Skip to main content

2012 | Buch

Performance-Optimierung

Systeme, Anwendungen, Geschäftsprozesse

verfasst von: Wolfgang W. Osterhage

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.systems.press

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Performance von Computerleistung hat zu Zeiten, als Hardware noch teuer war, eine große Rolle gespielt, weil Hardware optimal genutzt werden musste. Später war dieses Kriterium nicht mehr kritisch, da Hardware erschwinglich wurde. Inzwischen hat man erkannt, dass trotz allem Performance wieder eine Rolle spielt – eben auch wegen der großzügigen Handhabung von Ressourcen bei der Entwicklung komplexer Anwendungen. Dieses Buch differenziert zunächst die drei Ebenen der Performance Optimierung: Systeme, Anwendungen und die unterstützten Geschäftsprozesse. Auf allen drei Ebenen lassen sich Optimierungen erzielen und Kostenpotentiale erschließen. Es werden die zugehörigen Theorien und Messmethoden sowie Lösungsvorschläge zur Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen vorgestellt. Eine Bewertung von Netzwerkmonitoren und eine Checkliste runden das Werk ab.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Das Thema Performance-Optimierung gliedert sich in drei Hauptteile:
  • System-Performance
  • Anwendungs-Performance und
  • Prozess-Performance.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 2. Performance-Theorie
Zusammenfassung
Wie in den späteren Kapiteln auch, werden wir die Systemseite und die Anwendungsseite getrennt behandeln. Die Praxis lehrt zwar, dass beide Aspekte eigentlich untrennbar miteinander verwoben sind und Änderungen in der Parametrisierung des einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Effekte auf der anderen Seite nach sich ziehen werden, aus mindestens zwei Gründen jedoch eine Abschichtung des Gesamtproblems durch eine solche Separatbetrachtung erleichtert wird:
  • Auftrennung von Problembereichen nach wechselseitigen Schwerpunkten
  • Identifizierung spezifischer Maßnahmen (ohne mögliche Wechselwirkungen aus den Augen zu verlieren).
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 3. Performance-Messung
Zusammenfassung
Um Transparenz über ein bestimmtes Computersystem zu erhalten, müssen zunächst entsprechende Daten akquiriert werden, die später auch analysefähig sind. Bei diesen Daten handelt es sich dabei um genau jene Größen, die in der Theorie bereits ausführlich angesprochen wurden.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 4. Analyse
Zusammenfassung
Die Analyse der Messergebnisse ist der nächste wichtige Schritt im Zusammenhang mit der Performance-Problematik – eigentlich der wichtigste. Dazu müssen unter Umständen – je nach Engpasssituation – Spezialisten hinzugezogen werden:
  • Datenbank-Experten
  • Anwendungsarchitekten
  • Administratoren und andere.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 5. Optimierung
Zusammenfassung
Empfehlungen als Ergebnis der Performance-Analysen gliedern sich üblicherweise in
  • kurzfristige
  • mittelfristige
  • langfristige,
wobei Übergänge zwischen mittelfristig und langfristig wie woanders auch fließend sein können. Insgesamt umfassen die Maßnahmen folgende Kategorien (Abb. 5.1):
  • System-Tuning
  • Anwendungsoptimierung und
  • Investitionen.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 6. Network Performance
Zusammenfassung
Nachdem in den vorausgegangenen Abschnitten die Themen Performance und Tuning ganz allgemein dargestellt wurden, soll im Folgenden spezifisch auf die besonderen Aspekte dieser Problematik im Rahmen von Netzwerken und verteilten Anwendungen eingegangen werden. Die klassischen Performance Tools wurden ja zuallererst auf einer Mainframe-Architektur aufgesetzt. Obwohl die Grundphilosophie die gleiche bleibt, ist doch eine Reihe von Besonderheiten zu beachten. Wegen der grundsätzlichen Ähnlichkeiten wird deshalb die Philosophie nicht noch einmal aufgerollt, sondern direkt Bezug auf am Markt befindliche Tools genommen und gezeigt, wie diese evaluiert werden können. Ein besonderes Augenmerk erfahren dann WLAN-Anwendungen.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 7. Prozess-Performance
Zusammenfassung
Bei der in diesem Zusammenhang besprochenen Prozess-Performance geht es nicht um die klassischen Ansätze von Ablaufoptimierung z. B. in Unternehmen, auch nicht in erster Linie um die Nutzung von Synergieeffekten oder eine Messung nach der „Balanced Score Card“, sondern sozusagen um ein „Abfallprodukt“ der System- bzw. Anwendungsoptimierung wie bisher besprochen. Dies zur Abgrenzung des Erwartungshorizonts.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 8. Best Practice Beispiele
Zusammenfassung
Wie schon im Kapitel über Network-Performance ersichtlich, bietet der Markt eine Fülle von Performance-Tools unterschiedlicher Qualität an. Selbstverständlich verfügen alle Systemanbieter über dezidierte Optimierungswerkzeuge und Monitore, die auf ihre eigenen Produkte zugeschnitten sind. Daneben existieren Performance-relevante Befehle und Utilities innerhalb von Betriebssystemen selbst. Im Folgenden werden exemplarisch drei Tools vorgestellt sowie die Möglichkeiten, die von zwei Betriebssystemen geboten werden:
  • Hewlett&Packard LoadRunner
  • Siemens: SM2 und COSMOS
  • Microsoft: SQL Server 2008
  • UNIX-Systeme und
  • Windows: TuneUP.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 9. Darüber hinaus
Zusammenfassung
Es ist eine Sache, die Performance von Computern und Netzwerken zu messen und eine ausführliche Liste mit Empfehlungen zu erstellen, und eine andere, diese Empfehlungen auch realistisch umzusetzen. Die Umsetzung muss im Gesamtzusammenhang mit den Randbedingungen der User-Umgebung gesehen werden.
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 10. Checklisten
Zusammenfassung
Zur Vorbereitung und Durchführung von Performance-Projekten werden hier neun Checklisten vorgestellt. Sie decken folgende Phasen ab:
  • Grundsatzüberlegungen (Tab. 10.1)
  • Bestandsaufnahme (Tab. 10.2)
  • Masterplan (Tab. 10.3)
  • Testskripte (Tab. 10.4)
  • Statische Daten (Tab. 10.5)
  • Dynamische Daten (Tab. 10.6)
  • Ergebnisbewertung (Tab. 10.7)
  • Maßnahmenplan (Tab. 10.8)
  • Rahmenbedingungen (Tab. 10.9).
Wolfgang W. Osterhage
Kapitel 11. Anhang
Zusammenfassung
Die Performance-Aktivitäten, seien es Messungen, Tests, Analysen oder Tuning-Maßnahmen, können natürlich parallel und sporadisch zum Tagesgeschäft gefahren werden. Aus Effizienz- und Transparenzgründen bietet es sich jedoch an, sie entweder als eigenständiges Projekt oder als Teilprojekt z. B. einer Software-Einführung, aufzusetzen. Dann ist beispielsweise folgende Projektorganisation denkbar.
Wolfgang W. Osterhage
Backmatter
Metadaten
Titel
Performance-Optimierung
verfasst von
Wolfgang W. Osterhage
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-17190-1
Print ISBN
978-3-642-17189-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-17190-1

Neuer Inhalt