2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schließen neue Technologien am POS die Servicelücken des stationären Modehandels? Anwendung eines modifizierten ISL-Ansatzes auf Basis des Kano-Modells
verfasst von : Daniel Baier, Xuan Anh Nguyen, Alexandra Rese
Erschienen in: Perspektiven des Dienstleistungsmanagements
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der stationäre Modelhandel wird heute immer mehr durch das Internet herausgefordert. Insbesondere junge Kunden sind es gewohnt, mithilfe attraktiver neuer Technologien Mode in einem Online-Shop auszuwählen, mit Freunden zu besprechen, zu bestellen, zu Hause auszuprobieren und gegebenenfalls zurückzusenden. Für den stationären Handel stellt sich die Frage, ob diese neuen Technologien auch helfen könnten, seinen Point of Sale (POS) attraktiver zu gestalten: Soll ein Händler etwa in interaktive Umkleidekabinen, Terminals oder digitale Preisauszeichnung investieren oder sollte er lieber stärker auf Beratung durch Verkaufspersonal setzen? Wie soll er diese Entscheidung fällen? Der vorliegende Beitrag gibt auf diese Fragen eine Antwort. Zum Einsatz kommt ein modifizierter ISL-Ansatz (Identifizierung von Servicelücken) nach Woratschek. Eine junge Kundenstichprobe wird mithilfe eines Kano-Ansatzes befragt. Es zeigt sich, dass neue Technologien als attraktiv eingeschätzt werden, dass aber auch junge Kunden beim Modekauf großen Wert auf kompetente und freundliche persönliche Beratung legen.