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2003 | Buch | 5. Auflage

Qualitätsmanagement für Ingenieure

herausgegeben von: Professor Dr. Dr. Ekbert Hering, Dr.-Ing. Jürgen Triemel, Professor Dipl.-Ing. Hans-Peter Blank

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : VDI-Buch

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Über dieses Buch

N 1. 2. 2. 1 Anwendungsbereich . . 538 N 1. 2. 2. 2 Normative Verweisungen 538 N 1. 2. 2. 3 Begriffe . . . . . . . . . 538 N 1. 2. 2. 4 Qualitätsmanagement 539 N 1. 2. 2. 5 Verantwortung der Leitung 541 N 1. 2. 2. 6 Management von Ressourcen 542 N 1. 2. 2. 7 Produktrealisierung . . . . . 543 N 1. 2. 2. 8 Messung, Analyse und Verbesserung 547 N 1. 2. 3 Bewertung der Anwendung . . . . . . . . . . . 549 N 1. 3 Qualitätsmanagement-Systemanforderungen nach QS 9000 550 N 1. 4 Qualitätsmanagement-Systemanforderungen nach VDA 6 553 N 1. 5 Vergleich der verschiedenen internationalen Qualitätsmanagement- Systemanforderungen und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . 555 N 2 Bewertung und Fortentwicklung von Qualitätsmanagementsystemen 559 N 2. 1 Selbstbewertung nach EFQM 559 N 2. 2 Qualitätspreise . . . . . . . . 567 N 3 Zertifizierung nach neuen Standards 571 N 3. 1 Überblick über die Managementsysteme 571 N 3. 2 Gemeinsamkeiten von Managementsystemen 573 N 3. 3 Entwicklungstendenzen bei den Normen zum Qualitätsmanagement 575 0 Glossar . . . . . . . . . . . . . . 578 P Lösungen der Übungsaufgaben 587 Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . 591 XX A Qualität und Qualitätsmanagement A 1 Qualität Mit der Einführung des EG-Binnenmarktes, der Öffnung der osteuropäischen Märkte, der sich verstärkenden Präsenz asiatischer Unternehmen auf dem Weltmarkt ergibt sich für die Unternehmen in Buropa eine verschärfte Wettbewerbssituation. Dabei wird die Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu einem immer wichtiger werdenden strategischen Wettbewerbsfaktor und ist daher auch zu einer der wichtigsten Manage­ mentaufgaben geworden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
A. Qualität und Qualitätsmanagement
Zusammenfassung
Mit der Einführung des EG-Binnenmarktes, der Öffnung der osteuropäischen Märkte, der sich verstärkenden Präsenz asiatischer Unternehmen auf dem Weltmarkt ergibt sich für die Unternehmen in Europa eine verschärfte Wettbewerbssituation. Dabei wird die Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu einem immer wichtiger werdenden strategischen Wettbewerbsfaktor und ist daher auch zu einer der wichtigsten Managementaufgaben geworden.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
B. Mathematische Grundlagen
Zusammenfassung
In diesem Abschnitt werden die für das Qualitätsmanagement wichtigen Formeln der Statistik sowie der Fehler- und Ausgleichsrechnung behandelt.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
C. Meß- und Prüfmittel
Zusammenfassung
Die Bedeutung des Messens bzw. der Meßtechnik wird uns am besten bewußt, wenn wir unser alltägliches Leben daraufhin prüfen. Die Meßtechnik begegnet uns überall, ohne daß wir uns dessen besonders bewußt sind. Sei es die Rezeptzusammenstellung beim Kuchenbacken, das Volltanken des Autos oder die Kilometererfassung und -berechnung für die Steuererklärung — das Messen ist Teil unseres Tagesablaufes.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
D. Werkzeuge des Qualitätsmanagements
Zusammenfassung
Mehr denn je wird man sich in der Industrie bewußt, daß ein fehlerfreier Entwicklungs- und Fertigungsprozeß nur durch Vorausdenken und Planen möglich wird. Diese vorausschauende Handlungsweise hat man schon als Kind gelernt. Folgender Ausspruch klingt noch allen in den Ohren: „Vorbeugen ist besser als heilen!“
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
E. Organisation des Qualitätsmanagements
Zusammenfassung
Technologische Weiterentwicklung und zunehmende Komplexität der Produkte führen zu einem immer stärker steigenden Stellenwert der Qualitätsmanagementaufgaben in den Unternehmen. Dies hat Auswirkungen auf die Organisation des Qualitätsmanagements. Bild E-1 zeigt die Schwerpunkte der Organisation des Qualitätsmanagements, die auch in diesem Abschnitt behandelt werden.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
F. Qualitätskosten
Zusammenfassung
Das Qualitätsmanagement wurde und wird teilweise heute noch als unproduktive Abteilung angesehen. Mit der Erfassung und Auswertung der Qualitätskosten wird es möglich, eine monetäre Einbindung in die Kostenstruktur des Unternehmens vorzunehmen. Dadurch ist man in der Lage, die Aufwendungen des Qualitätswesens im Verhältnis zu ihrem Nutzen zu betrachten. Mit der Qualitätskostenrechnung wird der Unternehmensleitung Rechenschaft über die Wirtschaftlichkeit der Qualitätssicherungsaktivitäten abgelegt. Weiterhin wird es möglich, die Wirtschaftlichkeit von personellen oder gerätetechnischen Erweiterungsinvestitionen sowie von geplanten Qualitätsförderungsprogrammen nachzuweisen. Die Erfassung und Verfolgung von Qualitätskosten begann Mitte der vierziger Jahre in den USA bei der Fa. General Electric Company und ist heute ein Standardverfahren zur Beobachtung der Kosten der Qualität.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
