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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Supply Chain Management in der chemisch-pharmazeutischen Industrie

verfasst von : Markus Meiler

Erschienen in: Integrierte Kampagnenplanung in logistischen Netzwerken der chemischen Industrie

Verlag: Gabler Verlag

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Zusammenfassung

Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist ein vielschichtiger Industriezweig. Mit Hilfe oftmals sehr variierender Produktionsprozesse werden über 30000 unterschiedliche Stoffe hergestellt. Mehr als 58 Prozent der Produkte liefert die Chemie zur Weiterverarbeitung an Kunden innerhalb der Branche, 24 Prozent an andere Industriezweige und 4 Prozent an den Dienstleistungssektor. Nur rund 14 Prozent aller Chemieprodukte sind für den direkten Verkauf an den Verbraucher vorgesehen. Die größten Kunden chemischer Produkte sind die Kunststoffverarbeitung, Auto-, Verpackungs- und Bauindustrie. Neben Basischemikalien gehen maßgeschneiderte Spezialchemikalien in eine Vielzahl hochwertiger Produkte ein. Zu diesen Produkten zählen u. a. Flachbildschirme, sichere und energiesparende Autos, langlebige Akkus, Vitamine in Lebensmitteln, pflegeleichte Kleidung. Benötigte Rohstoffe für die chemische Produktion sind v. a. Produkte der Mineralölindustrie, wie z. B. Rohbenzin, oder anorganische Stoffe wie Salz oder Nitrat.

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Fußnoten
1
Quelle: VCI (2009)
 
2
Abgrenzung nach VCI (2009), S. 10
 
3
Definition des Begriffs „Supply Chain Management“ in Anlehnung an die Definition des „Council of Supply Chain Management Professionals“, vgl. CSCMP (2010)
 
4
Stadtler (2008a), S 10.
 
5
In Bezug auf das Jahr 2007
 
6
Quelle VCI (2009)
 
7
Vgl. Abb. 2-4
 
8
Quelle VCI (2009)
 
9
Quelle: VCI-Umfrage bei folgenden Unternehmen: Bayer AG, BASF Aktiengesellschaft, Boehringer Ingelheim GmbH, Degussa-Hüls AG, Dow Chemical Deutschland Inc., Elf Atochem Deutschland GmbH, Henkel KGaA, Hoechst AG, Lohmann GmbH, Mäurer und Wirtz GmbH & Co. KG, Merck KGaA, Schering AG, SKW Trostberg AG und Süd-Chemie AG. Veröffentlicht in VCI (2000).
 
10
Vgl. Biesenbach (2007), S. 10.
 
11
Zur Stückgutindustrie gehört z. B. die Automobilindustrie, der Maschinenbau, etc.
 
12
Vgl. Neuhaus (2008), S. 6; Blömer (1999), S. 6 und Voß et al. (2003), S. 76.
 
13
Quelle: Biesenbach (2007), S. 12.
 
14
Vgl. Abschnitt 2.2.2
 
15
Vgl. Yang (2005), S. 37.
 
16
Pharmazeutischer Wirkstoff = (engl.) Active pharmaceutical Ingredient (API)
 
17
Als Grundlage dient Neuhaus (2008), S. 11 ff.
 
18
Vgl. Neumann et al. (2002) S. 253
 
19
In Anlehnung an Meyr et al. (2008), S. 109
 
20
Z. B. wenn der Sommer in Frankreich zu trocken ist, dann gilt dasselbe mit erhöhter Wahrscheinlich auch für Spanien bzw. Italien.
 
21
Vgl. „Multi Echelon Inventory Planning“ in Abb. 2-10
 
22
Vgl. Rohde et al. (2008)
 
23
Vgl. Stadtler et al. (2008b)
 
24
Als eine kurze und unvollständige Zusammenstellung einschlägiger Arbeiten sei beispielsweise auf die folgenden Quellen verwiesen: Blömer et al. (2000), Schwindt et al. (2000), Hui et al. (2000a), Hui et al. (2000b), Kim et al. (2000), Mendez et al. (2000a), Mendez et al. (2000b), Trautmann (2001), Mendez et al. (2001), Orcun et al. (2001), Lin et al. (2001), Neumann et al. (2002), Mendez et al. (2002), Schwindt et al. (2007) und Neuhaus (2008).
 
25
„Enterprise-wide Optimization“ (engl.) = Unternehmensweite Optimierung
 
26
Das physikalische Modell eines Planungssystems beschreibt die Anlagenstruktur der Produktionssystems (vgl. Yang (2005) S.45)
 
27
Das Produkt-Prozess-Netzwerk wird in der englischsprachigen Literatur als State Task Network (STN) bezeichnet.
 
28
Vgl.u. a. Kondili et al. (1993), Papageorgiou et al. (1996a), Blömer (1999) und Maravelias et al. (2003)
 
Metadaten
Titel
Supply Chain Management in der chemisch-pharmazeutischen Industrie
verfasst von
Markus Meiler
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4375-0_2

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