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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Standards im elektronischen Publizieren

verfasst von : Ansgar Gerlicher, Martin Goik, Alexander Henka, Christophe Strobbe, Gottfried Zimmermann

Erschienen in: Standards in der Medienproduktion

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel führt den Leser in Standards zur Informationsdarstellung in verschiedenen elektronischen Medien (Webdokumente, digitale Bücher, Printprodukte und Web-Apps) ein. Die Webstandards HyperText Markup Language (HTML) und Cascading Style Sheets (CSS) werden beim elektronischen Publizieren von Webdokumenten und darüber hinaus eingesetzt; dabei werden bereits die neuen Features von HTML5 und CSS3 berücksichtigt. Digitale Bücher werden heute weitgehend mit dem Electronic Publication (EPUB) Standard codiert, dessen neueste Version EPUB3 auf HTML5 und CSS3 aufbaut. Mit Extensible Stylesheet Language Transformation (XSLT) steht zur Erstellung digitaler Medien eine flexible standardisierte Sprache zur automatisierten Transformation von XML-basierten Dokumenten zur Verfügung. XML-Dokumente können mit Hilfe des Formatting Objects (FO) Standard in ein standardisiertes Satzbeschreibungsformat überführt und letztlich zu Printprodukten mit hohem typografischem Anspruch verarbeitet werden. Das Thema Barrierefreiheit für ältere Benutzer oder Mediennutzer mit Behinderungen spielt für elektronische Medien zunehmend eine wichtige Rolle; dem Leser werden dazu Hintergrundinformationen und Prüfkriterien an die Hand gegeben. Schließlich enthält das Kapitel praktische Informationen zur Entwicklung von mobilen, plattformübergreifenden Web-Apps, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Anpassung an unterschiedliche mobile Geräte.

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Fußnoten
1
Anfangs wurden die Spezifikationen von der Internet Engineering Task Force (IETF) veröffentlicht. Später wurde für HTML eine eigene Standardisierungsorganisation gegründet (W3C im Jahr 1994), unter der dann auch CSS veröffentlicht wurde.
 
2
Der Aufbau von URLs wird in Abschn. 3.1.6, Unterabschn. „URL-Syntax“ näher beschrieben.
 
3
Die derzeitige Spezifikation von HTML umfasst über 500 Seiten (Berjon et al. 2012), die von CSS knapp 500 Seiten (Bos et al. 2011).
 
4
http://​www.​w3.​org/​html/​wg/​ (HTML Working Group) und http://​www.​w3.​org/​Style/​CSS/​ (Cascading Style Sheets home page).
 
5
Es gab zwar schon vorher einige Veröffentlichungen vom W3C als „Group Notes“, aber keine wirklichen Standards („Recommendations“ in der Terminologie des W3C).
 
8
Der Status Candidate Recommendation bedeutet, dass die Spezifikation „feature-complete“ ist und jetzt darauf wartet, dass für jedes enthaltene Feature mindestens zwei unabhängige Implementierungen nachgewiesen werden. Es ist möglich, dass noch einzelne Features mangels Implementierung von der Spezifikation entfernt werden, bevor HTML5 als offizieller W3C-Standard (d. h. als Recommendation) veröffentlicht wird.
 
9
Eine Übersicht über den Entwicklungsstand der CSS3-Module bietet http://​www.​w3.​org/​Style/​CSS/​current-work.​html.
 
10
Eine Übersicht über den aktuellen Implementierungsstand von CSS3- und HTML5-Features kann man unter http://​canisue.​com finden.
 
11
Siehe http://​www.​w3.​org/​MarkUp/​. Ergänzend sei angemerkt, dass die HTML5-Spezifikation sowohl eine HTML- als auch eine XHTML-Syntax vorsieht.
 
12
In W3C werden offiziell verabschiedete Standards Recommendation genannt. Zuvor durchlaufen Standards die Entwicklungsstufen Working Draft, Last Call Working Draft, Candidate Recommendation und Proposed Recommendation. Siehe (Jacobs 2005).
 
