1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Sind Referenzprozeßmodelle in der betrieblichen Praxis sinnvoll? — Ein Beispiel aus der Dienstleistungsbranche
verfasst von : Dr. Stefan Gerber, Günther Müller-Luschnat
Erschienen in: Modellierung ’99
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Sparkassenorganisation (SKO) hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Auf- und Ablauforganisation der Sparkassen an den zukünftigen Anforderungen des Marktes auszurichten. In diesem Zusammenhang ergab sich die Frage nach einer geeigneten Methode, die es ermöglicht, das Thema Prozeßmodellierung aktiv und kostengünstig adressieren zu können. Von zentraler Bedeutung war für die SKO dabei das Problem der Koordinierung verschiedener Modellierungsprojekte, die Nutzung von Synergien bei der Modellierung sowie die Vermeidung von Mehrfachentwicklungen.Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie komplexe Prozeßmodelle aus verschiedenen Modellierungsprojekten in ein unternehmensweites Referenzprozeßmodell integriert werden können. Es wird dargestellt; welche methodischen Voraussetzungen für die praktische Realisierung eines solchen Referenzprozeßmodells diskutiert und implementiert werden müssen.Insbesondere wird in diesem Beitrag dargestellt, aus welchen Bestandteilen das Metamodell eines solchen Modells besteht und unter welchen Rahmenbedingungen ein solches Modell erfolgreich in die Organisationsabläufe der Unternehmensplanung und -entwicklung eingebunden werden kann. Dabei wird insbesondere der Prozeß zur Modellfortschreibung und der Koordination verschiedener BPR-Projekte dargestellt.