2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Aufbau und Einsatz eines Synergiecontrollings im Rahmen von Unternehmenstransaktionen
verfasst von : Dr. Andreas Mammen, Dr. Remmer Sassen
Erschienen in: Forum Mergers & Acquisitions 2014
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Im Rahmen der Post Merger Integration von Unternehmenstransaktionen (Akquisitionen, Fusionen oder Börsengänge) kommt dem Synergiecontrolling regelmäßig eine zu geringe Bedeutung zu. Hohe Transaktionsvolumen bei Mergers & Acquisitions (M&A) sprechen dafür, dass zwischen dem Wert des bilanziellen Eigenkapitals und dem fundamentalen Unternehmenswert erhebliche Wertlücken existieren. Ein Grund hierfür kann darin bestehen, dass das Management wertorientierte Unternehmenssteuerungsinstrumente nur unzureichend implementiert und pflegt. Spätestens seit
Rappaport
ist die Bedeutung der Orientierung am Shareholder Value für den Unternehmenserfolg bekannt, so dass die wertorientierte Unternehmenssteuerung im Kontext der Betriebswirtschaftslehre sowohl aus praktischer als auch theoretischer Sicht eine zentrale Rolle spielt; dennoch wird sie im Rahmen von Akquisitionsprozessen mitunter nur unzureichend berücksichtigt.