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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Antike griechische Wirtschaft und Anfänge ökonomischen Denkens

verfasst von : Volker Caspari

Erschienen in: Ökonomik und Wirtschaft

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die geographischen Bedingungen Griechenlands, insbesondere die Gebirge, „trieb die Griechen auf das Meer“. Max Weber verwendete den Begriff der „Küstenkultur“, eine auf die Stadt (Polis) ausgerichtete Produktions- und Lebensform. Es gab zu wenig Siedlungsland für die jungen Menschen. Auszuwandern war besser, als sich ständig gegenseitig zu überfallen.

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Fußnoten
1
Weber, M. (1896, 2006), Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur, in: Zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, Max Weber Gesamtausgabe, Bd. 6, Tübingen, S. 103.
 
2
Vgl. Finley, M.I. (1977), Die antike Wirtschaft, München: dtv, S. 26. Finley weist umgekehrt auf die immensen Transportkosten zu Lande hin.
 
3
Childe, G.V. (1952), Stufen der Kultur von der Urzeit zur Antike, Stuttgart, S. 283.
 
4
Rostovtzeff, M.I. (1955, 2012), Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt, 2 Bände, Darmstadt.
 
5
Wittfogel, K.A. (1962), Die orientalische Despotie: eine vergleichende Untersuchung totaler Macht, Köln.
 
6
Finley, M.I. (1977), Die antike Wirtschaft, München: dtv, S. 150.
 
7
Weber, M. (1896, 2006), Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur, a.a.O., S. 762.
 
8
Es handelt sich hierbei um eine historische Vorstufe der Leibeigenschaft im Feudalsystem.
 
9
Weber, M. (2006), Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur, a.a.O., S. 118.
 
10
Vgl. Greitens, J. (2019), Geld – Theorie – Geschichte, Marburg: Metropolis, S. 47–48.
 
11
Böckh, A. (1851), Die Staatshaushaltung der Athener, 2. Aufl., Berlin, S. 104–105.
 
12
Aristoteles (1985), Nikomachische Ethik, 4. Aufl., Hamburg: Meiner, S. 5–6.
 
13
Schefold, B. (1989), Platon und Aristoteles, in: Wirtschaftsstile, Bd. 1, Frankfurt/Main: Fischer, S. 134.
 
14
Aristoteles (1985), a.a.O., S. 102–108.
 
15
Ebenda, S. 106.
 
16
Ebenda, S. 106–107.
 
17
Schefold, B. (1989), a.a.O. S. 141.
 
18
Aristoteles (1985), S. 107.
 
19
Aristoteles (1985), S. 112.
 
20
Finley, M.I. (Ed.) (1979), The Bücher-Meyer controversy, New York: Arno Press.
 
21
Sehr ausführlich wird diese Kontroverse von Beate Wagner-Hasel in ihrem Buch Die Arbeit des Gelehrten – der Nationalökonom Karl Bücher (1847–1930), Frankfurt/M: Campus, 2011, behandelt.
Man muss die Bedeutung dieser Kontroverse vor dem Hintergrund der Machtverschiebung in der deutschen Wissenschaftslandschaft des gerade 20 Jahre alten Deutschen Reiches sehen. Die Historiker waren auf dem „Rückmarsch“ und die „Nationalökonomen“ in Form der Historischen Schule waren im „Aufwind“. Die Historiker wollten durch den Hinweis auf die „Modernität“ der antiken griechischen Wirtschaft die Bedeutung ihres Faches herausheben und damit den Anspruch erheben, auch für die Gegenwartsdeutung zuständig zu sein. Das führte zum Konflikt mit den Ökonomen.
 
22
Vgl. Greitens, J. (2019), Geld – Theorie – Geschichte, Marburg: Metropolis, S. 47–48.
 
23
Böckh, A. (1851), Die Staatshaushaltung der Athener, 2. Aufl., Berlin, S. 104–105.
 
24
Bogaert, R. (1986), Grundzüge des Bankwesens im alten Griechenland, Konstanz: Universitätsverlag Konstanz, S. 9.
 
Metadaten
Titel
Antike griechische Wirtschaft und Anfänge ökonomischen Denkens
verfasst von
Volker Caspari
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65497-2_2