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2005 | Buch | 11. Auflage

Witterung und Klima

Eine Einführung in die Meteorologie und Klimatologie

herausgegeben von: Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter Hupfer, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Kuttler, PD Dr. rer. nat. Frank-Michael Chmielewski, Dr. rer. nat. Hermann Pethe

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Über dieses Buch

Vorwort zur 11. Auflage Für die vorliegende 11. Auflage wurden Generell wird in der 11. Auflage im Hin­ alle Kapitel kritisch durchgesehen und blick auf die Methodik der Darstellung zum Teil erheblich überarbeitet und er­ die Linie verfolgt, dass Grundlagen des weitert. Das betrifft insbesondere Sach­ Faches und prinzipielle Aussagen zum gebiete, die sich in schneller Entwick­ gegenwärtigen Stand der Erkenntnis lung befinden und der gebotene Stoff dargelegt werden. Dabei wird strikt da­ daher einer ständigen Anpassung be­ rauf geachtet, dass der Text so gehal­ darf. Zum Problem der Klimaschwan­ ten ist, dass er insbesondere Studentin­ kungen wurden insbesondere Ergeb­ nen und Studenten, die Meteorologie nisse des 3. Berichtes des IPCC (2001) und Klimatologie im Nebenfach oder er­ herangezogen. Die angegebenen Inter­ gänzend studieren, als Grundlage die­ net-Adressen (Teil 3 des Literaturver­ nen kann. zeichnisses) erlauben der Leserschaft Wir danken den Herren Professoren Th. die Verfolgung der weiteren Entwick­ Foken (Bayreuth), L. Jaeger (Frei­ lung. burg/Brsg. ), D. Sonntag (Berlin) und U. Eine wichtige Ergänzung zu den Teilge­ Ulbrich (Berlin), Herrn Dr. B. Tinz (Ham­ bieten Meso- und Mikroklima, Stadtkli­ burg), Herrn Dr. H. -D. Piehl (Lübben) ma und Biometeorologie, die ebenfalls sowie all den Mitarbeiterinnen und Mit­ teilweise neu gestaltet wurden, bietet arbeitern des Deutschen Wetterdiens­ das jetzt aufgenommene Kapitel über tes, die das Vorhaben auf verschiedene die Modellierung des Meso-und Mikro­ Weise unterstützt haben. klimas. Damit wird eine Entwicklung be­ Besonderer Dank gebührt den Mitarbei­ rücksichtigt, die ihren festen Platz in der tern der Abt.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Die Atmosphäre erstreckt sich als erdumspannende Gashülle von der Oberfläche bis in ca. 1000 km Höhe. Sie stellt insgesamt und besonders in ihren unteren und mittleren Teilen einen wichtigen Umweltfaktor dar. Das Wetter mit seiner meist stark ausgeprägten Veränderlichkeit ist für Natur und Gesellschaft von ebenso großer Bedeutung wie das Klima als Ausdruck für den Zustand der Atmosphäre an einem Ort über einen längeren Zeitraum. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass es schon in den frühen Stadien der Zivilisation ernsthafte Bemühungen um Aufklärung dessen gab, was es mit Luft und Atmosphäre (ατμoς = Dampt, σøєιρα = Kungel) auf sich hat. Im antiken Griechenland war das zu Erforschende τά, μєτέωρα d. h., das zwischen Erde und Mond „Dazwischen-seiende“. Es entstand die Meteorologie über deren Gegenstand der griechische Philosoph Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) das erste Lehrbuch „Meteorologica“ schrieb. Die in diesem Werk enthaltenen, inzwischen natürlich längst überholten meteorologischen Anschauungen, wurden bis in das 17. Jahrhundert hinein gelehrt. Der Begriff Meteorologie indes hat sich bis heute als Bezeichnung für die Wissenschaft von der Atmosphäre erhalten. Die Meteorologie entwickelte sich zum einen innerhalb der Geografie, zum anderen innerhalb der Physik. Die sich daraus ergebenden Entwicklungslinien lassen sich bis in die Gegenwart verfolgen. In den Rang einer modernen Naturwissenschaft gelangte die Meteorologie mit der Entwicklung der Physik der Atmosphäre im 19. Jahrhundert. Ihre Grundlage bildet die klassische theoretische Physik, insbesondere die Thermodynamik und Hydrodynamik. Die Quantenphysik spielt hingegen für die Physik der Atmosphäre kaum eine Rolle, wenn man von der Erklärung der Natur der elektromagnetischen Strahlung absieht. Es bildete sich die Geophysik heraus, zu der im allgemeinen (weiteren) Sinn neben der Physik des Erdkörpers (Geophysik im engeren Sinn) auch die Physik der Hydrosphäre (inbesondere Ozeanografie) und die Physik der Atmosphäre gehören (Abb. 1.1).