13
Unter HTML wird hier und im Folgenden HTML5 verstanden, wenn nicht anders angegeben.
 
14
Frühere HTML-Versionen erforderten hier längere Typangaben, z. B. für HTML 4.01 Transitional: <!DOCTYPE HTML PUBLIC ″-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN″ ″http://​www.​w3.​org/​TR/​html4/​loose.​dtd″>.
 
15
Weitere Sprachangaben sind z. B. en für Englisch und fr für Französisch. Das genaue Format für das lang-Attribut ist in (Phillips und Davis 2009) beschrieben; die zu verwendenden Sprach-Tags sind in ISO 639 (Teile 1–3) definiert. http://​www.​sil.​org/​iso639-3/​codes.​asp bietet eine Übersicht über alle Sprach-Tags von ISO 639.
 
16
Die Validatoren des W3C stehen kostenlos zur Verfügung unter: http://​validator.​w3.​org/​ (für HTML-Dokumente), http://​jigsaw.​w3.​org/​css-validator/​ (für CSS-Dokumente).
 
17
Google Chrome hat einen Inspektor eingebaut. Für Firefox gibt es dazu das Add-In Firebug.
 
18
Der Name Cascading Style Sheets ist historisch darin begründet, dass Layoutregeln von drei Komponenten („Stufen“) stammen können: Browser, Benutzer, Autor. Die Properties „ergießen“ sich von einer Stufe zur nächsten, bis sie zur Anwendung kommen.
 
19
Das CSS Speech Module gehört zu den Spezifikationen für CSS3 und befindet sich zur Zeit der Drucklegung im Status Candidate Recommendation.
 
20
Vor und nach dem Doppelpunkt dürfen auch Leerzeichen eingefügt werden, also z. B. „Property: Wert“ oder „Property : Wert“.
 
21
Properties, die ihren Wert vererben, sind im Folgenden speziell gekennzeichnet.
 
22
Dieses Textbeispiel (wie viele der Text- und Bildbeispiele in diesem Unterkapitel) ist aus einem alten Kochbuch entnommen: Hermine Kiehnle. Kiehnle-Kochbuch. Große illustrierte Ausgabe für die bürgerliche und feine Küche. Süddeutsches Verlagshaus GmbH, Stuttgart, 1927.
 
23
Der Strichpunkt in style=″font-variant: small-caps;″ kann auch weggelassen werden, weil kein weiteres Property folgt.
 
24
Es gibt weitere Varianten des Attribut-Selektors, bei denen nur der Attributname oder nur Teile von Attributwerten betrachtet werden. Siehe Selectors Level 3 (Çelik et al. 2011).
 
25
In früheren CSS-Versionen (vor CSS3) wurden die Pseudoelemente ::before und ::after mit nur einem Doppelpunkt angegeben (also als :before und :after). Wenn Rückwärtskompatibilität wichtig ist, sollten Autoren die alte Form für diese Pseudoelemente (mit einem Doppelpunkt) verwenden.
 
26
Für weitere Informationen über die in CSS3 definierten Pseudoelement-Selektoren siehe Selectors Level 3 (Çelik et al. 2011).
 
27
Den gleichen Effekt kann man mit einem Inline Style erreichen, der dem Element mit der entsprechenden ID angehängt wird. Der Inline Style hat jedoch eine höhere Spezifizität (s. Unterabschn. „Konflikte auflösen“).
 
28
Der MIME Type dient dazu, im Internet allgemein anerkannte Dokumenttypen zu klassifizieren. „MIME“ steht für „Multipurpose Internet Mail Extensions“.
 
29
Dies ist eine vereinfachte Darstellung der Konfliktlösungsstrategie von CSS 2.1. Die Herkunft einer Regel (Autor, Benutzer, Browser) wird hier nicht berücksichtigt. Für Details siehe (Bos et al. 2011).
 
30
Mit dem Property-Wert inherit kann Vererbung explizit erzwungen werden (s. Unterabschn. „Vererbung von Property-Werten erzwingen“).
 
