Die gegenwärtig spürbaren tiefgreifenden gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen belegen einmal mehr den Paradigmen-Wechsel von der Industrie- zur Netzwerkökonomie. Wo früher Marken und Werbungtreibende um die Aufmerksamkeit von Konsumenten buhlten, geht es heute um Vertrauen. Reputation wird zur zentralen Währung für Werbungtreibende. Sie spiegelt das Vertrauen in Marken wider. Vertrauen entsteht heute zunehmend über gemeinsame Werte – diese müssen Marken mit ihren Kunden teilen. Gleichzeitig müssen sich Werbungtreibende mit den sich weiter und schneller verändernden Wertvorstellungen ihrer Kunden vertraut machen bzw. sich selbst daran messen lassen. Unternehmen und Marken, die dies ignorieren, werden verlieren.