Synergieeffekte in Form von Beschäftigungsdegressionseffekten infolge von Unternehmensakquisitionen

Wie bereits dargestellt wurde, handelt es sich bei Beschäftigungsdegressionseffekten um Kostenvorteile, die aufgrund der Höherauslastung einer gegebenen Kapazität entstehen. Im folgenden ist zu prüfen, inwiefern eine Steigerung des Beschäftigungsgrades der Kapazität zweier Unternehmen dadurch realisierbar ist, daß beide infolge einer Unternehmensakquisition unter einer einheitlichen wirtschaftlichen Leitung zusammengeführt werden, die über den Einsatz beider Teilkapazitäten zentral entscheidet. Aus Gründen der Anschaulichkeit wird die Untersuchung zunächst für Fertigungsanlagen durchgeführt. Im Anschluß daran werden die Erkenntnisse auf die übrigen wirtschaftlichen und/oder technischen Einheiten der Beschaffung und der Fertigung übertragen, die im Rahmen der Beschäftigungsdegression des erweiterten Konzeptes prinzipiell betrachtet werden.