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1988 | Buch

Schaltungen der Nachrichtentechnik

verfasst von: Dieter Stoll

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Verstärkerschaltungen
Zusammenfassung
Verstärker der Nachrichtentechnik sollen Spannungen, Ströme oder Leistungen verstärken.
Dieter Stoll
2. Siebschaltungen
Zusammenfassung
Grundlagen Die Siebschaltungstheorie beschäftigt sich damit, Vierpole zu konstruieren, die zwischen einer Quelle mit der Urspannung U 0 und dem Innenwiderstand R 1 sowie einem Lastwiderstand R 2 einen vorgeschriebenen Verlauf der Betriebsübertragungsfunktion
$${H_B}(s) = \frac{{{{}_2}(s)}}{{{{}_0}(2)}}\sqrt {\frac{{{R_1}}}{{{R_2}}}} $$
(2.1/1)
bzw. ihren Kehrwert der Betriebsdämpfungsfunktion
$${D_B}(s) = \frac{{{{}_2}(2)}}{{{{}_2}(s)}}\sqrt {\frac{{{R_2}}}{{{R_1}}}} $$
(2.1/2)
finden.
Dieter Stoll
3. Oszillatoren
Zusammenfassung
Oszillatoren sind Schaltungen, die sinusförmige, rechteckige oder andere periodische Schwingungen erzeugen.
Dieter Stoll
4. Gleichrichter
Zusammenfassung
In der Nachrichtentechnik wandelt man Wechselspannungen in Gleichspannungen am einfachsten mit einer der beiden in Bild 4.1 und Bild 4.2 dargestellten Schaltungen um.
Dieter Stoll
5. Digital/Analog- und Analog/Digital-Wandler
Zusammenfassung
Digital/Analog(D/A)-Wandler setzen einen digitalen, in der Regel binären Eingangscode in ein entsprechendes analoges Signal um. Das gewünschte Umsetzungsgesetz legt eine Sollfunktion, vgl. Bild 5.1, fest. Den tatsächlichen Zusammenhang gibt die Istfunktion wieder, die sich von der Sollfunktion durch folgende Fehler unterscheiden, die im Laufe der Zeit langsam schwanken (driften) können:
1.
Der Offsetfehler ist ein Spannungsversatz gegenüber dem Sollwert beim niedrigsten Digitalwert.
 
2.
Der Verstärkungsfehler ist der mittlere Steigungsunterschied von Istfunktion und Sollfunktion.
 
3.
Der Nichtlinearitätsfehler äußert sich in einer schwankenden Stufenhöhe der Istfunktion.
 
4.
Der Monotoniefehler besteht in einem Rückgang der Ausgangsspannung bei wachsendem Digitalwert.
 
Dieter Stoll
6. Modulatoren und Demodulatoren
Zusammenfassung
Modulation ist die Veränderung, d. h. die Steuerung von Signalparametern eines Trägers durch ein modulierendes Signal (DIN 44330). Die Rückgewinnung des modulierenden Signals wird Demodulation genannt.
Dieter Stoll
7. Digitale Schaltnetze
Zusammenfassung
Digitale Schaltungen verarbeiten nur Binärzeichen. Das sind solche Signale, die nur zwei Werte annehmen, die meist mit 1 und 0 bezeichnet werden. Sie lassen sich durch zwei Spannungswerte darstellen, von denen unter Berücksichtigung des Vorzeichens der höhere High (H) und der niedrigere Low (L) heißt.
Dieter Stoll
8. Digitale Schaltwerke und Zeitglieder
Zusammenfassung
Schaltwerke entstehen aus Schaltnetzen durch Rückführung eines Ausganges auf einen Eingang. Das Ausgangsergebnis hängt dann nicht nur von der momentan angelegten Eingangskombination, sondern auch vom vorherigen Wert des zurückgeführten Ausgangs ab, d. h. von der Vorgeschichte. Ein Schaltwerk kann so Information speichern.
Dieter Stoll
9. Mikroprozessoren
Zusammenfassung
Mikroprozessoren sind besonders hoch integrierte Bausteine, die als rechnende und steuernde Zentraleinheit oder CPU (Central Processor Unit) eines Mikrocomputers verwendet werden.
Dieter Stoll
10. Optoelektronische Schaltungen
Zusammenfassung
In der Nachrichtentechnik spielen optoelektronische Schaltungen auf folgenden Gebieten eine Rolle:
  • zur Ansteuerung von LED- und LCD-Anzeigeelementen,
  • als elektrooptische und optoelektrische Wandler am Anfang und Ende von Lichtwellenleiterstrecken und von Lichtstrahlungsstrecken,
  • als Optokoppler zur galvanischen Stromkreistrennung,
  • als Lichtsensoren.
Dieter Stoll
Backmatter
Metadaten
Titel
Schaltungen der Nachrichtentechnik
verfasst von
Dieter Stoll
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-00130-0
Print ISBN
978-3-663-00131-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-00130-0