Zitat Kaufmann, W., & Bauer, K. (1959). Verfahren zur Herstellung von 6- Aminopenicillansäure. Bayer AG. Kaufmann, W., & Bauer, K. (1959). Verfahren zur Herstellung von 6- Aminopenicillansäure. Bayer AG.
Zurück zum Zitat Kaufmann, W., & Bauer, K. (1960). Enzymatische Spaltung und Resynthese von Penicillin. Naturwissenschaften, 47(20), 474–475.CrossRef Kaufmann, W., & Bauer, K. (1960). Enzymatische Spaltung und Resynthese von Penicillin. Naturwissenschaften, 47(20), 474–475.CrossRef
Zurück zum Zitat Kaufmann, W., Bauer, K., & Offe, H. A. (1961). Cleavage and resynthesis of penicillins. Antimicrobial Agents Annals, 1960, 1–5. Kaufmann, W., Bauer, K., & Offe, H. A. (1961). Cleavage and resynthesis of penicillins. Antimicrobial Agents Annals, 1960, 1–5.
Zurück zum Zitat Kertz, W. (Hrsg. im Auftrag des Präsidenten). (1995). Technische Universität Braunschweig. Vom Collegium Carolinum zur Technische Universität 1745–1995. Georg Olms. Kertz, W. (Hrsg. im Auftrag des Präsidenten). (1995). Technische Universität Braunschweig. Vom Collegium Carolinum zur Technische Universität 1745–1995. Georg Olms.
Zurück zum Zitat Klein, J. (2019). persönliche Mitteilung. Klein, J. (2019). persönliche Mitteilung.
Zurück zum Zitat Klein, J., & Winter, J. (Hrsg.). (2000). Environmental processes III. Biotechnology (Bd. 11c). Wiley. Klein, J., & Winter, J. (Hrsg.). (2000). Environmental processes III. Biotechnology (Bd. 11c). Wiley.
Zurück zum Zitat König, J. (1899). „Die Verunreinigung der Gewässer“, deren schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer.CrossRef König, J. (1899). „Die Verunreinigung der Gewässer“, deren schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Langlykke, A. F. (1970) The Engineer and the Biologist, s. AIChE, S. 89–97. Langlykke, A. F. (1970) The Engineer and the Biologist, s. AIChE, S. 89–97.
Zurück zum Zitat Lettinga, G., Hulshof Pol, L. W., van Lier, J. B., & Zeemann, G. (1999) Possibilities and potential of anaerobic waste water treatment using Anaerobic Sludge Bed (ASB) reactors. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 517–526). Wiley. Lettinga, G., Hulshof Pol, L. W., van Lier, J. B., & Zeemann, G. (1999) Possibilities and potential of anaerobic waste water treatment using Anaerobic Sludge Bed (ASB) reactors. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 517–526). Wiley.
Zurück zum Zitat Manecke, G., & Gillert, K.-E. (1955). Serologisch spezifische Adsorbentien. Naturwissenschaften, 42, 212–213.CrossRef Manecke, G., & Gillert, K.-E. (1955). Serologisch spezifische Adsorbentien. Naturwissenschaften, 42, 212–213.CrossRef
Zurück zum Zitat Mayer, H., Collins, J., Wagner, F. (1980) Cloning of the penicillin G-acylase gene of Escherichia coli ATCC 11105 on multicopy plasmids. In H. H. Weetall, G. P. Royer (Hrsg.), Enzym Eng Plenum Press N Y 5:61–69 Mayer, H., Collins, J., Wagner, F. (1980) Cloning of the penicillin G-acylase gene of Escherichia coli ATCC 11105 on multicopy plasmids. In H. H. Weetall, G. P. Royer (Hrsg.), Enzym Eng Plenum Press N Y 5:61–69
Zurück zum Zitat McInerny, M. J. (1999). Anaerobic metabolism and its regulation. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 455–478). Wiley. McInerny, M. J. (1999). Anaerobic metabolism and its regulation. In J. Winter (Hrsg.), Biotechnology (Bd. 11a, S. 455–478). Wiley.
