1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
A Comparative Analysis of Japanese, American and Swiss Managerial Practices of Quality Improvement
verfasst von : Heinz Weihrich
Erschienen in: Management-Qualität contra Rezession und Krise
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Der Gedanke der Wettbewerbsfähigkeit beschäftigt Industrie- und Entwick- lungsländer gleichermaßen. Der Schlüssel zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen liegt in der Produktion von Qualitätsprodukten und -dienstleistungen. Während der 80er und frühen 90er Jahre sahen sich US-Unternehmen durch hauptsächlich japanische Produkte stark gefährdet. Die Orientierung von US- Unternehmen in Fragen der Qualitätsverbesserung an Japan ist deshalb nicht überraschend. Gleichzeitig eignen sich viele japanische Studenten in US- Business-Programmen amerikanische Management-Theorie an. Diese Situation scheint paradox.Europäische Länder, ebenfalls in Sorge um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten, orientieren sich an amerikanischen Management-Theorien und -Konzepten, nehmen aber mittlerweile auch die Vorteile derjenigen Management- Techniken wahr, die in Japan zu hoher Produktivität und Qualität geführt haben. Viele Schweizer Business Schools ziehen deshalb sowohl amerikanische Bildungsprogramme wie auch japanische Management-Techniken heran. Ebenfalls geht der Autor der Frage nach, wie Schweizer Management-Praktiken im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abschneiden. Der vorliegende Beitrag gibt hierauf Antwort, wobei der Schwerpunkt nicht auf Management- Theorien liegt, sondern auf den Management-Praktiken Japans, der Vereinigten Staaten und der Schweiz.