2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Physikalische Grundlagen
Erschienen in: Grundkurs Strahlenschutz
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Ionisierende Strahlen werden bei Kernumwandlungen freigesetzt. α-Strahlen sind Heliumkerne. β−(β+)-Strahler emittieren Elektronen (β−) oder deren Antiteilchen (β+ = Positronen). Bei β−(β+)-Strahlern wandeln sich Neutronen (Protonen) im Kern um. γ -Strahlung ist in der Regel eine Folge von α- und β- Emissionen. Der Neutronenüberschuss bei Spaltprodukten kann durch Neutronenstrahlung oder β−-Strahlung abgebaut werden. Da sich bei α- und β-Strahlung auch der chemische Charakter des Elementes ändert, treten ebenfalls Folgeprozesse in der Atomhülle auf. Sie führen zur Emission von Röntgenstrahlung und/oder Auger-Elektronen.