2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Prävention, Korrektur oder beides?
verfasst von : Jan Eric Blumenstiel, Tobias Gummer
Erschienen in: Nonresponse Bias
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Ausschöpfungsquote galt lange Zeit als wichtigster Indikator der Datenqualität in Umfragen, denn sie ist relativ einfach zu berechnen und zu vergleichen. Sie kann jedoch auch sehr leicht fehlinterpretiert werden, da eine hohe Ausschöpfung nicht immer mit einem niedrigen Nonresponse Bias einhergeht. Deshalb wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen entwickelt, wie der Nonresponse Bias unabhängig von der Ausschöpfungsquote reduziert werden kann. In diesem Beitrag werden dazu drei Wege auf Grundlage von geschätzten Teilnahmewahrscheinlichkeiten („Propensity Scores“) vorgestellt und anhand einer Simulationsstudie diskutiert.