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
2. Aufbau und Zusammensetzung der Atmosphäre
Zusammenfassung
Die Atmosphäre ist eine Mischung aus Gasen, die durch die Schwerkraft am Erdkörper gehalten wird. Sie bildet ein offenes und physikalisch determiniertes System, das sich in Wechselwirkung mit der Erdoberfläche und dem erdnahen kosmischen Raum befindet. Die raum-zeitlich unterschiedlich einfallende Strahlungsenergie der Sonne und ihre Transformation in Wärme erzeugt eine gleichfalls raum-zeitlich differenzierte Erwärmung und Abkühlung der Atmosphäre, was zur Ausbildung der großräumigen Zirkulation der Luft führt (s. Kapitel 7).
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
3. Strahlungs- und Wärmehaushalt
Zusammenfassung
Die Sonne bestimmt als Hauptenergiequelle für Erdoberfläche und Atmosphäre die entscheidenden Prozesse in der Atmosphäre wie auch die Herausbildung des Klimas in seiner räumlichen Differenzierung. Die Energiezufuhr von der Sonne ist um den Faktor 104 bis 105 höher als der Wärmestrom aus dem Inneren der Erde oder die aus der Dissipation der Luft- und Wasserbewegungen umgewandelte Wärmeenergie. Insgesamt gibt die Sonne, vor allem in ihrer Photosphäre, die im Sonneninneren durch Kernfusion erzeugte Energie in einem etwa konstanten Fluss elektromagnetischer Wellenenergie von L ≈ 3,82·1026 W ab. Es kann angenommen werden, dass dieser quasikonstante Prozess noch weitere 5 – 6 Mrd. Jahre anhält. Bezieht man den Energiefluss auf die Oberfläche der Photosphäre der Sonne Kugelfläche = 4 · π · r S 2 , rS = 6,956·108 m), so erhält man die Strahlungsflussdichte L0 ≈ 6,35·107 W m−2. Die Strahlung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit radial in den kosmischen Raum aus. Mit der Vergrößerung der damit verbundenen Kugelwelle der Strahlung nimmt der Wert jedoch mit dem Quadrat der Entfernung ab.
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4. Grundprozesse der Thermodynamik der Atmosphäre
Zusammenfassung
Die Thermodynamik der Atmosphäre ist eine Anwendung der allgemeinen Thermodynamik auf atmosphärische Prozesse. Bei entsprechenden Untersuchungen stehen die Anwendungen der phänomenologischen Thermodynamik auf Vorgänge in der Troposphäre und Stratosphäre im Vordergrund. Die sehr vielseitig gegebenen Anwendungsmöglichkeiten reichen von Energieumsetzungen in großräumigen Zirkulationsvorgängen über die Ausbildung von Vertikalbewegungen mit den sie begleitenden Wolkenformen und Wettererscheinungen sowie charakteristischen orographisch bedingten lokalen Wettererscheinungen, wie Stau und Föhn (s. Abschnitt 12.6.3.1), bis hin zu den Phasenumwandlungen des Wasserdampfes an Kondensationskernen (Kondensation) und Gefrierkernen (Sublimation).
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5. Wasser in der Atmosphäre
Zusammenfassung
Dem Wasser in der Atmosphäre kommt eine herausragende Bedeutung zu. Unter den auf unserem Planeten gegebenen Druck- und Temperaturbedingungen tritt es in den drei Aggregatzuständen fest, flüssig und gasförmig auf. Die ständig gegebenen Phasenumwandlungen mit den sie begleitenden enormen Energieumsätzen bedingen das breit gefächerte Wettergeschehen und die Klimagestaltung.
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6. Grundlagen der Dynamik der Luftbewegungen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen die Ursachen für das Zustandekommen der als Wind bezeichneten Luftbewegungen und deren Modifikation durch die kombinierte Wirkung von Kräften, die in unterschiedlicher Weise Luftbewegungen der Erde beeinflussen, beschrieben werden. Bei einheitlichen Luftbewegungen über größeren Arealen sprechen wir von Luftströmungen. Sie verlaufen innerhalb der Atmosphäre aufgrund des Verhältnisses ihrer horizontalen Erstreckung zur Höhe der Atmosphäre und infolge der Entstehungsursachen überwiegend horizontal. Die vertikalen Luftbewegungen (Aufwärtsströmungen und Abwärtsströmungen) sind, sieht man von lokalen Ausnahmen ab, wesentlich kleiner, für die Wettergestaltung aber ebenfalls von großer Bedeutung. In Gang gesetzt werden die horizontalen Strömungen durch thermisch bedingte Unterschiede im Luftdruckfeld.