G. Rechnerunterstütztes Qualitätsmanagement (CAQ — Computer Aided Quality Management)
Zusammenfassung
Wie bereits in den vorangegangenen Abschnitten (Abschn. D) ausführlich besprochen wurde, hat sich das Qualitätsdenken von Verbrauchern und Herstellern in den letzten Jahren stark gewandelt: Fehler zu vermeiden, statt sie zu entdecken und zu verwalten, ist eine der wichtigsten Forderungen. Sie setzt voraus, daß die Prozesse beherrscht werden. Nur dann ist man in der Lage, auf Veränderungen zu reagieren, bevor es zum Fehler kommt. Zusätzlich verlangt das neue Produkthaftungsgesetz (Abschn. L) vom Hersteller sehr ausführliche Dokumentationen über den Entstehungsvorgang eines Produktes.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
H. Qualitätsmanagement im Klein- und Mittelbetrieb
Zusammenfassung
Klein- und Mittelbetriebe sind Unternehmen mit weniger als 300 Mitarbeitern und einer Umsatzgröße bis zu 150 Millionen DM. Für diese Unternehmensgröße muß das Qualitätsmanagement so entwickelt und eingesetzt werden, daß sie den Eigenschaften dieser Unternehmen angepaßt ist und den modernen Ansprüchen an Qualitätsmanagement entspricht.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
I. Software-Qualitätsmanagement
Zusammenfassung
Unter Software versteht man nach IEEE 729 die
  • Programme (Quellkode und Objektkode),
  • zugehörige Dokumentation und
  • Daten.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
K. Qualitätsförderung
Zusammenfassung
Qualitätsförderung setzt sich zum Ziel, ein Bewußtsein im Unternehmen zu schaffen, daß jeder Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz qualitätsorientiert denkt und so handelt, als ob von ihm die Qualität des ganzen Produktes abhängig wäre. Es liegt die Idee zugrunde, daß die Produktqualität direkt von der Qualität der Zusammenarbeit im Unternehmen abhängt (soziale Qualität, Unternehmenskultur, Unternehmensphilosophie). Qualität setzt deshalb ein umfassendes und ganzheitliches Denken voraus, das als Total Quality Management (TQM) bezeichnet wird. So betrachtet ist Qualität keine technische Funktion, die zu 100% erreichbar und prüfbar wäre, sondern die Herausforderung zur ständigen, nie endenden Verbesserung. Qualität heißt: heute besser zu sein als gestern und morgen besser zu sein als heute.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
L. Qualität und Recht
Zusammenfassung
Es ist eine notwendige Aufgabe für ein Unternehmen, die einwandfreie Qualität der von ihm gelieferten Produkte sicherzustellen. Dadurch verbessert es einerseits seine Wettbewerbsfähigkeit und verringert andererseits das Risiko der Haftung für mangelhafte bzw. fehlerhafte Produkte. Die Qualität von Produkten kann man dann als einwandfrei bezeichnen, wenn die berechtigten Anforderungen und berechtigten Erwartungen der Kunden des Unternehmens und der Endverbraucher an die Gebrauchstauglichkeit und Sicherheitstauglichkeit der gelieferten Produkte erfüllt werden.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
M. Zertifizierung, Öko-Audit, EU-Maschinenrichtlinie und CE-Kennzeichnung
Zusammenfassung
Ein Zertifikat ist ein Nachweis der Qualitätsfähigkeit des Unternehmens. Es drückt damit öffentlich aus, daß das Unternehmen fähig ist, gewährleistete Eigenschaften, gestellte Anforderungen an die Produkte und Dienstleistungen zu erfüllen. Die Zertifizierung ist die Bewertung und Bestätigung des Qualitätsmangements-Systems durch eine unabhängige neutrale Organisation. Ihr Ablauf ist im Bild M-1 zu sehen.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
N. Internationale Zertifizierung und Bewertung von Qualitätsmanagementsystemen
Zusammenfassung
Aufgabe von Managementsystemen ist es, Geschäftsprozesse im Unternehmen unter Einbezug aller Ressourcen zu organisieren und abzuwickeln, damit die vorgegebenen Anforderungen und Ziele erfüllt und Verbesserungen wirksam werden können. Auch ein Qualitätsmanagementsystem hat den Sinn, Aufgaben im Sinne der Qualitätsanforderungen zu managen und alle mit Qualitätszielen verbundenen Aktivitäten mit entsprechenden Instrumenten zu unterstützen. Das Qualitätsmanagement ist gemäß EN ISO 8402 der Oberbegriff der Gesamtheit der qualitätsbezogenen Tätigkeiten und Zielsetzungen einschließlich Qualitätspolitik, Qualitätsplanung und letztlich der Qualitätssicherung als Mittel zur Schaffung der Vertrauensbasis zur Qualitätserfüllung intern zum Mitarbeiter und extern zum Kunden. Das Instrumentarium zum Umsetzen und Erfüllen der Qualitäts-Anforderungen und im Rahmen eines immer währenden Verbesserungsprozesses sind im Bild N-1 aufgezeigt. Die Ziele und Definitionen des Qualitätsmanagements nach den zur Zeit geltenden Normen zum Qualitätsmangement nach DIN EN ISO 9000 sind in Abschnitt A.2.1 ausführlich dargestellt.
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
O. Glossar
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
P. Lösungen der Übungsaufgaben
Ekbert Hering, Jürgen Triemel, Hans-Peter Blank
Backmatter
Metadaten
Titel
Qualitätsmanagement für Ingenieure
herausgegeben von
Professor Dr. Dr. Ekbert Hering
Dr.-Ing. Jürgen Triemel
Professor Dipl.-Ing. Hans-Peter Blank
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-09615-4
Print ISBN
978-3-662-09616-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-09615-4