1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Technisch-wissenschaftliches Hochleistungsrechnen
verfasst von : Prof. Christian Bischof, Prof. Dr. rer. nat. Friedel Hoßfeld
Erschienen in: Horizonte
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Es ist jetzt etwas mehr als 50 Jahre her, daß der amerikanische Mathematiker John von Neumann — gemeinsam mit seinem Kollegen Herman H. Goldstine — sein Manifest über die Notwendigkeit der Entwicklung und die Entwurfsprinzipien des Digitalrechners verfaßte [1]. Anstoß war die Stagnation der analytischen mathematischen Methoden, um partielle Differentialgleichungen zu lösen, vornehmlich in der Strömungsdynamik. Und er wollte mit seinem Konzept des sequentiellen Digitalrechners, dessen Flexibilität den Siegeszug des Computers in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben sollte, einen „digitalen Windkanal“ schaffen, um mit numerischen Methoden und der Simulation komplexer Strömungsprozesse die vorherrschende Stagnation zu durchbrechen.