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7. Allgemeine atmosphärische Zirkulation
Zusammenfassung
Unter der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre werden die großräumigen, dreidimensionalen turbulenten Luftbewegungen verstanden, deren Hauptfunktion in der ständigen Neuverteilung von Energie, Masse und Luftbeimengungen besteht. So trägt die Zirkulation in entscheidendem Umfang zum meridionalen Wärmetransport in der Atmosphäre bei, der verhindert, dass sich die Gebiete mit Wärmeüberschuss in den niederen Breiten immer mehr erwärmen und sich die Gebiete mit Wärmedefizit in den hohen Breiten kontinuierlich abkühlen. Zirkulationsprozesse sind mit den mächtigen saisonal bedingten Verlagerungen von Luft verbunden. Die Zirkulation bewirkt die Advektion von Luftmassen bestimmter klimatischer Eigenschaften über große Entfernungen sowie Ferntransporte und Vermischung von Luftbeimengungen verschiedener Art wie natürliche und anthropogene Spurengase. Wie in Abschnitt 10.6 erörtert wird, sind Zirkulationsprozesse die wesentlichen Träger von Fernwirkungen im Klimasystem. Die atmosphärische Zirkulation treibt nicht zuletzt die Zirkulation des Ozeans an, die für das Klima vergleichbare planetare Funktionen besitzt. So kommt der Zirkulation die Bedeutung eines sekundären Klimafaktors zu.
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8. Meteorologische Größen. Ihre Erfassung und Grundeigenschaften
Zusammenfassung
Es werden meteorologische Größen oder Klimaelemente bestimmt, die der Charakterisierung des atmosphärischen Zustandes an einem Ort zu einem gegebenen Zeitpunkt oder als Mittelwert bzw. Summe in einem festzulegenden Zeitintervall dienen. Routinemäßig bestimmte meteorologische Größen enthält Tab. 8.1. Man unterscheidet direkte und abgeleitete bzw. zusammengesetzte Mess- und Beobachtungsgrößen. Letztere werden auf der Grundlage physikalischer Zusammenhänge aus mehreren meteorologischen Größen gebildet (bspw. Verdunstung).
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9. Wetteranalyse und -prognose
Zusammenfassung
Die synoptische Meteorologie entwickelte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts, nachdem technische Mindestanforderungen erfüllt waren (Erfindung des elektrischen Telegrafen, Verwendung zuverlässig arbeitender Messinstrumente). Geradezu revolutioniert wurde ihre Weiterentwicklung im 20. Jahrhundert durch den Einsatz von Ballons, Spezialflugzeugen, Radiosonden, Raketen, Radargeräten und Satelliten sowie Hochleistungscomputern. Die freie Atmosphäre konnte in die nunmehr dreidimensionale synoptische (und klimatologische) Betrachtungsweise einbezogen werden. Die synoptische Meteorologie befasst sich mit der Diagnose der großräumigen Struktur und zeitlichen Änderung der atmosphärischen Zustandsgrößen (meteorologischen Parameter) auf der Basis synoptischer Beobachtungen. Dies ermöglicht ihre Präsentation in synoptischen Karten (Wetterkarten). Man betrachtet “zusammenschauend” (= synoptisch) den großräumigen Wetterzustand am Boden und in der Höhe zu den synoptischen Beobachtungsterminen, um daraus auf die kurz- und mittelfristige Wetterentwicklung für einen Ort oder eine Region zu schließen.
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10. Das Klimasystem der Erde
Zusammenfassung
Wie bereits in Kapitel 1 ausgeführt wurde, kommt man aus der Zusammenfassung der Augenblickszustände der Atmosphäre (= Wetter) für einen Ort oder eine Region zu dem Begriff Klima. Vom griechischen Verb kλlv∈lv, (= neigen) abgeleitet, wurde er zunächst nur auf die unterschiedliche Sonneneinstrahlung in den verschiedenen Breitenzonen angewendet. Im modernen Sinne gehen in den Begriff Klima jedoch zahlreiche mess- oder beobachtbare Eigenschaften ein (vgl. Abschnitt 10.2). Seit dem 19. Jahrhundert sind zahlreiche Klimadefinitionen aufgestellt worden. Den modernen Auffassungen am besten entsprechen jene Klimadefinitionen, die Klima dem schnell veränderlichen Wetter gegenüberstellen, und es als die Synthese.
