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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Alter und Älterwerden in Zeiten von Krisen

verfasst von : Sabine Schröder-Kunz

Erschienen in: Älterwerden in Krisenzeiten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Was bedeutet es, in Zeiten von Krisen älter zu werden? Gehört man, etwa bei Corona, automatisch zur Risikogruppe, wenn man 60 Jahre alt ist? Warum nicht mit 59 oder erst mit 70? Und ist eine strenge Isolierung eine geeignete Schutzmaßnahme? Die Heterogenität von älteren Menschen wird in diesem Kapitel ebenso beleuchtet wie die Frage, ob sie durch ihre lange Lebens- und vielleicht auch Krisenerfahrung über besondere Ressourcen verfügen oder ob sie angesichts einer mangelnden Flexibilität eher benachteiligt sind und vermehrt Unterstützung benötigen. In unserer modernen Gesellschaft bestehen für ältere Menschen zahlreiche Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Sie stellen keine homogene Gruppe dar, sondern sind so bunt wie nie zuvor. Was aber tun in Zeiten von Krisen, wenn ich die besonders Gefährdeten schützen möchte oder wenn ich, selbst schon älter, Angst um meine Gesundheit habe, aber auch einsam bin?

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Fußnoten
1
Falls Sie mehr hierzu erfahren möchten: 2021 erscheint mein Buch beim Springer Verlag: „Ruhestand als Chance“. Zudem biete ich Seminare und Einzelberatungen zu diesem Thema an.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Alter und Älterwerden in Zeiten von Krisen
verfasst von
Sabine Schröder-Kunz
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32364-6_3