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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Die mediative Führungskraft als Prozessgestalter

verfasst von : Michael Hübler

Erschienen in: Die Führungskraft als Mediator

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Kernaspekt dieses Kapitels dreht sich um die Stärke prozessorientierter Vorgehensweisen. Dabei besteht die größte Erkenntnis darin, dass es auf dem Weg zur Lösung nach und nach viele Aspekte zu klären gibt. Anders formuliert: Nehmen wir im Rahmen einer prozesshaften Begleitung strukturierte Klärungen vor, kommen Lösungen wie von alleine ins Haus geschneit.
In einer agilen Welt, in der sich Hierarchien und Strukturen auflösen, können Prozesse Mitarbeitern wieder einen Teil der Orientierung und Sicherheit bieten, die durch den Abbau der Hierarchien wegfielen. In normalen Situationen reichen dazu OKR-Prozesse aus. In Krisen, Veränderungen und Konflikten braucht es inhaltlich deutlicher definierte, zeitlich klar umrissene Prozesse, um den Mitarbeitern Fortschritte in unsicheren Zeiten zu suggerieren.

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Fußnoten
1
Vgl. Ballreich und Glasl (2010), S. 23 und 37.
 
2
Vgl. Hübler (2017), S. 196 ff.
 
3
Vgl. Greßer und Freisler (2018), S. 18.
 
4
Vgl. Greßer und Freisler (2018), S. 129.
 
5
Vgl. Gloger (2016), S. 77 ff.
 
6
Einige der folgenden Fragen gelten als sokratische Fragen: Vgl. Niehaus und Wisniewski (2009), S. 76 ff.
 
7
Damit diese Fragen nicht als Angriff gewertet werden, empfehle ich, sie beiläufig mit dem Begriff „eigentlich“ zu stellen. Hypnotherapeuten nennen dies Einstreutechnik im Stil lauten Denkens: „Ich denke gerade darüber nach, was eigentlich die Aufgabe einer guten Führung ist“.
 
8
Vgl. Damasio (2007), S. 195 ff.
 
9
Vgl. Hübler (2014), S. 52 ff.
 
10
Für eine Vertiefung siehe beispielsweise: Reinhardt (Hrsg.): Neuroleadership (2014).
 
11
Vgl. Stölzel (2014), S. 221 ff.
 
12
Vgl. Narbeshuber und Narbeshuber (2019), S. 143.
 
13
Vgl. Stölzel (2014), S. 88 ff.
 
14
Vgl. Stölzel (2014), S. 182.
 
15
Vgl. Daimler (2008), S. 40 ff.
 
16
Vgl. Faller und Faller (2014), S. 157.
 
17
In Anlehnung an Creutzfeldt (2018), S. 111.
 
18
Krefa ist die Abkürzung für Kreativ-Faktoren. Für eine ausführliche Betrachtung inklusive Beispielen siehe Hübler (2018), S. 185 ff.
 
19
Vgl. Ballreich und Glasl (2010), S. 37.
 
20
Bei Gruppenreflexionen gilt die Regel: Unterschiedliche Aufgaben in den Gruppen werden auf Flipcharts festgehalten, da Ergänzungen nicht nötig sind. Bekommen die Gruppen jedoch die gleichen Aufgaben, was zu Beginn eines Prozesses wichtig ist, um in die Thematik reinzukommen, ist es sinnvoller, mit Karten zu arbeiten, um spätere Dopplungen bildlich besser zu sortieren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die mediative Führungskraft als Prozessgestalter
verfasst von
Michael Hübler
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28588-3_6

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