2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wie die Informatik sich selbst sieht und wie sie gesehen wird
verfasst von : Nadine Bergner
Erschienen in: Informatikkultur neu denken - Konzepte für Studium und Lehre
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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„43.000 offene Stellen für IT-Experten“ (BITKOM), „IT-Absolventen: Stars auf dem Arbeitsmarkt“ (Krieger 2013) und ganz aktuell „IT-Fachkräftemangel bremst Unternehmen aus“ (Pagel 2013); diese und zahlreiche ähnlich lautende Überschriften tauchen immer wieder in der Presse auf. Die Arbeitsmarktsituation für Informatiker/innen ist also weiterhin verlockend, dennoch steigt die Anzahl der Studierenden bzw. Auszubildenden im IT-Bereich nicht erwartungsgemäß. Woran mag dies liegen? Was macht diese Jobs – gerade auch für junge Frauen – so unattraktiv? Eine mögliche Antwort darauf liefert der bereits 2006 in der Zeit-Online erschienene Artikel „Die Informatiker“ (ZEIT ONLINE GmbH et al.) über die Studenten-Klischees der verschiedenen Fachrichtungen. Da werden Informatikern zum einen äußerlich sichtbare Merkmale wie Kurzsichtigkeit, zahlreiche Hautunreinheiten und ein ausgeprägter Kehlkopf zugeschrieben, aber zum anderen auch noch das Image des Klugscheißers oder des Nerds.