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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Wer hat schon keine Probleme? – Umrisse des Problembegriffs.

verfasst von : Jürgen Ritsert

Erschienen in: Theorie praktischer Probleme

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Probleme und Aufgaben: Das Sortiment möglicher Probleme, vor denen Menschen stehen können, ist äußerst umfangreich, wenn nicht völlig unüberschaubar. Die Einteilung in Denkprobleme (kognitive Probleme), Handlungsprobleme (praktische Probleme) und Systemprobleme (Probleme mit Institutionen, Organisation sowie mit Strukturen und Prozessen der Gesamtgesellschaft) liefert nur ein sehr grobes Raster zu ihrer Einteilung. Es gibt kleine und große, lösbare und unlösbare Probleme. Im idealen Fall kann man sie tatsächlich lösen oder wenigsten mit gewissen Erfolgsaussichten bearbeiten. Man kann von Problemen aber auch überwältigt und geradezu erdrückt werden. Was sind die Grundmerkmale von Problemen? Alltagssprachlich verstehen wir unter „Problemen“ vor allem mehr oder minder große Schwierigkeiten, vor denen wir auf dem Weg zu einem erwünschten Zustand oder Ergebnis stehen.

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Fußnoten
1
I. Kant: Logik. Band III der „Werke in sechs Bänden“ (Ed. Weischedel), Darmstadt 1963, S. 543 (A 175).
 
2
Im Wort „Methode“ steckt die griechische Vokabel „hodos“, die den Weg bedeutet.
 
3
Der Bezug von Aussagen der Modallogik auf „mögliche Welten“ gehört zum Standardrepertoire.
 
4
So J. Kekes – inzwischen bekannter Verteidiger des amerikanischen Konservatismus – in: Towards a Theory of Rationality, in: Philosophy of the Social Sciences, Vol 3, Nr. 4 (1977).
 
5
J. G. Fichte: Erste und zweite Einleitung in die Wissenschaftslehre, Hamburg 1961, S. 82. (Herv. i. O.).
 
6
J. Kekes: The Centrality of Problem-Solving, in Inquiry 22 (1979), S. 410.
 
7
U. Eco: Kant und das Schnabeltier, München 2000, S. 71.
 
8
Einer der Gründe für seine Vorbehalte haben damit zu tun, dass er wissenschaftliche Theorien nicht wie praktische „Instrumente“ behandeln will.
 
9
K. R. Popper: Die Logik der SozialWissenschaften. In. Th. W. Adorno et alt.: Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, Frankfurt/M 1972, S. 104.
 
10
A.a.O.; S. 105.
 
Metadaten
Titel
Wer hat schon keine Probleme? – Umrisse des Problembegriffs.
verfasst von
Jürgen Ritsert
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18734-1_2

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