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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Physische Fitness

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Zusammenfassung

Auf Basis einer langen Tradition der Fürsorge um die individuelle Mitarbeiter-Gesundheit erlangt das Gesundheitsmanagement von Führungskräften eine zunehmende Bedeutung. Die dabei gestiegene Eigenverantwortung – auch im Rahmen der Vorbildfunktion – rückt in diesem Zusammenhang genauso in den Mittelpunkt, wie die steigenden Erwartungen an Führungskräfte hinsichtlich der Realisierung eines gesundheitsorientierten Führungsstils.
Die Gewährleistung der physischen Fitness stellt eine besondere Herausforderung für jede Führungskraft dar, da sie aufgrund anderer (beruflicher & privater) Priorisierungen sehr häufig in den Hintergrund gerät. Die optimale Physis stellt jedoch neben einer stabilen psychischen Verfassung eine zentrale Voraussetzung dar, um den täglichen beruflichen Herausforderungen – und zuweilen Belastungen – gewachsen zu sein. Alleine dadurch ergibt sich ein unmittelbarer Zusammenhang mit der erforderlichen Steigerung und Stabilisierung der (eigenen) Leistungsfähigkeit im Unternehmen.
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die prägnante Darstellung von Erfahrungswerten und Handlungsempfehlungen zur alltagsorientierten Umsetzung von Executive-Health-Kompetenzen.
„In der einen Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld
zu erwerben, in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzu erlangen“.
(Voltaire, franz. Schriftsteller und Philosoph 1694–1778) (http://www.zitate.de/autor/Voltaire?page=2. Zugegriffen: 12. Dezember 2014)
Was Voltaire vor 280 Jahren festgestellt hat, ist heute noch bei den meisten Führungskräften bittere Wahrheit. Denn bei gestiegenem Bewusstsein für die Bedeutung der eigenen Gesundheit im Beruflichen und Privaten einerseits wachsen trotz alledem auf der anderen Seite kontinuierlich die negativ-gesundheitlichen Beeinträchtigungen in den Führungsebenen. Die quantitativen und qualitativen Analysedaten im TK-Gesundheitsreport 2013 (TK-Gesundheitsreport.2013. http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/516416/Datei/83065/Gesundheitsreport-2013.pdf. Zugegriffen: 08.Januar 2015) zeigen dies in ihrer differenzierten Betrachtung von Absentismus-Analysen. Die Häufigkeit und die Länge der Arbeitsunfähigkeiten nehmen bei Führungskräften stetig zu und wachsen nicht nur bei psychischen Diagnosen. Durch die psychosomatische Wechselwirkung im menschlichen Körper stellt die physische Fitness einen wichtigen stabilisierenden Faktor dar.

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Literatur
4.
Zurück zum Zitat vgl. Graf, A. (2012). Selbstmanagement-Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern: Leistung, Wohlbefinden und Balance als Herausforderung (uniscope. Publikationen der SGO Stiftung). Heidelberg: Springer Gabler-Verlag. vgl. Graf, A. (2012). Selbstmanagement-Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern: Leistung, Wohlbefinden und Balance als Herausforderung (uniscope. Publikationen der SGO Stiftung). Heidelberg: Springer Gabler-Verlag.
7.
Zurück zum Zitat vgl. Becker, E. et al. (2014). Betriebliches Gesundheitsmanagement nach DIN SPEC 91020: Erläuterungen zur Spezifikation für den Anwender, (1. Aufl). Berlin: Beuth. vgl. Becker, E. et al. (2014). Betriebliches Gesundheitsmanagement nach DIN SPEC 91020: Erläuterungen zur Spezifikation für den Anwender, (1. Aufl). Berlin: Beuth.
10.
Zurück zum Zitat vgl. Schmidt, B. (2011). Transformationale und transaktionale Führung als erfolgreicher Führungsstil für Leistung und Gesundheit. Eine kritische Überprüfung des „Full Range of Leadership“-Konzeptes für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Dissertation., Technische Universität Dortmund, S. 62–68 vgl. Schmidt, B. (2011). Transformationale und transaktionale Führung als erfolgreicher Führungsstil für Leistung und Gesundheit. Eine kritische Überprüfung des „Full Range of Leadership“-Konzeptes für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Dissertation., Technische Universität Dortmund, S. 62–68
Metadaten
Titel
Physische Fitness
verfasst von
Armin C. Lutz
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06072-5_3

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