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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Veränderungen führen und lenken

verfasst von : Werner Inderbitzin

Erschienen in: Führung an Hochschulen aktiv gestalten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Veränderungsprozesse in Hochschulen können nicht einfach angeordnet werden. Sie müssen begründet werden und erfordern gleichzeitig Flexibilität und Beständigkeit. Regeln sind ebenso notwendig wie Ausnahmen. Ohne emotionales Engagement der Leitenden ist die Umsetzung von Veränderungen nicht nachhaltig.

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Fußnoten
1
In der Schweiz wurden mit der Gründung der Fachhochschulen in den 1990er Jahren zahlreiche Fusionen von Hochschulen von den Behörden vorgegeben und damit anspruchsvolle Veränderungsprozesse ausgelöst, siehe Inderbitzin, W. (2012).
 
2
Ein Beispiel für Motivation zu Höchstleistungen in einem ganz anderen Kontext ist die Erfolgsgeschichte des Polarforschers Ernest Shackleton, der es 1917 schaffte, nach 635 Tagen im Eis seine Mannschaft ohne Verluste in Sicherheit zu bringen, siehe hierzu Morell, M. und Capparell, S. (2008).
 
3
In der Literatur der Organisationsentwicklung wird das Thema unter dem Begriff Ambidexterität behandelt, siehe zum Beispiel O’Reilly, Charles A., und Tushman Michael L. (2008).
 
Metadaten
Titel
Veränderungen führen und lenken
verfasst von
Werner Inderbitzin
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-23135-4_4