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16.05.2017 | Produktion + Produktionstechnik | Nachricht | Online-Artikel

Neue Sprecherin des DGM-Beirats gewählt

verfasst von: Nadine Winkelmann

1:30 Min. Lesedauer

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Prof. Dr. Zimmermann wurde zur neuen Sprecherin des DGM-Beirats gewählt. Ihrer Ansicht nach müssten sich Forschung und Industrie noch stärker miteinander vernetzen und Forschungsergebnisse sollten schneller in die Praxis überführt werden.

Prof. Dr. Martina Zimmermann, Leiterin des Kompetenzfeldes Werkstoffcharakterisierung und -prüfung am Fraunhofer IWS und Inhaberin der Professur für Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse an der TU Dresden wurde zur Sprecherin des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) gewählt. Die Wahl fand am 16. März 2017 im Rahmen der ersten konstituierenden Sitzung des neuen Beirats am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie statt. Aufgabe des Beirats ist es, den Vorstand der DGM in wichtigen Entscheidungen zur strategischen Entwicklung des Vereins zu beraten. Er setzt sich aus Vertretern der Industrie, Wissenschaft, Politik, Forschungsförderung und Verbänden zusammen.

"Ich freue mich sehr über die Wahl zur neuen Sprecherin des DGM-Beirats", so Prof. Zimmermann. "Es wird eine spannende Herausforderung sein, die zukünftige Entwicklung der DGM mitzugestalten und den Vorstand und die Geschäftsstelle hierbei zu unterstützen. An Herausforderungen mangelt es nicht. So gilt es unter anderem die Interessen der Mitglieder der DGM bei der Identifikation und Bewerbung zukunftsträchtiger Forschungs- und Entwicklungsthemen gegenüber politischen Entscheidungsträgern stärker zu vertreten. Auch die Internationalisierung oder auch das Thema Chancengleichheit sind anzugehen. Wir möchten über alle Zielgruppen hinweg das Bewusstsein für die Bedeutung von Werkstoff-Kompetenz für alle Bereiche der technologischen Entwicklung schärfen."

Aus fachlicher Sicht lege Zimmermann vor allem den Fokus auf die wechselseitige Beeinflussung von Werkstoffen und Produktionsprozessen. Dazu müssten sich Forschung und Industrie noch stärker miteinander vernetzen und Forschungsergebnisse schneller in die Praxis überführt werden – eine Herausforderung, der man sich gerade im Zusammenhang mit der Additiven Fertigung und der Digitalisierung stellen müsse.

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