31
Das setzt natürlich voraus, dass die HTML-Datei auch wirklich in UTF-8-Codierung gespeichert bzw. an den Browser übermittelt wird und dass der Browser die Datei beim Einlesen mit UTF-8 decodiert. Für das Erste muss der Autor beim Abspeichern im Texteditor sorgen. Für das Zweite muss der Browser entweder fest auf UTF-8 eingestellt sein oder auf automatisches Erkennen der Codierung (u. a. anhand des <meta>-Tags, s. Listing 3.1, Zeile 4).
 
32
Im Gegensatz zu Responsive Web Design kann der Autor auch über CSS die Darstellungsbreite einer Webseite fixieren. Dies wirkt sich jedoch nachteilig bei der Anzeige auf Geräten mit verschiedenen Bildschirmgrößen aus und beim Zoomen durch den Benutzer.
 
33
Der Attribut-Selektor ist in Abschn. 3.1.3, Unterabschn. „Selektor-Arten“ beschrieben.
 
34
Siehe CSS Color Module Level 3 (Çelik et al. 2011).
 
35
Es ist auch erlaubt, den Hexadezimalwert im Format „#RGB“ anzugeben, also mit jeweils einer Ziffer für Rot, Grün und Blau. In diesem Fall wird der sechsstellige Hexadezimalwert durch die Verdoppelung der Ziffer für jede Komponente ermittelt, z. B. #012 entspricht #001122, und #FFF entspricht #FFFFFF.
 
36
Eine vollkommen transparente Farbe hat alpha=0.0 und eine vollkommen deckende Farbe hat alpha=1.0.
 
37
Genau genommen ist der Wertebereich [0; 360[, d. h., der Wert 360 ist nicht erlaubt.
 
38
URLs werden im folgenden Unterabschn. „URL-Syntax“ beschrieben.
 
39
Die standardmäßige Darstellung von Verweistexten im Browser kann vom Autor durch Layoutregeln beeinflusst werden.
 
40
Pseudoklassen werden in Abschn. 3.1.3, Unterabschn. „Selektor-Arten“ beschrieben.
 
41
Wenn die Query leer ist, wird auch das Fragezeichen (?) davor weggelassen. Diese Regel gilt sinngemäß für alle Bestandteile einer URL, wenn diese leer sind.
 
42
Neben den Bezeichnern für Protokolle gibt es auch noch Schemata, die eine Aktion auf dem Client (Browser) durchführen, ohne direkt ein Dokument von einem Server anzufordern. Zu ihnen gehören z. B. mailto (zum Erzeugen einer E-Mail-Nachricht), tel (zum Initiieren eines Telefonanrufs) und sms (zum Versenden einer SMS-Nachricht). Für diese Schemata gelten spezielle Syntaxregeln, auf die hier nicht eingegangen wird.
 
43
Ein Fragment (z. B. #top) kann angehängt werden, wenn der Verweis sich auf eine HTML-Datei bezieht.
 
44
Das „aktuelle Dokument“ ist das Dokument, in dem der Verweis angegeben ist.
 
45
Ein Fragment (z. B. #top) kann angehängt werden, wenn der Verweis sich auf eine HTML-Datei bezieht.
 
46
Das „aktuelle Dokument“ ist das Dokument, in dem der Verweis angegeben ist.
 
47
Ein Fragment (z. B. #top) kann angehängt werden, wenn der Verweis sich auf eine HTML-Datei bezieht.
 
48
Das „aktuelle Dokument“ ist das Dokument, in dem der Verweis angegeben ist.
 
49
Ein Fragment (z. B. #top) kann angehängt werden, wenn der Verweis sich auf eine HTML-Datei bezieht.
 
50
Das „aktuelle Dokument“ ist das Dokument, in dem der Verweis angegeben ist.
 
51
Wenn <title> und <h1> nicht übereinstimmen, kann das zu einem Usability-Problem führen. Ein Benutzer wird ein Dokument beim Lesen über dessen Überschrift (Inhalt von <h1>) identifizieren. Wenn er dieses Dokument dann als Lesezeichen abspeichert, wird er es unter einer anderen Bezeichnung wiederfinden (nämlich über den Inhalt von <title>).
 
