2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Aufnahme, Transport und Speicherung eines essentiellen Elements: Das Beispiel Eisen
verfasst von : Prof. Dr. phil. nat. Wolfgang Kaim, Dr. rer. nat. Brigitte Schwederski
Erschienen in: Bioanorganische Chemie
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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Die Beschreibung der Struktur sowie der physiologischen Funktion von Metallzentren in Enzymen oder Proteinen hat in der bioanorganischen Chemie immer einen breiten Raum eingenommen. Zwischen der allgemein feststellbaren Häufigkeit eines Elements im Organismus (vgl. Kap. 2.1) und der spezifischen Funktion, z.B. in einem Enzym, stehen jedoch komplexe, weil notwendigerweise selektive und kontrollierte Mechanismen für Aufnahme, Transport, Speicherung und gezielte Übergabe des Elements, etwa an das dafür vorgesehene Apoprotein, unter zeitlich und räumlich genau definierten physiologischen Bedingungen. Auf diesen schwer zugänglichen Aspekt der Zeit- und Ortsabhängigkeit bioanorganischer Reaktionen im konkreten Organismus hat vor allem
Williams
in mehreren Artikeln hingewiesen.