2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Vergangenheit und Zukunft
verfasst von : Bert Forschelen
Erschienen in: Kompendium der Zitate für Unternehmer und Führungskräfte
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Charles Franklin Kettering meinte „Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen“. Für die Wirtschaft könnte man die Kernbotschaft dieser geflügelten Worte so deuten, dass man sich bewusst mit seinem Dasein in der Zukunft befassen sollte. Hieraus entstehen mehrere Grundgedanken:
Wenn wir uns unternehmerisch mit unserer Zukunft auseinandersetzen, dürfen unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Vergangenheit nur eine geringe Rolle spielen. Im Innenspiegel rückwärts schauend, wissen wir genau was hinter uns liegt: wir haben ein exaktes Wissen über das Gewesene. Es wäre jedoch verfehlt aufgrund dieses Wissens, unter dem Motto „das war immer schon gut“ oder „das haben wir immer schon so gemacht“, auf die Zukunft zu schließen. Der Weg vor uns sieht anders aus als der, den wir bisher zurückgelegt haben. Gewisse Strategien haben in einem speziellen Kontext in der Vergangenheit zum Erfolg geführt. Der Kontext ändert sich doch ständig. Wir arbeiten in einem schnelllebigen, innovativen, teils disruptiven und volatilen Umfeld, in dem Organisationen sehr schnell und flexibel auf Änderungen reagieren müssen. Man darf sich nicht mehr auf die Erfolgskonzepte der Vergangenheit verlassen, denn
Die Rosen von heute sind der Kompost von morgen.
… oder wie Maria Callas einst sagte „Das Publikum [der Kunde] klatscht nicht für das, was einmal war.“