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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Arbeitsgestaltungskompetenz in der betrieblichen Praxis: Über welches Gefahren- und Gestaltungswissen verfügen Arbeitsschutz-Akteure, Führungskräfte und Beschäftigte?

verfasst von : Anja Gerlmaier, Laura Geiger

Erschienen in: Handbuch psycho-soziale Gestaltung digitaler Produktionsarbeit

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die betriebliche Arbeitsgestaltung und Prävention stehen vor neuen Herausforderungen. Durch zunehmend digitalisierte Arbeitsplätze in globalisierten Wertschöpfungsketten entstehen neuartige Belastungs- und Ressourcenmuster, die neue Präventionskonzepte insbesondere zur Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit erfordern. Hier stellt sich die Frage, inwiefern in Unternehmen heute ein ausreichendes Wissen sowohl über die gesundheitlichen Risiken psychischer Belastungsformen als auch ein entsprechendes Gestaltungswissen vorhanden ist, um insbesondere die psychische Gesundheit von Beschäftigten nachhaltig zu stärken. Im Rahmen des vom BMBF-geförderten Vorhabens „InGeMo“ wird das Ziel verfolgt, das arbeitswissenschaftliche Gefahren- und Gestaltungswissen der verschiedenen Akteure einer Organisation zu erhöhen. Im Rahmen dieses Vorhabens wurde eine empirische Erhebung in 5 Unternehmen der Elektro- und Metallindustrie unterschiedlicher Unternehmensgrößen durchgeführt. Hierbei wurden die Wissensbestände der verschiedenen Akteursgruppen wie Arbeitsschutz-Akteure, Führungskräfte und drei Mitarbeitergruppen aus den Bereichen Anlerntätigkeiten, Facharbeit und produktionsorientierte Wissensarbeit erhoben. Im Beitrag werden Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung dargestellt und für diese Tätigkeitsgruppen unterschieden. Darauf aufbauend werden Implikationen für betriebliche Qualifizierungskonzepte dargestellt, die zur Förderung der Gestaltungskompetenz in den Betrieben beitragen sollen.

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Fußnoten
1
Das diesem Beitrag zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Projekt-Kennzeichen 02L14A020 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Dragano N, Wahrendorf M, Müller K, Lunau T (2016) Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit. Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastungen in Deutschland und Europa. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 59(2):217–227CrossRef Dragano N, Wahrendorf M, Müller K, Lunau T (2016) Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit. Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastungen in Deutschland und Europa. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 59(2):217–227CrossRef
Zurück zum Zitat Franke F, Felfe J (2011) Diagnose gesundheitsförderlicher Führung –Das Instrument „Health-oriented Leadership“. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Klose J, Macco K (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2011. Springer, Berlin, S 3–13 Franke F, Felfe J (2011) Diagnose gesundheitsförderlicher Führung –Das Instrument „Health-oriented Leadership“. In: Badura B, Ducki A, Schröder H, Klose J, Macco K (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2011. Springer, Berlin, S 3–13
Zurück zum Zitat Gerlmaier A, Latniak E (2016b) Gestaltungskompetenz in Zeiten von Industrie 4.0 und Digitalisierung: Arbeitsgestaltung für digitalisierte Arbeitssysteme und Voraussetzungen dafür. FIfF-Kommunikation 23(4):49–50 Gerlmaier A, Latniak E (2016b) Gestaltungskompetenz in Zeiten von Industrie 4.0 und Digitalisierung: Arbeitsgestaltung für digitalisierte Arbeitssysteme und Voraussetzungen dafür. FIfF-Kommunikation 23(4):49–50
Zurück zum Zitat Lenartz N (2012) Gesundheitskompetenz und Selbstregulation. V&R unipress, Göttingen Lenartz N (2012) Gesundheitskompetenz und Selbstregulation. V&R unipress, Göttingen
Metadaten
Titel
Arbeitsgestaltungskompetenz in der betrieblichen Praxis: Über welches Gefahren- und Gestaltungswissen verfügen Arbeitsschutz-Akteure, Führungskräfte und Beschäftigte?
verfasst von
Anja Gerlmaier
Laura Geiger
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-26154-2_5

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