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2017 | Buch

Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie

Aufbau neuer Produktionsstätten aus der Sicht der Routinen- und Lernforschung

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Über dieses Buch

Florian Osterrieder untersucht auf Basis von qualitativ-empirischen Fallstudien eines Volumen- und eines Premiumherstellers die Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie. Es wird ein mikrofundierter, praxistheoretischer Bezugsrahmen (im Sinne einer Meta-Routine) zum Aufbau neuer Produktionsstätten entwickelt. Der Autor verknüpft dabei die Routinen- und Lerntheorie auf innovative Weise und zeigt wichtige Implikationen für die Forschung und automobile Praxis auf.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Einführung
Zusammenfassung
Produktionslinien wirken für den Beobachter wie ein Uhrwerk, bei dem ein Zahnrad in das andere greift. Dabei werden Handlungen von Individuen an einzelnen Fertigungsstationen zu gemeinsamen „fließenden“ Tätigkeiten, die im Fertigungstakt stetig hochqualitative Produkte hervorbringen.
Florian Osterrieder
Chapter 2. Grundlagen zur Routinenforschung und Lerntheorie als Basis für einen ersten Bezugsrahmen
Zusammenfassung
Betrachtet man das Forschungsfeld der organisationalen Routinen, so lässt sich feststellen, dass unterschiedliche Auffassungen, Einflüsse und Definitionen vorherrschen (Nelson und Winter, 1982; Cohen et al., 1996, S. 655; Becker und Lazaric, 2003; Feldman und Pentland, 2003; Hodgson und Knudsen, 2004; Parmigiani und Howard-Grenville, 2011). Um beim Leser ein umfassendes Verständnis hinsichtlich der einzelnen Ansätze zur Erforschung organisationaler Routinen zu erlangen und den Begriff der Routine fassbar zu machen, ist es zunächst sinnvoll, den historischen Entwicklungspfad dieses Forschungsgebietes zu beleuchten.
Florian Osterrieder
Chapter 3. Auf dem Weg zu einem Bezugsrahmen
Zusammenfassung
Nachdem in Teil 1 das zu untersuchende Forschungsphänomen und das theoretische Gerüst der Arbeit ausführlich vorgestellt wurden, wird im zweiten Teil der Weg zu einem Bezugsrahmen für die Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie bereitet.
Florian Osterrieder
Chapter 4. Bezugsrahmen zur Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie
Zusammenfassung
Dieses Hauptkapitel hat zum Ziel, den im ersten Teil der Arbeit aus der Literatur abgeleiteten konzeptionellen Bezugsrahmen, basierend auf den in Kapitel II.2.2 vorgestellten fünf Fallstudien, empirisch zu validieren und hin zu einem gesamtheitlichen Bezugsrahmen für die Replikation von Produktionsroutinen beim Aufbau neuer Produktionsstätten am Beispiel der Automobilindustrie zu erweitern.
Florian Osterrieder
Chapter 5. Zentrale Ergebnisse und Ausblick
Zusammenfassung
In diesem letzten Kapitel werden zunächst die zentralen Beiträge der vorliegenden Studie für die betriebswirtschaftliche Forschung vorgestellt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfolgt anschließend die Ableitung der wesentlichen Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die unternehmerische Praxis. Zum Abschluss der Forschungsarbeit wird ein kurzer Ausblick gegeben, welche weiteren zukünftigen Forschungsaktivitäten als sinnvoll eingestuft werden, um den wissenschaftlichen Diskurs voranzutreiben.
Florian Osterrieder
Backmatter
Metadaten
Titel
Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie
verfasst von
Florian Osterrieder
Copyright-Jahr
2017
Electronic ISBN
978-3-658-19182-5
Print ISBN
978-3-658-19181-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-19182-5

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