52
HTML5.
 
53
Die automatische Nummerierung von Überschriften über CSS-Regeln wird in Abschn. 3.1.19 erklärt.
 
54
HTML5.
 
55
HTML5.
 
56
Es können auch mehrere Namen (als Alternativen) angegeben werden, die dann untereinander dargestellt werden.
 
57
Der Alternativtext sollte nicht länger als 80 Zeichen sein (BIK 2012).
 
58
Die meisten Browser erlauben es, Bilder abzuschalten und nur Texte darzustellen. Es gibt jedoch auch spezielle Textbrowser, z. B. Lynx (http://​lynx.​browser.​org/​), der für Unix, Linux, Mac OS und über Cygwin (http://​www.​cygwin.​com/​) auch auf Windows-Plattformen verfügbar ist.
 
59
Wenn es sich um einen aus Bild und Text bestehenden Verweis handelt, sollten beide (Bild und Text) als ein zusammenhängender Link markiert sein (s. Abschn. 3.1.6).
 
60
Die Angaben in Tab. 3.12 basieren auf BIK (2012) und Faulkner (2012).
 
61
HTML5.
 
62
In früheren HTML-Versionen (bis HTML 4.01) konnte der Verweis auf eine separate Bildbeschreibung über das longdesc -Attribut innerhalb von <img> angegeben werden. Autoren, die Kompatibilität zu früheren HTML-Versionen und darauf ausgerichtete Hilfsmitteln anstreben, können zusätzlich zum Link in der Bildunterschrift das longdesc-Attribut verwenden (beide zeigen dann auf dieselbe Bildbeschreibungsdatei).
 
63
Es ist grundsätzlich zu empfehlen, beide Attribute anzugeben, selbst wenn diese nur die in der Bilddatei enthaltenen Ausmaße reflektieren. Mit diesen Angaben kann der Browser den entsprechenden Platz in der Darstellung der Webseite schon reservieren, auch wenn das Bild erst noch geladen werden muss. Damit vermeidet man einen „unruhigen Aufbau“ der Webseite im Browser.
 
64
Das CSS-Pixel ist die grundlegende Längen-Maßeinheit für Browser. Ein CSS-Pixel entspricht gewöhnlich einem Pixel auf dem Display, wenn die Zoomeinstellung 100 % ist. Bei Displays mit sehr hoher Pixeldichte kann ein CSS-Pixel auch mehreren Display-Pixeln entsprechen (z. B. bei iPhones/iPads mit Retina-Display).
 
65
Es wird davon ausgegangen, dass das umgebende Objekt <body> ist, also die Webseite.
 
66
Das Hintergrundbild ist dekorativ, weil es keine über den Text hinausgehenden Informationen enthält.
 
67
Die Gradientenfunktionen sind in CSS Image Values and Replaced Content Module Level 3 (Etemad und Atkins 2012) spezifiziert, das zum Zeitpunkt der Drucklegung als Candidate Recommendation vorlag.
 
68
Vor HTML5 wurden Videos oft mit dem Flash-Plug-In, einer Browsererweiterung von Adobe, in Webseiten eingebunden.
 
69
Attribute ohne Attributwert sind in HTML5 erlaubt, aber nicht in XHTML5. Um diese Attribute in XHTML5 einzubinden, wird der Name des Attributs als Wert genommen (z. B. controls=″controls″).
 
70
Wenn kein controls-Attribut vorhanden ist, sollte das HTML-Dokument Skripte enthalten, die dem Benutzer erlauben, das Video zu steuern.
 
71
Codec ist ein englisches Kunstwort, das sich von „Coder“ und „Decoder“ herleitet. Eine Videodatei hat normalerweise zwei Codecs, einen für die Video- und einen für die Audiodaten. Siehe (Gellens et al. 2011).
 
72
Eine Datei mit einer Textspur kann im WebVTT-Format angegeben werden, s. (Hickson 2012).
 
73
Erweiterte Untertitel (engl. captions) unterscheiden sich von Untertiteln (engl. subtitles) dadurch, dass sie auch begleitende Geräusche beschreiben, z. B. „[Applaus]“.
 
74
Im Prinzip handelt es sich um Audio-Deskription, nur dass die Beschreibung in Textform und nicht in Audioform vorliegt.
 