Zurück zum Zitat Munzel, J. (1998). Ingenieure des Lebendigen und des Abstrakten (S. 67–68, 82–82). Georg Olms. Munzel, J. (1998). Ingenieure des Lebendigen und des Abstrakten (S. 67–68, 82–82). Georg Olms.
Zurück zum Zitat Murao, S. (1955). Studies on penicillin-amidase. Part 3. Researches of penicillin-amidase mechanism on Na-penicillin G. Journal of the Agricultural Chemical Society of Japan, 29, 400–404. Murao, S. (1955). Studies on penicillin-amidase. Part 3. Researches of penicillin-amidase mechanism on Na-penicillin G. Journal of the Agricultural Chemical Society of Japan, 29, 400–404.
Zurück zum Zitat Neidleman, S. L. (1991). Enzymes in the food industry: A backward glance. Food Technology, 45(1), 88–91. Neidleman, S. L. (1991). Enzymes in the food industry: A backward glance. Food Technology, 45(1), 88–91.
Zurück zum Zitat Novotny, H., Scott, P., & Gibbons, M. (2001). Rethinking science. Knowledge and the public in an age of uncertainty. Novotny, H., Scott, P., & Gibbons, M. (2001). Rethinking science. Knowledge and the public in an age of uncertainty.
Zurück zum Zitat OTA (US Office of Technology Assessment). (1984). Impact of applied genetics. Washington, D.C. OTA (US Office of Technology Assessment). (1984). Impact of applied genetics. Washington, D.C.
Zurück zum Zitat Perlman, D. (1970) The evolution of penicillin manufacturing process, s. AIChE, S. 24–30 Perlman, D. (1970) The evolution of penicillin manufacturing process, s. AIChE, S. 24–30
Zurück zum Zitat Pirt, J. (1975). Principles of microbe and cell cultivation. Blackwell Scientific Publications. Pirt, J. (1975). Principles of microbe and cell cultivation. Blackwell Scientific Publications.
Zurück zum Zitat Poulson, P. B., Buchholz, K. (2003). History of enzymology with emphasis on food production. In J. R. Whitaker, A. G. J. Voragen, D. W. S. Wong (Hrsg.), Handbook of food enzymology (S. 11–20). Dekker. Poulson, P. B., Buchholz, K. (2003). History of enzymology with emphasis on food production. In J. R. Whitaker, A. G. J. Voragen, D. W. S. Wong (Hrsg.), Handbook of food enzymology (S. 11–20). Dekker.
Zurück zum Zitat Poulsen, P. B. (1984). Biotechnology and genetic engineering reviews (Bd. 1). Intercept Inc. Poulsen, P. B. (1984). Biotechnology and genetic engineering reviews (Bd. 1). Intercept Inc.
Zurück zum Zitat Raabe, W. (1884). Pfisters Mühle. Walter-Verlag. Raabe, W. (1884). Pfisters Mühle. Walter-Verlag.
Zurück zum Zitat Rehm, H. J., & Reed, G. (1981). Biotechnology. VCH . Rehm, H. J., & Reed, G. (1981). Biotechnology. VCH .
Zurück zum Zitat Rehm, H. J., Reed, G., Pühler, A., Stadler, S. (2000). Biotechnology (Bd. 8a, S. 11–13, 488–490). Wiley. Rehm, H. J., Reed, G., Pühler, A., Stadler, S. (2000). Biotechnology (Bd. 8a, S. 11–13, 488–490). Wiley.
Zurück zum Zitat Rheinberger, H.-J. (2001). Experimentalsysteme und epistemische Dinge. Wallstein. Rheinberger, H.-J. (2001). Experimentalsysteme und epistemische Dinge. Wallstein.
