Grundlagen Die Siebschaltungstheorie beschäftigt sich damit, Vierpole zu konstruieren, die zwischen einer Quelle mit der Urspannung U0 und dem Innenwiderstand R1 sowie einem Lastwiderstand R2 einen vorgeschriebenen Verlauf der Betriebsübertragungsfunktion
In der Nachrichtentechnik wandelt man Wechselspannungen in Gleichspannungen am einfachsten mit einer der beiden in Bild 4.1 und Bild 4.2 dargestellten Schaltungen um.
Digital/Analog(D/A)-Wandler setzen einen digitalen, in der Regel binären Eingangscode in ein entsprechendes analoges Signal um. Das gewünschte Umsetzungsgesetz legt eine Sollfunktion, vgl. Bild 5.1, fest. Den tatsächlichen Zusammenhang gibt die Istfunktion wieder, die sich von der Sollfunktion durch folgende Fehler unterscheiden, die im Laufe der Zeit langsam schwanken (driften) können:
1.
Der Offsetfehler ist ein Spannungsversatz gegenüber dem Sollwert beim niedrigsten Digitalwert.
2.
Der Verstärkungsfehler ist der mittlere Steigungsunterschied von Istfunktion und Sollfunktion.
3.
Der Nichtlinearitätsfehler äußert sich in einer schwankenden Stufenhöhe der Istfunktion.
4.
Der Monotoniefehler besteht in einem Rückgang der Ausgangsspannung bei wachsendem Digitalwert.
Modulation ist die Veränderung, d. h. die Steuerung von Signalparametern eines Trägers durch ein modulierendes Signal (DIN 44330). Die Rückgewinnung des modulierenden Signals wird Demodulation genannt.
Digitale Schaltungen verarbeiten nur Binärzeichen. Das sind solche Signale, die nur zwei Werte annehmen, die meist mit 1 und 0 bezeichnet werden. Sie lassen sich durch zwei Spannungswerte darstellen, von denen unter Berücksichtigung des Vorzeichens der höhere High (H) und der niedrigere Low (L) heißt.
Schaltwerke entstehen aus Schaltnetzen durch Rückführung eines Ausganges auf einen Eingang. Das Ausgangsergebnis hängt dann nicht nur von der momentan angelegten Eingangskombination, sondern auch vom vorherigen Wert des zurückgeführten Ausgangs ab, d. h. von der Vorgeschichte. Ein Schaltwerk kann so Information speichern.
Mikroprozessoren sind besonders hoch integrierte Bausteine, die als rechnende und steuernde Zentraleinheit oder CPU (Central Processor Unit) eines Mikrocomputers verwendet werden.