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2019 | Buch

Sales & Operations Planning in der Konsumgüterindustrie

Mit Best-Practice-Prozessen nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit steigern

verfasst von: Prof. Dr. Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Dieses Buch beleuchtet das Thema Sales & Operations Planning (S&OP) aus einer praxisnahen und anschaulichen Perspektive, unterstützt durch verständliche Erläuterungen der theoretischen Grundlagen und zahlreiche Beispiele aus der Konsumgüterindustrie. Gezeigt wird, mit welchen Hebeln die Absatzplanung sowie die Planung und Steuerung der Prozesskette so effektiv wie möglich gestaltet und dabei die Nachfrage der Kunden mit der Kapazität des Unternehmens aktuell und zukünftig stets in Einklang gebracht werden können. Im Ergebnis lassen sich so die Lieferfähigkeit steigern, die Bestände senken und die Kosten der gesamten Supply Chain verringern. Dazu wird erläutert, wie die Einführung und Optimierung eines strukturierten S&OP-Prozesses umgesetzt und die Qualität von Absatzprognosen deutlich verbessert werden können bzw. welche Fallstricke es dabei gibt.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Der Aufbau einer marktsynchronen und gleichzeitig kostenoptimalen Supply Chain wird heute durch zahlreiche Effekte wie schnelllebige Märkte, internationale Geschäftsbeziehungen, funktionale Organisationsstrukturen mit abteilungsbezogenem Silodenken und fehlender Datentransparenz erschwert. Durch die Einführung von Best-Practice Sales & Operations-Planning-Prozessen und dem systematischen Abgleich von zukünftiger Kapazitätsanforderung und Kapazitätsnachfrage kann dabei ein Einklang von hoher Lieferfähigkeit, optimierten Beständen und hoher Produktivität hergestellt werden.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Kapitel 2. Ziele und Nutzen von Sales & Operations Planning
Zusammenfassung
Die übergeordnete Zielsetzung von S&OP ist es, ein unternehmensweites Optimum im Einklang von Demand und Supply durch Abstimmung aller relevanten Planungsbereiche der Supply Chain herzustellen. Zu diesem Zweck werden Entscheidungen durch Schaffung von Prozess- und Datentransparenz, einer stark ausgeprägten cross-funktionalen Zusammenarbeit sowie harmonisierten Planungswelten auf Basis einer einheitlichen, gemeinschaftlichen Planungsbasis getroffen. Im Ergebnis werden durch S&OP zahlreiche quantifizierbare und nicht-quantifizierbare Nutzeneffekte im Unternehmen realisiert.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Kapitel 3. Sales & Operations Planning-Prozess
Zusammenfassung
Ein strukturierter S&OP-Prozess findet in einem konstanten zeitlichen Rhythmus und mit klar definierten Prozessabläufen und Prozessvorgaben statt, sodass eine organisatorische Lernkurve im Zeitablauf hohe Effektivität und Effizienz bei der Durchführung aller Aktivitäten garantiert. Hierbei bildet die Absatzprognose auf einer für das Unternehmen optimalen Aggregationsebene unter Einsatz der richtigen statistischen Methoden und unter Einbeziehung von relevantem Vertriebs-Know-how die Basis von S&OP. Für die Vorbereitung des Herzstücks eines S&OP-Prozesses – dem S&OP-Meeting – werden zusätzlich alle vordefinierten Agendapunkte des S&OP-Meetings aufbereitet. Die anschließende Durchführung des S&OP-Meetings unter Einbeziehung des Top Managements resultiert in unternehmensweit gültigen Planungen für die nächste Planungsperiode sowie in Maßnahmen, die zur Erfüllung der prognostizierten Nachfrage erforderlich sind.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Kapitel 4. Systemgestützte Absatzplanung
Zusammenfassung
Für die Einführung einer Prognosesoftware sind zunächst die Anforderungen des Unternehmens an eine Prognosesoftware im Sinne eines Lastenheftes zu beschreiben. Die Erstellung einer Absatzprognose kann durch eine Reihe mathematischer Verfahren unterstützt werden. Zur Messung der Qualität bzw. der Güte einer Absatzprognose stehen unterschiedliche Gütemaße zur Verfügung. Der Markt für Prognosesoftware besteht aus zahlreichen unterschiedlichen Systemen und Anbietern. Zur Auswahl einer Prognosesoftware hat es sich bewährt, einen strukturierten Implementierungsprozess zu durchlaufen, der aus den Schritten „Nutzenbewertung“, „Anbieterauswahl“ und „Systemeinführung“ besteht.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Kapitel 5. Fazit
Zusammenfassung
S&OP birgt insbesondere in der Konsumgüterindustrie große Potentiale hinsichtlich Umsatz, Kosten und Kapitalbindung und koordiniert in strukturierter Weise die Unternehmensprozesse. In diesem Zusammenhang können spezialisierte Softwaresysteme einen großen Beitrag leisten. Im Ergebnis können mittelständische Konsumgüterhersteller durch Einführung von Best-Practice S&OP-Prozessen mit überschaubarem Aufwand einen großen Nutzen erzielen.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Kapitel 6. Häufige Fragen
Zusammenfassung
Im Rahmen unserer Beratungsprojekte zur Einführung und Optimierung von S&OP-Prozessen in mittelständischen Unternehmen in der Konsumgüterindustrie begegnen uns regelmäßig eine Reihe von Fragen. Die am häufigsten gestellten Fragen mit den entsprechenden Antworten haben wir im Folgenden in Kurzform zusammengefasst.
Matthias Lütke Entrup, Dennis Goetjes
Backmatter
Metadaten
Titel
Sales & Operations Planning in der Konsumgüterindustrie
verfasst von
Prof. Dr. Matthias Lütke Entrup
Dennis Goetjes
Copyright-Jahr
2019
Electronic ISBN
978-3-658-22891-0
Print ISBN
978-3-658-22890-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22891-0

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