Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden.
powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden.
powered by
Zusammenfassung
Erscheinungsbild
Dargestellt ist hier kein spezieller Fall, vielmehr soll der Eindruck vermittelt werden, wie sich Schimmel zum Teil hinter abgenommenen Tapeten oder Einbauschränken ausbreiten kann (Abb. 11.1-1–11.1-5).
Gutachterliche Einstufung
Schimmelpilzbildung ist immer ein Indikator für mangelhafte bauliche und/oder nutzungsbedingte Situationen. Bauphysikalische Vorgänge, wie Bauteildurchfeuchtungen oder Tauwasserausfall, gehen Schimmelpilzbildungen meistens voraus.
Bauteildurchfeuchtungen führen direkt zur Schimmelpilzbildung, wohingegen Tauwasserausfall, der durch ein Ungleichgewicht des Raumklimas oder aber auch als Sekundärfolge einer Bauteildurchfeuchtung entstehen kann, nicht sofort zum Schimmelpilz führen muss. Ist die absolute Menge der von außen eindringenden Feuchtigkeit hoch, führt dies zu einer relevanten Erhöhung des relativen Feuchtigkeitsgehalts in der Raumluft. Nachfolgend kommt es zur Rekondensation an kalten Bauteiloberflächen.
Verschiedene Ursachen können zur Schimmelpilzbildung führen. Häufige nutzungsbedingte Ursachen sind falsches Lüftungsverhalten, permanente Kipp-Lüftung oder unzureichende Beheizung von Räumen.
Baulich bedingte Ursachen finden sich u. a. in geometrischen oder konstruktiven Wärmebrücken, vertikaler und horizontaler Durchfeuchtung von Außenwänden oder auch durch Funktionsstörungen von Einzelraumlüftern (Abb. 11.1-6).
Hinweis: Skizze-Nr. 15.1-1 und 15.1-2, Kap. 16
Beseitigung
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu Ihrer Lizenz zu erhalten.