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1999 | OriginalPaper | Buchkapitel

Versuchstiere als Stellvertreter des Menschen in der Medizinischen Forschung am Beispiel der Borrelien-Infektion

verfasst von : Thomas Kamradt

Erschienen in: Tiere ohne Rechte?

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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In diesem Beitrag soll kein geschlossenes Weltbild angeboten werden, sondern an einem ganz konkreten, genau zu beschreibenden Beispiel soll aufgezeigt werden, was für oder gegen Tiere als Stellvertreter des Menschen in der Medizinischen Forschung spricht. In diesem Zusammenhang ist es nur fair, nicht ein Beispiel zu wählen, in dem Tierversuche bereits zu bahnbrechenden Erfolgen z.B. für die Therapie bestimmter Erkrankungen geführt haben, sondern vielmehr ein Beispiel zu nehmen, in dem die Forschung noch im Fluß ist. Das gewählte Beispiel paßt, wie mir scheint, sehr gut zu dem vorangegangenen Beitrag, in dem ja behauptet wurde, daß insbesondere in dem so wichtigen Gebiet der Immunologie überhaupt keine Rückschlüsse von Tierversuchen auf menschliche Erkrankungen möglich sind. Diese Behauptung ist, wie sich an vielen Beispielen belegen läßt, vollkommen falsch, und vielleicht können wir ja in der Diskussion näher auf diese Tatsache eingehen.

Metadaten
Titel
Versuchstiere als Stellvertreter des Menschen in der Medizinischen Forschung am Beispiel der Borrelien-Infektion
verfasst von
Thomas Kamradt
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-58533-3_19