1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Unternehmensnetzwerke als Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt
verfasst von : Frank Himpel
Erschienen in: Industrielle Beschaffungsnetzwerke
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In Anlehnung an praxeologische Erkenntnisse wird an dieser Stelle betont, daß eine generische Aussage im Hinblick auf die Empfehlung einer quasi allgemeingültig “optimalen Form” zur Organisation einer industriellen Beschaffungsstruktur weder in der Wissenschaft noch in der Praxis erarbeitbar ist, da die Frage nach der optimalen Ausrichtung der Beschaffungsfunktion auf eine (Versorgungs-)Aufgabe stark von der Industriebranche und auch vom spezifischen Unternehmenskontext abhängig ist. Dies trifft dabei zu für den am häufigsten thematisierten Aspekt der Hersteller-Zulieferer-Kooperation bzw. den seit kurzem diskutierten Aspekt der horizontalen Einkaufskooperation (außerbetrieblich bzw. extrospektiv), ebenso wie für die Frage nach Dezentralisierung vs. Zentralisierung der Beschaffung (innerbetrieblich bzw. introspektiv).1