75
Ein Transkript gibt den Inhalt einer Tonspur (d. h. Gesprochenes und Geräusche) in textlicher Form wieder. Es sollte im WebVTT-Format vorliegen.
 
76
Der automatische Zeilenumbruch kann über das Property white-space deaktiviert werden (s. Abschn. 3.1.5, Unterabschn. „Den Zeilenumbruch mit CSS steuern“).
 
77
Normalerweise entspricht ein CSS-Pixel einem Gerätepixel, d. h., die Maßeinheit px ist geräteabhängig. Manche neueren mobilen Geräten mit hochauflösendem Display übersetzen ein CSS-Pixel aber in mehrere Gerätepixel, damit die Darstellung von Webinhalten ungefähr in der Größe mit anderen (nicht hochauflösenden) Displays vergleichbar ist.
 
78
Diese Properties werden in CSS Backgrounds and Borders Module Level 3 (Bos et al. 2012) spezifiziert, das sich zum Zeitpunkt der Drucklegung im Status Candidate Recommendation befand.
 
79
Diese Properties werden in CSS Backgrounds and Borders Module Level 3 (Bos et al. 2012) spezifiziert, das sich zum Zeitpunkt der Drucklegung im Status Candidate Recommendation befand.
 
80
Diese Properties werden in CSS Backgrounds and Borders Module Level 3 (Bos et al. 2012) spezifiziert, das sich zum Zeitpunkt der Drucklegung im Status Candidate Recommendation befand.
 
81
tr steht für „table row“.
 
82
td steht für „table data“.
 
83
th steht für „table header“.
 
84
In früheren HTML-Versionen (bis HTML 4.01) konnte der Text für die Orientierungshilfe über das summary-Attribut innerhalb von <table> angegeben werden.
 
85
HTML5.
 
86
Silbentrennungsmöglichkeiten wurden manuell mit dem Character Entity &shy; in das HTML-Dokument eingefügt. Character Entities werden in Abschn. 3.1.4, Unterabschn. „Sonderzeichen“ beschrieben.
 
87
Pseudoelement-Selektoren werden in Abschn. 3.1.3, Unterabschn. „Selektor-Arten“ beschrieben.
 
88
Die entsprechende Spezifikation CSS Fonts Module Level 3 (Daggett 2012) liegt zum Zeitpunkt der Drucklegung nur als Working Draft vor.
 
89
Es gibt auch Technologien zur Auswahl von Webinhalten und Layouts auf dem Webserver, die hier jedoch nicht behandelt werden.
 
90
EPUB ist keine alternative Bezeichnung für E-Book, worunter man im Allgemeinen alle elektronischen Arten eines gedruckten Werkes versteht, wie z. B. Word- oder PDF-Dokumente (Garrish 2011).
 
95
Siehe (IDPF 2011b).
 
96
Siehe (IDPF 2011c).
 
97
<nav> wird generell zum auszeichnen der Navigation einer Webseite benutzt.
 
98
Die Synchronisation ist auch auf anderen Ebenen möglich, und dies kann innerhalb eines Dokuments variieren. Bei der Synchronisation auf Absatzebene wird das <p>-Element mit dem Attribut id versehen und auf Wortebene das <span>-Element .
 
99
SMIL steht für Synchronized Multimedia Integration Language und ist vom W3C als Standard (W3C 2008) zur synchronisierten Darstellung multimedialer Inhalte entwickelt worden. Die letzte veröffentlichte Version ist 3.0.
 
100
Ein Verweis von der Textdatei zur entsprechenden Audiodatei ist nicht nötig, weil die Audiodatei vom Media Overlay Document aus referenziert ist.
 
101
Unter Windows kann dafür die frei verfügbare Bibliothek Cygwin verwendet werden, siehe
 
105
„Blinden Menschen stehen Personen gleich, deren beidäugige Gesamtsehschärfe nicht mehr als ein Fünfzigstel beträgt oder bei denen dem Schweregrad dieser Sehschärfe gleichzuachtende, nicht nur vorübergehende Störungen des Sehvermögens vorliegen“ (Bundesrepublik Deutschland 2003).
 
