1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wahl der Ansatzfunktionen
verfasst von : Bernd Klein
Erschienen in: FEM
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Auf die Bedeutung der Verschiebungsansätze wurde in den vorausgegangenen Betrachtungen zur Methode schon hingewiesen. Vor diesem Hintergrund stellt sich einem Anwender somit die Frage, nach welchen Regeln erfüllende Ansätze zu bilden sind. Im wesentlichen müssen Verschiebungsansätze die folgenden drei Bedingungen /6.1/ erfüllen: 1.Die Ansatzfunktion darf keine Verzerrungen oder Spannungen hervorrufen, wenn ein Element nur Starrkörperbewegungen vollführt.2.Die Ansatzfunktion muß stetig sein. Stetigkeit ist im Inneren und auf dem Rand zu verlangen, falls das Element mit einem Element desselben Typs oder mit Elementen desselben Ansatztyps in Berührung kommt. und3.Die Ansatzfunktion soll zumindest Konstantglieder enthalten, damit auch ein konstanter Verzerrungs- und Spannungszustand dargestellt werden kann.