2002 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schluß
verfasst von : Stephan Duschek
Erschienen in: Innovation in Netzwerken
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die größten Wettbewerbsvorteile, darin sind sich Wissenschaftler und Praktiker einig, werden in Zukunft die Unternehmungen erzielen, denen es gelingt, im Rahmen schlagkräfter Netzwerke die Generierung von Innovationen voranzutreiben. Ein Schlüsselfaktor des Erfolgs stellen hierbei Ressourcen dar. Insbesondere in der Innovationsforschung wird seit kurzer Zeit vehement darauf aufmerksam gemacht, daß Unternehmungen verstärkt auf die Nutzung komplementärer und synergetischer Ressourcen anderer Unternehmungen angewiesen sind, um in den zunehmend dynamischeren Märkten überhaupt noch bestehen zu können. Die steigende Komplexität von Innovationen, die beständig sinkende Dauer von Produktlebenszyklen, die wachsende Bedeutung sogenannter System- und „Kombi-Technologien“, die auf Verknüpfungen unterschiedlichster, zum Teil industrieübergreifender, Technologien und Ressourcen basieren, lassen selbst Großunternehmungen an die Grenzen des eigenen Ressourcen- und Kompetenzenpotentials stoßen. Trotz dieser deutlichen Entwicklung mangelt es jedoch an konzeptionellem und theoretischem Rüstzeug zur Erklärung ressourcenbasierter Innovationsprozesse im allgemeinen und netzwerkartiger Innovationsprozesse im speziellen.