106
Die amerikanische National Federation of the Blind (NFB) veröffentlichte anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt von Louis Braille 2009 einen Bericht mit dem Titel „The Braille Literacy Crisis in America“. In diesem Bericht heißt es, dass 90 % der blinden Kinder in den USA nicht lesen und schreiben können, da sie kein Braille lernen (NFB 2009). Die Zahl derjenigen Blinden in Deutschland, die Braille lesen können, wird in einer Quelle mit 25 % angegeben (Blindenhörbücherei 2008).
 
107
Eine Übersicht findet man im Global Assistive Technology Wiki: http://​abilitynet.​wetpaint.​com/​page/​On+Screen+Keyboa​rds.
 
109
W3C Recommendation.
 
113
Für E-Books in anderen Formaten (z. B. PDF) gilt WCAG 2.0 auch, da die Richtlinien technologieunabhängig formuliert sind. Allerdings werden die Prüfkriterien in diesem Abschnitt in ihrer speziellen Anwendung auf EPUB3 erklärt, so dass die angegebenen Beispiele bei Verwendung anderer Formate nicht direkt übertragbar sind.
 
115
Siehe Abschn.​ 2.​1 „Well-Formed XML Documents“ in der XML-Spezifikation (Bray et al 2008).
 
118
Es wird vorausgesetzt, dass epub mit dem Namensraum http://​www.​idpf.​org/​2007/​ops verknüpft ist.
 
119
Das heißt, die Schriftfarbe sollte um ein 4,5-Faches heller als die Hintergrundfarbe sein, oder umgekehrt.
 
120
Der niedrigere Grenzwert 3:1 gilt für Texte, die standardmäßig größer als 18 Punkt dargestellt werden, und für Texte in Fettschrift mit mindestens 14 Punkt.
 
122
Das Präfix aria stammt vom Standard WAI-ARIA, in dem aria-describedby definiert ist (Craig und Cooper 2011).
 
123
Bei der Audiodeskription muss ein Sprecher (der sich möglichst von den anderen Stimmen im Video unterscheidet) die wichtigsten Handlungen und Bildinformationen in den zur Verfügung stehenden Pausen zusammenfassen. Bei der erweiterten Audiodeskription darf man das Video auch an bestimmten Stellen anhalten, um mehr Zeit für die verbalen Beschreibungen zu haben.
 
124
Dies ist insbesondere für Screenreader-Benutzer wichtig, weil sich sonst die Sprachausgabe des Screenreaders mit dem Audioclip vermischt.
 
125
Z.B. Symbian OS, iOS, Android, BlackBerry OS, Windows Mobile/Phone, WebOS, Bada.
 
128
Siehe (W3C 1992).
 
130
Java MIDLets sind kleine Java-basierte Anwendungen, die in einer speziellen Java Virtual Machine auf dem mobilen Endgerät ausgeführt werden.
 
131
Siehe (OMA 2002).
 
132
Siehe (WAP Forum 2001).
 
133
CC/PP ist eine Anwendung des Resource Description Frameworks (RDF).
 
136
Siehe (Womer 2007).
 
137
Siehe (Rabin et al. 2008a).
 
138
Siehe (Rabin et al. 2008b).
 
142
Siehe (Hanrahan 2008).
 
143
Siehe (Flirtman 2010).
 
146
Compact-HTML (cHTML) ist eine vereinfachte Variante von HTML für mobile Endgeräte.
 
150
Für detaillierte Informationen zu CSS3 s. Abschn. 3.1.
 
157
Ein Beispiel hierfür ist die WebKit Render Engine, http://​www.​webkit.​org .
 
158
Beispielsweise die V8 JavaScript Engine, http://​code.​google.​com/​p/​v8/​.
 
159
Appcelerator Titanium, http://​www.​appcelerator.​com.
 
Metadaten
Titel
Standards im elektronischen Publizieren
verfasst von
Ansgar Gerlicher
Martin Goik
Alexander Henka
Christophe Strobbe
Gottfried Zimmermann
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-15043-2_3