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09.02.2016 | Simulation + Berechnung | Nachricht | Online-Artikel

dSpace entwickelt Datenmanagement-Software Synect weiter

verfasst von: Angelina Hofacker

2 Min. Lesedauer

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Für die modellbasierte Entwicklung und den Steuergerätetest hat dSpace vor Kurzem mit Synect 2.0 eine neue Version seiner Datenmanagement-Software veröffentlicht.

Mit neuester Server-Technik und verbesserter Usability soll die neue Version des Programms die Entwickler von Embedded Systems und Software noch umfangreicher dabei unterstützen können, die in ihren Entwicklungs- und Testprozessen entstehenden Daten zu verwalten.

Integration in IT-Infrastrukturen und Prozesse

Die mit Synect 2.0 eingesetzte neue Server-Technik biete eine verbesserte Skalierbarkeit bei der Arbeit in großen und global verteilten Teams sowie im Umgang mit großen Datenmengen. Eine Programmierschnittstelle (API) steht jetzt sowohl client- als auch serverseitig zur Verfügung, berichtet der Hersteller. Insgesamt wurden die Automatisierungsmöglichkeiten der Software erweitert. Individuelle Arbeitsabläufe sollen sich so leichter anpassen lassen.

Das Angebot der Out-of-the-Box-Integrationen von Application-Lifecycle-Managementsystemen wurde mit Synect 2.0 um den Team Foundation Server von Microsoft erweitert. Dieser ergänze damit die Integration von PTC IntegrityTM sowie IBM Rational Doors. Zusammen mit der bereits bestehenden Möglichkeit, verschiedenste Engineering-Werkzeuge anzubinden, nehme die Datenmanagement- und Collaboration-Software somit eine zentrale Position in der Werkzeugkette des Anwenders zur Verwaltung der im Entwicklungsprozess entstehenden Daten ein.

Effizienz im Umgang mit der Datenvielfalt in Test und Entwicklung

Laut Hersteller wurden sämtliche Programmmodule, vom Test- über das Varianten- und Modell- bis hin zum Signal- und Parametermanagement, hinsichtlich ihrer Funktionalität und Usability erweitert und verbessert. Testmanagement-Anwender sollen beispielsweise von einer beschleunigten Planung mit Hilfe optimierter Testausführungspläne profitieren. Im Rahmen der Variantenverwaltung soll es ein neues Import-/Export-Plug-in dem Benutzer einfacher machen, Variantenmodelle und Konfigurationen mit anderen Werkzeugen auszutauschen. Durch ein integriertes Workflow Management sollen sich zudem große, komplexe HIL-Systeme mit zahlreichen Varianten und Software-Interaktionen einfacher handhaben lassen.

Modellmanagement-Anwender sollen mit der neuesten Version der Software eine native Unterstützung des Standards Functional Mock-up Interface (FMI) 2.0 für den Modellimport erhalten, durch den die Einbindung von Modellen aus fremden Entwicklungsumgebungen ermöglicht wird. Für die Anbindung des Seriencode-Generators TargetLink von dSPACE an das Modellmanagement von Synect soll nun ein Add-on zur Verfügung stehen, das den Im- und Export sowie die Verwaltung von TargetLink-Modellen, Signalen und Parametern unterstützt.

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