2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Umgang mit Extremerfahrungen
verfasst von : Dr. med. Catri Tegtmeier, Dr. phil. Michael A. Tegtmeier
Erschienen in: Handbuch Militärische Berufsethik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Psychische Reaktionen, die im heutigen Sinne als Gefechtsstress bezeichnet werden und zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) – engl.
Post Traumatic Stress Disorder
(PTSD) – führen können, treten seit Jahrtausenden auf, werden allerdings erst seit etwa 100 Jahren genauer betrachtet. Im Ersten Weltkrieg traten bis dahin nicht bekannte Symptome bei Soldaten aller Nationen auf, die an der Westfront die Schrecken des Krieges im pausenlosen Trommelfeuer in Schützengräben erleiden mussten. Erst nach dem Vietnamkrieg erfolgte eine grundlegende wissenschaftliche Erforschung, die im Jahr 1980 dazu führte, dass PTBS in die internationalen Klassifizierungssysteme der anerkannten Krankheiten aufgenommen wurde.