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1992 | Buch

Relationale Datenbanken

Eine Einführung für die Praxis

verfasst von: Andreas Meier

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Informationstechnik und Datenverarbeitung

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundbegriffe des Relationenmodells
Zusammenfassung
Eine einfache und anschauliche Form, Daten oder Informationen zu sammeln oder darzustellen, ist die der Tabelle. Von jeher sind wir es gewohnt, tabellarische Datensammlungen ohne grosse Interpretationshilfen zu lesen und zu verstehen.
Andreas Meier
2. Datenmodellierung
Zusammenfassung
Ein Datenmodell (engl. data model) beschreibt auf strukturierte und formale Art die für ein Informationssystem notwendigen Daten und Datenbeziehungen. Benötigt man für die Bearbeitung von DV-Projekten gemäss Abb. 2–1 Informationen über Mitarbeiter, Detailangaben über Projektvorhaben und Auskunft über einzelne Firmenabteilungen, so können in einem entsprechenden Datenmodell die dazu notwendigen Datenklassen (Datenkategorien) bestimmt und in Beziehung zueinander gebracht werden. Das Festlegen von Datenklassen, im Fachjargon Entitätsmengen genannt, und das Bestimmen von Beziehungsmengen geschieht vorläufig noch unabhängig davon, auf welchem Rechner oder Datenbanksystem die Informationen später erfasst, gespeichert und nachgeführt werden. Damit möchte man erreichen, dass Daten und Datenbeziehungen beim Ausbau von Computersystemen oder bei Software-Erweiterungen vom Anwender aus gesehen stabil bleiben.
Andreas Meier
3. Abfrage- und Manipulationssprachen
Zusammenfassung
Zum erfolgreichen Betreiben einer Datenbank ist eine Datenbanksprache notwendig, um die unterschiedlichen Anforderungen der Benutzer abdecken zu können. Relationale Abfrage- und Manipulationssprachen zeigen den Vorteil (vgl. dazu Abb. 3-1), dass man mit ein und derselben Sprache Datenbanken erstellen, Benutzerrechte vergeben oder Tabelleninhalte verändern und auswerten kann.
Andreas Meier
4. Systemarchitektur
Zusammenfassung
Immer wieder haben wir auf die Stärken eines relationalen Datenbanksystems hingewiesen. Im besonderen haben wir betont, dass dieses an der Sprach- und Benutzerschnittstelle keine Kenntnisse der inneren Struktur des Datenbanksystems voraussetzt. Weshalb widmen wir nun trotzdem ein ganzes Kapitel der Architektur relationaler Datenbanksysteme?
Andreas Meier
5. Migrationswege
Zusammenfassung
Viele Dienstleistungs- und Industrieunternehmen haben die Vorteile relationaler Datenbanktechnologie und entsprechender Entwicklungswerkzeuge erkannt So betreiben die meisten dieser Firmen neben herkömmlichen zusätzlich relationale Datenbanksysteme. Für den effektiven Stellenwert dieser Technologie in der Praxis gilt:
  • Relationale Datenbanksysteme werden vorwiegend für dispositive Anwendungen und für Führungsinformationen verwendet. Dazu müssen Daten periodisch aus nichtrelationalen Datenbanken extrahiert, auf relationale Datenbanken gebracht und nachgeführt werden.
  • Bei operationellen Anwendungen werden relationale Datenbanksysteme nur punktuell eingesetzt, da sich für das Umschreiben bereits realisierter Datenbankanwendungen der Aufwand nicht lohnt.
Andreas Meier
6. Postrelationale Datenbanksysteme
Zusammenfassung
Viele Praktiker sind heute verunsichert. Kaum haben sie begonnen, die relationale Datenbanktechnologie einzuführen und zu nutzen, erscheinen bereits wieder neue und vielversprechende Produkte auf dem Markt. Da ist die Rede von verteilten Datenbanksystemen, von temporalen, von deduktiven, von semantischen, von objektorientierten Systemen, von aktiven, von versionenbehafteten etc. Was verbirgt sich wohl hinter diesen schillernden Adjektiven? Das vorliegende Kapitel erläutert einige dieser Begriffe und zeigt künftige Methoden und Entwicklungstendenzen auf, wobei die Auswahl subjektiv bleiben muss.
Andreas Meier
Backmatter
Metadaten
Titel
Relationale Datenbanken
verfasst von
Andreas Meier
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-09742-7
Print ISBN
978-3-540-54814-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-09742-7