Zurück zum Zitat Rolinson, G. N., Batchelor, F. R., Butterworth, D., Cameron-Wood, J., Cole, M., Eustache, G. C., Hart Richards, M. V., & Chain, E. B. (1960). Formation of 6-aminopenicillanic acid from penicillin by enzymatic hydrolysis. Nature, 187, 236–237.PubMedCrossRef Rolinson, G. N., Batchelor, F. R., Butterworth, D., Cameron-Wood, J., Cole, M., Eustache, G. C., Hart Richards, M. V., & Chain, E. B. (1960). Formation of 6-aminopenicillanic acid from penicillin by enzymatic hydrolysis. Nature, 187, 236–237.PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Sakaguchi, K., & Murao, S. (1950a). A preliminary report on a new enzyme, “Penicillin-amidase”. J. Agric. Chem. Soc. (Japan), 23, 411. Sakaguchi, K., & Murao, S. (1950a). A preliminary report on a new enzyme, “Penicillin-amidase”. J. Agric. Chem. Soc. (Japan), 23, 411.
Zurück zum Zitat Sakaguchi, K., & Murao, S. (1950b). A new enzyme, penicillin-amidase. Nippon Nogei Kagaku Kaishi, 23, 411.CrossRef Sakaguchi, K., & Murao, S. (1950b). A new enzyme, penicillin-amidase. Nippon Nogei Kagaku Kaishi, 23, 411.CrossRef
Zurück zum Zitat Schwarz, A., Yahyavi, B., Mösche, M., Burckhardt, C., Jördening, H.-J., Buchholz, K., & Reuss, M. (1996). Mathematical modelling for supporting scale-up of an anaerobic wastewater treatment in a fluidized bed reactor. Water Science Technology, 34, 501–508.CrossRef Schwarz, A., Yahyavi, B., Mösche, M., Burckhardt, C., Jördening, H.-J., Buchholz, K., & Reuss, M. (1996). Mathematical modelling for supporting scale-up of an anaerobic wastewater treatment in a fluidized bed reactor. Water Science Technology, 34, 501–508.CrossRef
Zurück zum Zitat Silcox, H.E. (1970) The Importance of Innovation, s. AIChE, S. 74–77. Silcox, H.E. (1970) The Importance of Innovation, s. AIChE, S. 74–77.
Zurück zum Zitat Singler. A., Treutlein, G. (2000). Doping im Spitzensport: Sportwissenschaftliche Analysen zur nationalen und internationalen Leistungsentwicklung. Meyer&Meyer. Singler. A., Treutlein, G. (2000). Doping im Spitzensport: Sportwissenschaftliche Analysen zur nationalen und internationalen Leistungsentwicklung. Meyer&Meyer.
Zurück zum Zitat Sumner, J. B. & Somers, G. F. (1953). Chemistry and Methods of Enzymes (S. XIII–XVI). Academic Press. Sumner, J. B. & Somers, G. F. (1953). Chemistry and Methods of Enzymes (S. XIII–XVI). Academic Press.
Zurück zum Zitat Swaisgood, H. J. (2003) Use of immobilized enzymes in the food industry. In J. R. Whitaker, A. G. L. Voragen, D. W. S. Wong (Hsrg.), Handbook of food enzymology. Dekkar. Swaisgood, H. J. (2003) Use of immobilized enzymes in the food industry. In J. R. Whitaker, A. G. L. Voragen, D. W. S. Wong (Hsrg.), Handbook of food enzymology. Dekkar.
Zurück zum Zitat Thayer, A (2016). UN targets antimicrobial resistance. C&EN, 26(9), 13. Thayer, A (2016). UN targets antimicrobial resistance. C&EN, 26(9), 13.
Zurück zum Zitat Tosa, T., Mori, T., Fuse, N., & Chibata, I. (1969). Studies on continuous enzyme reactions. 6. Enzymatic properties of DEAE Sepharose aminoacylase complex. Agricultural and Biological Chemistry, 33, 1047–1056. Tosa, T., Mori, T., Fuse, N., & Chibata, I. (1969). Studies on continuous enzyme reactions. 6. Enzymatic properties of DEAE Sepharose aminoacylase complex. Agricultural and Biological Chemistry, 33, 1047–1056.