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11. Klimaschwankungen und ihre Wirkungen
Zusammenfassung
Den Begriff der Klimaschwankung kann man im Zusammenhang mit der in den Abschnitten 1.2 und 10.1 gegebenen Klimadefinition erklären. Danach liegt eine Klimaschwankung bzw. Klimaänderung immer dann vor, wenn sich die statistischen Eigenschaften eines oder mehrerer Klimaelemente signifikant ändern. Zu Klimaschwankungen kommt es, wenn die äußeren Einflüsse auf das Klimasystem Änderungen unterliegen, und wenn sich Eigenschaften des Klimasystems selbst verändern. Klimatische Schwankungen können aber auch als Folge von Wechselwirkungen zwischen den Teilen des Klimasystems ohne äußere Einwirkungen entstehen. Da die statistischen Größen im Allgemeinen nur für größere Datenkollektive sinnvoll bestimmbar sind, können Klimaänderungen aus den Differenzen statistischer Eigenschaften in verschiedenen Zeitabschnitten berechnet werden. International wurden schon 1935 dreißigjährige „Normal“- oder Referenzperioden eingeführt.
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
12. Mikro- und Mesoklima
Zusammenfassung
Die vorangegangenen Kapitel widmeten sich überwiegend den Belangen des Groß- beziehungsweise Makroklimas. Dessen wesentliche Merkmale werden durch die globale Zuordnung der Sonnenstrahlung, die Höhenlage, die Land-Meer-Verteilung sowie die allgemeine Zirkulation der Atmosphäre festgelegt (s. Kapitel 7). Auf dieser generalisierenden Grundlage beruht letztlich die Einteilung in verschiedene Klimazonen, die Räume mit gleichartigem Klima repräsentieren und eine globalklimatische Gliederung der Erde anhand von Klimaklassifikationen zulassen (s. Kapitel 10).
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
13. Stadtklima
Zusammenfassung
Die Stadtklimatologie ist der Teil der Umweltmeteorologie, der sich mit den stofflichen und energetischen Wechselwirkungen zwischen der Atmosphäre und dem urbanen Lebensraum beschäftigt. In Abhängigkeit von der Stadtgröße und dem Umfang der zugrunde liegenden Fragestellungen werden dabei Prozesse innerhalb der atmosphärischen Grenzschicht behandelt, die dem mikro- und mesoskaligen Bereich zuzuordnen sind.
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
14. Modellierung für den Meso- und Mikroklimabereich
Zusammenfassung
Die vielfältigen klimatischen Erscheinungen und Besonderheiten im mesound mikroräumigen Bereich beeinflussen unmittelbar die Umwelt des Menschen. Daher wird der Erforschung des Klimas in diesem Maßstabsbereich besondere Aufmerksamkeit geschenkt, wie aus den Ausführungen in den Kapiteln 12 und 13 bereits hervorgegangen ist. Bei der praktischen Anwendung der erzielten Erkenntnisse geht es vor allem darum, zu beurteilen, wie sich anthropogene Veränderungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen auswirken. So muss in Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) möglichst genau festgestellt werden, wie sich geplante Standorte für Industrie- und Wirtschaftsunternehmen, neue Wohnviertel in Städten, die Anlage von Dämmen und Bepflanzungen, der Bau von Verkehrsanlagen u. a. hinsichtlich der Veränderung des Meso- und Mikroklimas einschließlich der luftchemischen Verhältnisse und der Bedingungen für die Ausbreitung von Luftbeimengungen auswirken. Da im Allgemeinen hohe Investitionssummen und lange Nutzungszeiträume auf dem Spiel stehen, kommt den begutachtenden Klimatologen eine hohe Verantwortung zu.
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
15. Biometeorologie
Zusammenfassung
Viele Bereiche des menschlichen Lebens werden von Wetter und Klima beeinflusst. In einigen Fachdisziplinen sind die Wirkungen des Wetters und des Klimas so markant, dass spezielle meteorologische Forschung und Beratung für diese Zweige notwendig sind. Hierzu zählen u.a. die Land- und Forstwirtschaft.
Peter Hupfer, Wilhelm Kuttler, Frank-Michael Chmielewski, Hermann Pethe
Backmatter
Metadaten
Titel
Witterung und Klima
herausgegeben von
Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter Hupfer
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Kuttler
PD Dr. rer. nat. Frank-Michael Chmielewski
Dr. rer. nat. Hermann Pethe
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-96749-7
Print ISBN
978-3-519-10208-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-96749-7