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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Simulation von Handlungen in Assistenzszenarien

verfasst von : Bernd Ludwig

Erschienen in: Planbasierte Mensch-Maschine-Interaktion in multimodalen Assistenzsystemen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Um die Lücke zwischen der Ausdrucksfähigkeit von Concurrent Task Trees und den Anforderungen von Assistenzsystemen an formale Sprachen zur Wissensrepräsentation und -verarbeitung zu schließen, ist die Frage zu diskutieren, wie die Auswirkung einer Handlung auf die beschreibende Situation formalisiert werden kann.
Erst dann, wenn diese Informationen bekannt sind, kann ein Assistenzsystem dem Nutzer über mehrere Schritte hinweg zielorientiert Unterstützung leisten.
Diese Fähigkeit eines Assistenzsystems zu erreichen, erfordert ein Vorgehen in mehreren Stufen, deren erste in diesem Kapitel dargestellt werden soll: Nach der Frage, wie Aktionen dargestellt werden, wird zu klären sein, wie ein Assistenzsystem die Ausführung einer Aktion simulieren kann. So kann es für den Nutzer „ausprobieren“, welche Wirkung eine Handlung hat – der erste Schritt hin zur Fähigkeit, diagnostizieren zu können, ob eine Aufgabe gelöst ist oder nicht. Für die Simulation und Diagnose von Aktionen und ihren Auswirkungen werden geeignete Inferenzverfahren besprochen.

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Fußnoten
1
Siehe [1], Abschn. 1.2
 
2
Siehe [2] für eine Einführung in den Situationskalkül
 
3
Dies sei zumindest um des Beispiels willen angenommen.
 
4
Um die Formeln übersichtlicher gestalten zu können, sind – wie in der Logikprogrammierung üblich – in diesem Kapitel alle nicht explizit quantifizierten Variablen als implizit allquantifiziert zu lesen.
 
5
Eine ausführliche Beschreibung des frame problems und seiner Implikationen findet sich in [3].
 
6
Die Frage, woher die Kontrolle Kenntnis darüber erhält, welche Aktion in einer aktuellen Situation auszuführen ist, werden wir später besprechen.
 
7
Hornklauseln sind eine Teilmenge prädikatenlogischer Formeln (siehe [5]). Eine Definition ist genau dann in Hornklauselform, wenn sie die Gestalt
$$\forall x_{1},\ldots,x_{n}:(P(x_{1},\ldots,x_{n})\leftarrow\phi)$$
hat.
 
8
Siehe [6] zu Details über das Verfahren der Resolution.
 
9
Prolog wird in vielen Lehrbüchern erläutert, beispielsweise in [7].
 
10
Wir betrachten also nur noch Aussagen, die notwendig sind für \(p(x)\) bzw. \(q(x)\) und vernachlässigen Aussagen, für die \(p(x)\) bzw. \(q(x)\) hinreichend sind.
 
11
Siehe [8] zur Klärung des Begriffs Regression.
 
12
Für δ wird im Prolog-Code D, für \(\delta^{\ast}\) star(D) geschrieben.
 
13
Prozeduren sollen ja in komplexe Aktionsterme integriert werden können.
 
14
[12], S. 40
 
15
Die Task-Typen sind in [12] auf Seite 42 definiert.
 
16
Siehe [12], S. 43. und weiter vorne in Abschn. 4.​3.​3
 
17
Für den Operator existiert auch die alternative Bezeichnung Deactivation.
 
18
Das ist wohl die präziseste Übersetzung, die das Deutsche für die englische Verlaufsform anbietet.
 
Literatur
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14.
Zurück zum Zitat M. Thielscher, Action Programming Languages (Morgan & Claypool, 2008) M. Thielscher, Action Programming Languages (Morgan & Claypool, 2008)
Metadaten
Titel
Simulation von Handlungen in Assistenzszenarien
verfasst von
Bernd Ludwig
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-44819-9_5

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