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1994 | OriginalPaper | Buchkapitel

Zur Geologie der Arbeitsgebiete

verfasst von : Jörg Matschullat

Erschienen in: Gefahr für Ökosysteme und Wasserqualität

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Der Harz ist neben dem Rheinischen Schiefergebirge eines der am längsten intensiv geowissenschaftlich bearbeiteten Gebiete Europas. Parallel zur bergbaulichen Entwicklung dieser Region (→ 2.10) wurden schon früh — zunächst ausschließlich für Zwecke der Rohstofferkundung — geologische Kartierungen und mineralogisch-petrographische Bearbeitungen durchgeführt. Das dominierende Strukturelement im Bereich des Westharzes ist die vom hoch aufragenden Nordwestrand nach SW abtauchende Harzscholle mit ihrer internen SW-NE streichenden Gliederung nordwestvergenter Falten paläozoischer Gesteine (Mohr 1984). Neuere Erkenntnisse zum komplizierten tektonischen Aufbau des Harzes und vor allem auch zur Lagerstättengenese der hydrothermalen Gangvererzungen konnten durch die Entwicklung der Geowissenschaften vor allem seit den 60er Jahren dieses Jahrhunderts erarbeitet werden (Agiri 1969; Gies 1960; Hinze 1971, 1984; Hinze et al. 1976; Jordan et al. 1976; Kochmann 1968; Meischner u. Schneider 1970; Ouw u. Stork 1973; Saeed 1969; Schüffler 1975; Simon 1979; Stork u. Ouw 1973; Straaten 1969; Wachendorf 1986; Walther 1984).

Metadaten
Titel
Zur Geologie der Arbeitsgebiete
verfasst von
Jörg Matschullat
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-78707-2_4