Zurück zum Zitat Trembley, J.-F. (2009). Cash flows from China’s water. Chemical & Engineering News, 11(5), 18–21. Trembley, J.-F. (2009). Cash flows from China’s water. Chemical & Engineering News, 11(5), 18–21.
Zurück zum Zitat Ullmann, F. (1928). Enzyklopädie der technischen Chemie (2. Aufl., Bd. 1, S. 62–87). Urban & Schwarzenberg. Ullmann, F. (1928). Enzyklopädie der technischen Chemie (2. Aufl., Bd. 1, S. 62–87). Urban & Schwarzenberg.
Zurück zum Zitat Van den Daele, W., Krohn, W., & Weingart, P. (1979). Die politische Steuerung der wissenschaftlichen Entwicklung. In W. van den Daele, W. Krohn, & P. Weingart (Hrsg.), Geplante Forschung (S. 11–63). Suhrkamp . Van den Daele, W., Krohn, W., & Weingart, P. (1979). Die politische Steuerung der wissenschaftlichen Entwicklung. In W. van den Daele, W. Krohn, & P. Weingart (Hrsg.), Geplante Forschung (S. 11–63). Suhrkamp .
Zurück zum Zitat Van Lier, J. B., Mahmoud, N., & Zeeman, G. (2008). Anaerobic wastewater treatment. In: M. Henze, M.C.M. van Loosdrecht, and G.A. Ekama (Hrsg.), Biological wastewater management: Principles, modelling and design. International Water Association. Van Lier, J. B., Mahmoud, N., & Zeeman, G. (2008). Anaerobic wastewater treatment. In: M. Henze, M.C.M. van Loosdrecht, and G.A. Ekama (Hrsg.), Biological wastewater management: Principles, modelling and design. International Water Association.
Zurück zum Zitat VDI (1991). VDI-Richtlinien 3477: Biological Waste Gas/Waste Air Purification. Biofilters (German, English) VDI (1991). VDI-Richtlinien 3477: Biological Waste Gas/Waste Air Purification. Biofilters (German, English)
Zurück zum Zitat VDI (1996). VDI-Richtlinien 3478: Biological Waste Gas Purification. Bioscrubbers and Trickle Bed Reactors (German, English). VDI (1996). VDI-Richtlinien 3478: Biological Waste Gas Purification. Bioscrubbers and Trickle Bed Reactors (German, English).
Zurück zum Zitat VDI (2002). VDI-Richtlinien 3477: Biologische Abgasreinigung. Biofilter. VDI (2002). VDI-Richtlinien 3477: Biologische Abgasreinigung. Biofilter.
Zurück zum Zitat Verg, E. (1988). Meilensteine (S. 524–529). Bayer. Verg, E. (1988). Meilensteine (S. 524–529). Bayer.
Zurück zum Zitat Watson, J. D., & Crick, F. H. C. (1953). The structure of DNA. cold spring harbor symposia on quantitative biology (S. 123–131). Cold Spring Harbor. Watson, J. D., & Crick, F. H. C. (1953). The structure of DNA. cold spring harbor symposia on quantitative biology (S. 123–131). Cold Spring Harbor.
Zurück zum Zitat Winter, J. (1999). Biotechnology (Bd.11a). Wiley. VCH. Winter, J. (1999). Biotechnology (Bd.11a). Wiley. VCH.
Zurück zum Zitat Wolfe, R. S. (1993). An historical overview of methanogenesis. In J. G. Ferry (Hrsg.), Methanogenesis. Chapman and Hall. Wolfe, R. S. (1993). An historical overview of methanogenesis. In J. G. Ferry (Hrsg.), Methanogenesis. Chapman and Hall.
Metadaten
Titel
Penicillin, die Ära der Antibiotika und die Expansion biotechnischer Produktionen
verfasst von
Klaus Buchholz
John Collins
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63988-7_5

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.