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2002 | OriginalPaper | Buchkapitel

RISC-Prozessoren

verfasst von : Univ.-Prof. Dr. Wolfram Schiffmann, Dipl.-Phys. Robert Schmitz

Erschienen in: Technische Informatik 2

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Seit der Entwicklung der ersten digitalen Rechner wuchs der Umfang und die Komplexität der Befehlssätze stetig an. So hatte 1948 der MARK I nur sieben Maschinenbefehle geringer Komplexität wie z.B. Additions- und Sprungbefehle. Nachfolgende Prozessorarchitekturen versuchten, die semantische Lücke (semantic Gap) zwischen höheren, problemorientierten Sprachen und der Maschinensprache zu schließen. Man versprach sich davon eine Vereinfachung des Compilerbaus, kompakteren Opcode und eine höhere Rechenleistung. Die Entwicklung von CISC-Prozessoren wurde durch die Mikroprogrammierung und immer höhere Integrationsdichten bei der Chipherstellung unterstützt.

Metadaten
Titel
RISC-Prozessoren
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Wolfram Schiffmann
Dipl.-Phys. Robert Schmitz
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-10240-4_6

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