2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Qualitative räumliche Daten
verfasst von : Jens S. Dangschat, Raphaela Kogler
Erschienen in: Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Unterschied zwischen quantitativen räumlichen Daten (Lakes, Kandt, Manderscheid, Graeff, Braun, Kapitel 99, 100, 101, 91 und 63, alle in diesem Band) und den hier diskutierten qualitativen räumlichen Daten wird am besten dadurch deutlich, wenn man „subjektive Karten“ (‚cognitive maps‘ in der Psychologie, ‚mental maps‘ in der Geographie) neben Stadtpläne legt. Stadtpläne geben Entfernungen und Richtungen eindeutig wieder und verorten öffentliche Gebäude und andere Einrichtungen an dem jeweils „richtigen“ Ort, während gedankliche Landkarten genau dieses nicht erfüllen, weil sie auf subjektiven Erinnerungen, selektiven Wahrnehmungen und Präferenzen beruhen.